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Medi-Karriere Medizinische Berufe Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gehalt

Krankenpfleger/in Gehalt in Deutschland 2025

Krankenpfleger Gehalt Verdienst

Ausbildungsvergütung

1.340 Euro
coinsolid

Einstiegsgehalt

3.400 Euro

Mediangehalt

4.056 Euro

2.419 freie Jobs als Gesundheits- und Krankenpfleger/in

  • Ausbildung
  • Ausbildungsvergütung
  • Freie Ausbildungsplätze
  • Gehalt
  • Bewerbung
  • Jobs
  • Karrierewege
  • Weiterbildungen

Im Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger/in beträgt das Durchschnittsgehalt 4.056 € brutto pro Monat, was einem Jahresgehalt brutto von 48.672 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt bei 3.400 € brutto pro Monat. Zum Berufseinstieg kann man also mit einem Gehalt als Gesundheits- und Krankenpfleger/in von 40.800 € pro Jahr rechnen.

Ausführliche Informationen zum Verdienst als Gesundheits- und Krankenpfleger/in nach bestimmten Kriterien wie Alter, Berufserfahrung, Qualifikation und Tarifverträgen liefert der folgende Artikel.

Wie hoch ist das Gehalt als Krankenpfleger/in? Wie viel verdienen Krankenpfleger/-innen während ihrer Ausbildung? Folgend alles kompakt erklärt.

Was verdient man als Krankenpfleger/in?

Das Krankenpfleger Gehalt pro Monat beträgt im Mittel 4.056 Euro pro Monat (brutto) in Deutschland im Jahr 2025. Wesentliche Faktoren welche das Gehalt bestimmen sind die Art des Arbeitgebers, Tarifvertrag und die Dauer der Ausübung des Berufes.

Einstiegsgehalt als Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Wie auch in der Ausbildung, richtet sich das Einstiegsgehalt eines Gesundheits- und Krankenpflegers wesentlich nach der Einrichtungsart. Erfolgreiche Absolventen können nicht nur in Krankenhäusern tätig sein, sondern auch in Facharztpraxen, Gesundheitszentren, Altenwohn- und Pflegeheimen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung, ambulanten sozialen Diensten, oder bei Krankenkassen. Entscheidend für den Verdienst eines Gesundheits- und Krankenpflegers ist jedoch vor allem, ob die Einrichtungsart öffentlich ist und somit nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) entlohnt, ob es sich um eine kirchliche Einrichtung handelt, welche sich nach den sogenannten Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) richtet, oder ob es sich um eine private Einrichtung handelt.

Unterliegt der Arbeitgeber dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD Pflege), so wird man zum Berufseinstieg der Entgeltstufe P7 zugeordnet und erhält somit ein Einstiegsgehalt von 3.414,69 € pro Monat. Eine Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) weicht in der Regel nicht stark von dem des TVöD ab. In privaten Einrichtungen kann das Einstiegsgehalt allerdings je nach Unternehmensgröße und Wirtschaftsstärke des Unternehmens stark variieren. Jedoch können Berufseinsteiger der Gesundheits- und Krankenpflege mit einem Einstiegsgehalt von 3.000 – 3.400 Euro brutto im Monat rechnen.

Was verdienen Gesundheits- und Krankenpfleger während der Ausbildung?

Das Gehalt als Krankenpfleger/in im ersten Ausbildungsjahr liegt in der Regel bei um die 1.293,26 €  und erhöht sich im Zuge des zweiten Ausbildungsjahres auf 1.343,20 € Euro. Im dritten Ausbildungsjahr verdienen angehende Gesundheits- und Krankenpfleger im Schnitt sogar um die 1.389,02 € Euro.

Wie der Verdienst bei ausgelernten Gesundheits- und Krankenpflegern, ist auch das Ausbildungsgehalt stark von der Art der Einrichtung abhängig. Ist die Ausbildungsvergütung an einen Tarifvertrag gebunden, so können sich angehende Gesundheits- und Krankenpfleger über eine jährliche Gehaltserhöhung freuen. Denn durch den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) wird geregelt, dass das Gehalt eines angehenden Gesundheits- und Krankenpflegers während der Ausbildung um ungefähr 50 bis 100 Euro jährlich ansteigt. In kirchlichen Einrichtungen tätige Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege, verdienen ungefähr gleich viel wie im öffentlichen Dienst tätige Auszubildende.

Wird die Ausbildung in einer privaten Einrichtung absolviert so kann das Gehalt stark variieren und zwischen 10 und 30 Prozent unter dem Ausbildungsgehalt der öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen liegen, denn Arbeitgeber privater Einrichtungen sind an keinen Tarifvertrag gebunden und können das Ausbildungsgehalt somit individuell festlegen. In den meisten Fällen verfügen private Einrichtungen über einen sogenannten Haustarifvertrag. Anderenfalls lässt sich das Ausbildungsgehalt frei aushandeln.

Die nachfolgende Tabelle zeigt das Ausbildungsgehalt gemäß dem TVöD Pflege:

TVÖD Pflege Ausbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr 1.415,69 €
2. Ausbildungsjahr 1.477,07 €
3. Ausbildungsjahr 1.578,28 €

Gültig von 01.04.2025 bis 30.04.2026

Quelle: TVÖD-P

Gesundheits- und Krankenpfleger – Gehalt nach Art der Einrichtung

Wie die meisten Berufe des Gesundheitssektors, ist auch das Gehalt des Gesundheits- und Krankenpflegers von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Einer dieser Faktoren ist, ob man bei einer privaten, nicht tariflich gebundenen Einrichtung angestellt ist, oder für einen öffentlichen und tariflich gebundenen Arbeitgeber arbeitet. Ein tariflich gebundener Arbeitgeber, muss seine Arbeitnehmer nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) bezahlen. Besteht ein Arbeitsverhältnis mit einem außertariflichen Arbeitgeber, welcher nicht nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) zahlt, so fällt das Gehalt in der Gesundheits- und Krankenpflege in der Regel deutlich niedriger aus. Zwar gibt es auch private Kliniken, die sich an den Tarifverträgen orientieren, oftmals müssen sich Arbeitnehmer hier aber mit einem deutlich geringeren Gehalt zufriedengeben.

Gehalt bei öffentlichen / staatlichen Einrichtungen

Ist ein Arbeitnehmer bei einer öffentlichen oder staatlichen Einrichtung angestellt, so wird er in der Regel nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) bezahlt. Ein Arbeitgeber ist dann tariflich gebunden, wenn er Mitglied der tarifvertragsschließenden Gewerkschaft und der Arbeitgeber Mitglied des abschließenden Arbeitgeberverbands ist oder selbst den Tarifvertrag mit der Gewerkschaft abgeschlossen hat.

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Als ausgelernter Gesundheits- und Krankenpfleger wird man in der Regel zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn in die Entgeltgruppe 7 eingeordnet. Über die Jahre steigt der tarifliche Verdienst als Gesundheits- und Krankenpfleger über sechs Stufen immer weiter an, sodass man zuletzt fast 30 Prozent über dem Einkommen liegt, welches zu Beginn verdient wurde. Als Gesundheits- und Krankenpfleger ist man der Entgeltgruppe 7 zugeordnet und erhält durchschnittlich mehr Gehalt als Arbeitnehmer, die nicht nach dem TVöD entlohnt werden. Zu beachten gilt jedoch, dass Zeitzuschläge, Feiertagszuschläge, oder Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld nochmalig gesondert hinzukommen.

 
Entgeltgruppe 1 2 3 4 5 6
P 16 - 5.097,32 € 5.268,39 € 5.820,78 € 6.464,70 € 6.748,74 €
P 15 - 4.992,50 € 5.149,06 € 5.540,47 € 6.008,91 € 6.187,80 €
P 14 - 4.876,97 € 5.029,76 € 5.411,69 € 5.930,62 € 6.025,31 €
P 13 - 4.761,46 € 4.910,45 € 5.282,90 € 5.551,83 € 5.621,28 €
P 12 - 4.530,37 € 4.671,80 € 5.025,33 € 5.242,50 € 5.343,51 €
P 11 - 4.299,33 € 4.433,17 € 4.767,77 € 4.989,97 € 5.090,99 €
P 10 - 4.070,43 € 4.194,92 € 4.548,07 € 4.718,51 € 4.825,84 €
P 9 - 3.883,65 € 4.070,43 € 4.194,92 € 4.434,43 € 4.535,43 €
P 8 - 3.600,40 € 3.757,59 € 3.964,57 € 4.132,22 € 4.366,71 €
P 7 - 3.414,69 € 3.600,40 € 3.889,43 € 4.036,57 € 4.188,13 €
P 6 2.930,44 € 3.100,59 € 3.271,86 € 3.636,14 € 3.729,00 € 3.904,10 €
P 5 2.828,00 € 3.060,63 € 3.129,01 € 3.243,28 € 3.329,01 € 3.530,40 €

Gültig von 01.04.2025 bis 30.04.2026

Quelle: TVÖD-P

Gehalt bei kirchlichen Einrichtungen

Ähnlich wie in öffentlichen oder staatlichen, verhält es sich auch in kirchlichen Einrichtungen. Mit 1,3 Millionen Arbeitnehmern zählen die evangelische und katholische Kirche mit ihren Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas zu den größten Pflegeanbietern in Deutschland. Daneben zählen das deutsche rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt oder der deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband zu den kirchlichen Einrichtungen. Die Vergütung richtet sich hier allerdings nicht nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Rechts (TVöD), sondern nach den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR), welche jedoch vergleichbar mit den öffentlichen Einrichtungen sind.

Entgeltgruppe 1 2 3 4 5
EG 1 2.224,05 € 2.323,43 €
EG 2 2.516,23 € 2630,27 €
EG 3 2.675,21 € 2.806,33 € 2.937,44 €
EG 4 2.866,72 € 30007,91 € 3149,09 €
EG 5 3107,22 € 3261,06 € 3.414,92 € 3.568,76 €
EG 6 3.216,50 € 3.379,26 € 3.539,02 € 3.698,79 €
EG 7 3.611,31 € 3.791,27 € 3.977,12 € 4.162,95 € 4.255,89 €
EG 8 3.968,87 € 4.173,46 € 4.378,05 € 4.582,62 € 4.684,91 €
EG 9 4.337,00 € 4.560,55 € 4.784,11 € 5.007,66 € 5.119,44 €
EG 10 4.929,40 € 5183,49 € 5.437,59 € 5.691,68 € 5.818,73 €
EG 11 5.597,58€ 5.886,11 € 6.174,63 € 6.463,17 € 6.607,44 €
EG 12 5.897,63 € 6201,63 € 6.505,64 € 6809,64 € 6.961,64€
EG 13 6.664,83 € 7.008,38 € 7.351,92 € 7.695,46 € 7.867,25 €

Gültig von 01.07.2024 bis 28.02.2025

Quelle: Entgelttabelle AVR Diakonie

Gehalt bei privaten Einrichtungen

Steht man mit einem Arbeitgeber in einem Arbeitsverhältnis der außertariflich vergütet, so muss man in der Regel ein deutlich niedrigeres Gehalt in Kauf nehmen. Denn im Gegensatz zu den öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen, welche hauptsächlich die stationäre Pflege abdecken, arbeiten private Pflegedienste gewinnorientiert und versuchen deshalb die Personalkosten niedrig zu halten. Vor allem kleine private Einrichtungen sind häufig nicht im Stande ähnliche Gehälter wie in staatlichen oder kirchlichen Einrichtungen zu bezahlen. Im Schnitt müssen sich Arbeitnehmer einer privaten Einrichtung mit 10 bis 30 Prozent weniger Verdienst zufrieden geben.

Gesundheits- und Krankenpfleger – Gehalt nach Bundesländern

Auch rund 30 Jahre nach der Wende verdienen westdeutsche Arbeitnehmer rund 15 Prozent mehr als ostdeutsche. Dies lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass im Osten weniger erwirtschaftet wird als im Westen. Denn in Westdeutschland sind mehr Betriebe mit hoher Wertschöpfung angesiedelt, welche dementsprechend in der Lage sind höhere Löhne an dessen Mitarbeiter auszuzahlen. Wie groß die Abstände zwischen Ost- und West-Löhnen in der Gesundheits- und Krankenpflege immer noch sind, offenbart besonders ein Vergleich der beiden Bundesländer Saarland und Brandenburg.

Während das Saarland mit 4.276 Euro den attraktivsten Gehaltsstandort für Gesundheits- und Krankenpfleger in Deutschland darstellt, bildet Brandenburg mit lediglich 3.845 Euro monatlich das Schlusslicht. Arbeitnehmer gleicher Qualifikation verdienen im Saarland also über 400 Euro mehr als in Potsdam oder anderen Gemeinden Brandenburgs. Doch auch Bundesländer wie Baden-Württemberg mit 4.2187Euro mittleren Monatsgehalt, oder Bremen mit 4.139 Euro mittleren Einkommen als Gesundheits- und Krankenpfleger, stellen besonders attraktive Bundesländer dar. Neben Brandenburg zählen jedoch auch Sachsen-Anhalt mit 3.850 Euro monatlich und Mecklenburg-Vorpommern mit 3.877 Euro zu den Bundesländern, in denen in der Pflege tätige Menschen median weniger Einkommen erwirtschaften.

Im Folgenden werden die Mediangehälter der Gesundheits- und Krankenpfleger nach Bundesländern, inklusive dem bundesweiten Median in Orange abgebildet.

Folie28

Quelle: Bundesagentur für Arbeit – Entgeltatlas

In diesen Städten verdient man besonders gut

Die Schere zwischen Regionen mit höherem und niedrigerem Einkommen klafft auch in Deutschland weit auseinander. So zeigen neue Gehaltsdaten der Bundesagentur für Arbeit am Berufsbild des Gesundheits- und Krankenpflegers nicht nur ein starkes Gefälle zwischen West- und Ostdeutschland, sondern auch zwischen einzelnen Städten und Kreisen. Generell werden in Großstädten und Ballungszentren wie München, Stuttgart oder auch Köln tendenziell die höchsten Gehälter gezahlt, während ländliche Gebiete und ostdeutsche Städte am Ende der Skala zu finden sind.

Als Gesundheits- und Krankenpfleger verdient es sich in der bayrischen Hauptstadt München mit durchschnittlich rund 4.453 Euro monatlich am besten, dicht gefolgt von Stuttgart mit rund 4.376 Euro monatlich. Doch auch in Köln, Frankfurt am Main, Essen und Düsseldorf fällt das durchschnittliche Monatseinkommen eines Gesundheits- und Krankenpflegers nur wenig geringfügiger mit um die 4.100 bis 4.300 Euro aus. Das Schlusslicht bilden die ostdeutschen Städte Leipzig und Dresden. So verdienen Gesundheits- und Krankenpfleger in Dresden median 3.862 Euro und somit knapp 600 Euro weniger als in München.

Gesundheits Und Krankenpflegerin Gehalt Nach Städten

Gesundheits- und Krankenpfleger – Gehalt nach Alter und Geschlecht

Das Gehalt in der Gesundheits- und Krankenpflege ist nicht nur von der Art der Einrichtung, sowie dessen Ansässigkeit abhängig. Wie in jedem Berufsfeld ist die Höhe der Bezahlung auch maßgeblich von Faktoren wie Alter, Berufserfahrung und Geschlecht des Arbeitnehmers abhängig. Denn obwohl Frauen häufig die gleichen Qualifikationen besitzen oder gleiche Leistungen erbringen wie ihre männlichen Kollegen, werden sie doch in fast allen beruflichen Tätigkeiten schlechter bezahlt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer.

So auch im Falle der Gesundheits- und Krankenpflege. Im Mittel verdienen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen im Monat 4.003 Euro , während männliche Kollegen rund 250 Euro monatlich mehr zur Verfügung haben und somit auf 4.246 Euro kommen. Doch nicht nur das Geschlecht ist ausschlaggebend für den Verdienst, sondern auch das Alter sowie die Berufserfahrung des Arbeitnehmers, denn je länger man einen Beruf ausübt, desto besser fällt die Bezahlung in der Regel aus. Während Gesundheits- und Krankenpfleger/innen unter 25 am Monatsende median über 3.744 Euro verfügen, kommen ihre erfahrenen Kollegen über 55 mit 4.375 Euro monatlich auf gut 600 Euro mehr.

Altersgruppe weiblich männlich Median
< 25 Jahre 3.743 € 3.747 € 3.744 €
25 – 54 Jahre 4.026 € 4.247 € 4.079 €
55 + Jahre 4.307 € 4.637 € 4.375 €
Gesamt 4.003 € 4.246 € 4.056 €

Quelle: Bundesagentur für Arbeit – Entgeltatlas

Gesundheits- und Krankenpfleger – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen

Gesundheits- und Krankenpfleger sind für Patienten schlichtweg unersetzlich und doch herrscht in deutschen Kliniken seit geraumer Zeit ein Mangel an Pflegekräften. Derzeit fehlen laut eines von Verdi in Auftrag gegebenen Gutachtens rund 100.000 Pflegekräfte alleine in deutschen Krankenhäusern.  Die Folge ist eine nahezu dauerhafte Überlastung. Schichtarbeit, Nachtschichten und Sonn- und Feiertagsarbeit betreffen einen großen Teil der Beschäftigten. Immerhin klagen rund 27 Prozent, oftmals an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit zu kommen.

Verglichen mit anderen Berufen des medizinischen Sektors schneidet das Berufsbild des Gesundheits- und Krankenpflegers mit 4,056 Euro nicht allzu schlecht ab und liegt im mittleren Bereich.

Beruf Bruttogehalt
Assistenzarzt/-ärztin 6.785 €
Fachkrankenpfleger/in im OP 4.519 €
Hebamme 4.079 €
Pflegefachmann/-frau 4.056 €
Altenpfleger/in 3.901 €
Altenpflegehelfer/in 2.906 €
Medizinische/r Fachangestellte/r 2.899 €

Quelle: Entgeltatlas (Bundesagentur für Arbeit)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit – Entgeltatlas

Mehr Gehalt durch Weiterbildungen

Gesundheits- und Krankenpflegern stehen nach der Ausbildung zahlreiche Karriereoptionen offen. Gerade im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege stellen Weiterbildungen eine Möglichkeit dar, die Karriereleiter hinaufzuklettern und das Gehalt zu erhöhen, denn Pflegespezialisten sind heute gefragter als je zuvor. Doch auch um eine hohe Pflegequalität zu gewährleisten sind stetige Weiterbildungen im Bereich der Pflege essentiell.

Fachweiterbildung/Spezialisierungen

Gesundheits- und Krankenpflegern stehen nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zahlreiche Möglichkeiten der Fachweiterbildung zur Auswahl.  So können Fachweiterbildungen beispielsweise im Bereich der Intensivpflege, Anästhesie, der Chirurgie, der Onkologie, oder im Bereich der Schmerztherapie absolviert werden. Fachweiterbildungen sind im Rahmen der Pflege besonders attraktiv, da Gesundheits- und Krankenpfleger beispielsweise im Bereich der Intensivpflege ohne spezifische Weiterbildung gar nicht eingesetzt werden können. Ist ein Arbeitgeber tariflich gebunden und zahlt entsprechend des Tarifvertrages des öffentlichen Rechts (TVöD), erhöht sich die Entgeldgruppe nach einer erfolgreich absolvierten Weiterbildung in den meisten Fällen.

Als Fachkrankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie betreut man Patienten auf den intensivmedizinischen Stationen, bereitet Narkosen vor und assistiert bei der Durchführung. Durchschnittlich liegt das Gehalt eines Fachkrankenpflegers für Intensivpflege in Deutschland laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit bei rund 4.519 Euro im Monat.

Wenn eine Weiterbildung im Bereich der Psychiatrie absolviert wurde, besteht der Tagesablauf eines Fachkrankenpflegers für Psychiatrie vor allem in der Betreuung und Pflege von Patienten mit psychischen Erkrankungen, sowie in der Assistenz von medizinisch-therapeutischen Maßnahmen und Beschäftigungstherapien. Das mittlere Gehalt eines Fachkrankenpflegers für Psychiatrie liegt zwischen 3.897 Euro und 5.151 Euro pro Monat.

Administrative Weiterbildungen

Wer organisatorische Aufgaben und mehr Verantwortung übernehmen möchte, könnte über eine administrative Weiterbildung nachdenken. Folgende Möglichkeiten stehen dabei zur Auswahl:

  • Pflegedienstleitung (PDL)
  • Stationsleitung oder Bereichsleitung
  • Praxisanleitung
  • Case Management
  • Hygiene

Studium

Eine weitere Möglichkeit die Karriereleiter nach abgeschlossener Ausbildung des Gesundheits- und Krankenpflegers zu erklimmen, stellt ein Studium dar. Denn aufgrund der zunehmenden Akademisierung des Gesundheitswesens erscheint dieser Weg besonders zielführend, wenn es darum geht, als Gesundheits- und Krankenpfleger in die Führungsebene aufzusteigen.

Ein Studium kann sowohl berufsbegleitend als auch in Vollzeit oder gar per Fernstudium absolviert werden. Ein solches Studium kann in vielen verschiedenen Bereichen wie in der Gesundheitskökonomie, dem Pflegemanagement, der Prävention und Rehabilitation, im Health Care Management oder gar im Rettungswesen absolviert werden.

Mit einem abgeschlossenen Bachelor- oder Masterstudiengang und entsprechender Verantwortung ist ein Bruttoeinstiegsgehalt von rund 5.000 Euro möglich, das sich im Laufe der Berufsjahre auf bis zu über 6.000 Euro steigern kann. Dies ist in den meisten Fällen das denkbare Maximum. Zum regulären Bruttoverdienst kommen dann noch verschiedene Zuschläge wie Nachtzuschlag oder Wochenend- bzw. Feiertagszuschlag hinzu und können das monatliche Einkommen nochmals  anheben.

Stellenangebote als Gesundheits- und Krankenpfleger finden

Als wichtiges Bindeglied zwischen dem Patienten und seinen Angehörigen, sowie Ärzten und Therapeuten, sind Pflegekräfte aller Art unabdingbar und leisten täglich großartiges. Wer nun auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen ist, findet bei Medi-Karriere zahlreiche, attraktive Stellenangebote als Gesundheits- und Krankenpfleger in ganz Deutschland.

Quellen

1. Entgelt für den Beruf: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, con.arbeitsagentur.de (Abrufdatum: 28.09.2020)
2. Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst, P-Tabelle 2020, www.oeffentlicher-dienst.info (Abrufdatum: 28.09.2020)
3. Entgelttabellen AVR Diakonie 2020 Deutschland, www.oeffentlichen-dienst.de (Abrufdatum: 28.09.2020)

Redaktion
Lorina Gebhardt
Lorina Gebhardt
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Ausbildung Gehalt
  2. Einstiegsgehalt nach der Ausbildung
  3. Gehalt nach Art der Einrichtung
  4. Gehalt nach Bundesland
  5. Gehalt nach Alter und Geschlecht
  6. Weitere Gehälter im Vergleich
  7. Mehr Gehalt durch Weiterbildungen
  8. Stellenangebote

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