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Medi-Karriere Medizinische Berufe Gerontologie – Studium, Beruf und Gehalt

Gerontologie – Studium, Beruf und Gehalt

Gerontologe

Ausbildungstyp

Studium

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Voraussetzung

Abitur

6 freie Jobs
als Gerontologe/in

  • Studium
  • Gehalt
  • Jobs

Ein/e Gerontologe/-in beschäftigt sich mit der Wissenschaft der Gerontologie, die sich mit dem Prozess des Alterns befasst. Man erforscht und betrachtet den demografischen Wandel unter sozialen, kulturellen und ökonomischen Gesichtspunkten. Das Ziel der Gerontologie besteht darin, Senioren/-innen eine selbstständige und würdevolle Teilhabe am Leben zu ermöglichen.

Wie wird man Gerontologe/-in? Welche Voraussetzungen gelten für das Studium? Mit welchem Gehalt kann man im Laufe der Karriere rechnen?

Was macht man in der Gerontologie?

Ein/e Gerontologe/-in hat gute Berufsaussichten, da die Gesellschaft in Deutschland immer älter wird. Denn im Jahr 2050 wird schätzungsweise jede/r dritte Deutsche/r über 60 Jahre alt sein. Wie kann man Menschen hohen Alters ein Altern in Würde ermöglichen und ihre soziale Teilhabe sicherstellen? Mit dieser Fragen beschäftigt sich die Gerontologie.

Die noch recht junge Disziplin verbindet Fachgebiete wie Medizin, Kultur, Ökonomie und Soziologie. Gerontologen/-innen befassen sich unter anderem mit der Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung. Sie erarbeiten auf den demografischen Wandel abgestimmte Mobilitätskonzepte sowie Strategien für die Erwachsenenbildung.

Was ist der Unterschied zwischen Geriatrie und Gerontologie?

Die Gerontologie bezeichnet die Altersforschung, abgeleitet von den griechischen Begriffen "Geron", was Alter oder Greis bedeutet, und "Logos" für Lehre. Die Gerontologie setzt sich mit den psychischen, physischen und sozialen Vorgängen des Alterns auseinander. Die Geriatrie dagegen ist die Altersheilkunde, die Lehre von den psychischen und körperlichen Krankheiten des alternden Menschen.

Gerontologie-Studium – Überblick

Wer als Gerontologe/-in arbeiten möchte, benötigt ein abgeschlossenes Studium. Angeboten werden sowohl eigenständige Bachelorstudiengänge wie auch vertiefende Masterstudiengänge an Universitäten und Fachhochschulen. Die nachfolgende Grafik bezieht sich auf das Bachelorstudium.

Gerontologie

Gerontologie-Studium – Zugangsvoraussetzungen

Für das Gerontologe-Studium muss man verschiedene Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Je nach Studienmodell und Institut unterscheiden sie sich dabei. Allerdings gibt es Gemeinsamkeiten, die Interessierte erfüllen müssen.

So sind für den Bachelor im Studiengang Gerontologie diese Kriterien zu erfüllen und Eigenschaften hilfreich:

  • Abitur oder Fachhochschulreife
  • alternativ eine berufliche Ausbildung in einem relevanten Fachgebiet, beispielsweise eine Pflegeausbildung mit anschließender dreijähriger Berufserfahrung
  • Interesse an den physischen und psychischen Alterungsprozessen
  • Freude an der Arbeit mit Menschen
  • gute kommunikative Fähigkeiten
  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • koordinatorisches und organisatorisches Talent
  • analytisches Denken
  • sorgfältige Arbeitsweise
  • hohes Verantwortungsbewusstsein

Kriterien für den Masterstudiengang

Der Master-Studiengang in Gerontologie steht Bachelor-Absolventen/-innen verschiedener Fachrichtungen offen, zum Beispiel nach einem Pflegestudium. Neben dem ersten akademischen Abschluss setzen einige Hochschulen auch einen bestimmten Notendurchschnitt (NC) oder berufliche Erfahrung voraus.

Gerontologe/-in Studium – Aufbau und Inhalt

Wer Gerontologe/-in werden möchte, hat verschiedene Modelle für ein Studium zur Auswahl. Dann man kann wahlweise in Vollzeit, in Teilzeit, als duales Studium und auch als Fernstudium das Gerontologie-Studium absolvieren. Die Inhalte bei Fernstudiengängen unterscheiden sich kaum von denen im Vollzeit-Präsenzstudium.

Das Bachelorstudium ist modular aufgebaut und teilt sich in ein Grund- und ein Hauptstudium. Im Grundstudium erlernen Studierende zunächst die thematischen, methodischen und wissenschaftlichen Grundlagen der Gerontologie. Im Hauptstudium werden Wissen sowie Studieninhalte dann vertieft. Zudem spezialisieren sich Studierende auf bestimmte Wahl- und Profilierungsbereiche. Die Inhalte im interdisziplinären Fach der Gerontologie setzen sich aus den Disziplinen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Psychologie und Demografie zusammen, ergänzt durch Fachbereiche wie Ökonomie, Soziologie, Politik und Recht.

Im Vollzeitstudium ist im vierten oder fünften Semester ein Praxisprojekt oder ein Praktikum in einer passenden Einrichtung zu absolvieren. Die Studierenden wählen den Betrieb meist selbst aus und müssen sich selbstständig bewerben. In Frage kommen zum Beispiel Altenheime, Forschungseinrichtungen oder Beratungsstellen für Senioren/-innen. Im dualen Studium ist in der Regel ein Praxisprojekt erforderlich.

Master in Gerontologie – Themen und Struktur

Der aufbauende Masterstudiengang der Gerontologie ist ebenfalls modular aufgebaut. Zu Beginn erfolgt meist eine Einführung in die Grundlagen der Gerontologie. Ab dem zweiten Semester stehen dann Vertiefungs- und Erweiterungsmodule auf dem Lehrplan. An einigen Hochschulen sind auch weitere mehrwöchige Praktika zu absolvieren.

Berufsbegleitendes Studium – Gerontologe/-in

Ein/e angehende/r Gerontologe/in kann den Bachelor- und Masterstudiengang der Gerontologie auch in Teilzeit absolvieren. Die Präsenzveranstaltungen finden für gewöhnlich in Blöcken oder in den Abendstunden statt. Die Zeit dazwischen nutzen die Studierenden für das flexible Selbststudium und arbeiten in verschiedenen Betrieben.

Das Studienangebot für ein sogenanntes Fernstudium der Gerontologie besteht aktuell nur bei der iu Internationale Hochschule. Der Bachelorstudiengang besteht aus Online-Lehreinheiten und Selbststudium. Er dauert in Teilzeit je nach Modell 48 oder 72 Monate.

Gerontologe/-in Studium – Dauer und Ausbildungsorte

Studiengänge im Bachelor, die ein/e zukünftige/r Gerontologe/-in besucht, haben eine Dauer von sechs Semestern (drei Jahre) in Vollzeit. Entscheidet man sich dazu, den Gerontologie-Studiengang im Fachbereich Gesundheit in Teilzeit zu besuchen, dann beträgt die Regelstudienzeit meist acht Semester (vier Jahre). Der Masterstudiengang umfasst vier bis sechs Semester.

Studieren können Interessierte an Universitäten und Fachhochschulen in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern. Das berufsbegleitende Teilzeitstudium ist in Nürnberg möglich.

Gerontologe/-in Studium – Abschluss

Zum Ende des Bachelorstudiums wählen Studierende, also jede/r angehende/r Gerontologe/-in, eine Fragestellung aus, die für die Gerontologie relevant ist. Dazu verfasst sie/er dann eine Bachelorarbeit. Der Umfang beträgt hierbei 30 bis 40 Seiten. Das Studium schließt letztlich mit dem Bachelor (B.A.) ab.

Masterstudiengänge im Fach Gerontologie werden mit dem Abschluss Master of Science (M. Sc.) mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt sowie als Master of Arts (M.A.) mit soziologischem Schwerpunkt angeboten. Den Titel erwerben Studierende demzufolge mit dem Erstellen einer Masterarbeit von 30 bis 100 Seiten Umfang.

Wie viel verdient ein/e Gerontologe/-in?

Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit bewegt sich die Gehaltsspanne für den Beruf “Gerontologe/-in” zwischen 4.061 bis 6.427 Euro brutto im Monat. Das mittlere Gehalt beträgt 5.146 Euro. Das Einstiegsgehalt liegt dabei am unteren Ende der Skala.

Das höchste Gehalt lässt sich in der freien Wirtschaft erzielen. Gerontologen/-innen, die im öffentlichen Dienst tätig sind, werden derweil meist nach Tarifvertrag bezahlt. An Pflegeeinrichtungen gilt der sogenannte Tarifvertrag öffentlicher Dienst Pflege (TVöD-P). Beschäftigte mit Hochschulabschluss fallen hier entweder in die Entgeltgruppe P 9b oder, sofern sie leitende Aufgaben übernehmen, in die Entgeltgruppe P 16. Der mögliche Verdienst liegt zwischen 3.180 und 6.011 Euro brutto im Monat.

Entgeltgruppe Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
P 16 / 4.491 € 4.648 € 5.157 € 5.749 € 6.011 €
P 9b 3.180 € 3.415 € 3.563 € 3.998 € 4.257 € 4.556 €

Bei der Gerontologie handelt es sich zwar um eine noch recht junge Wissenschaft, diese befindet sich jedoch im Aufwind. Experten/-innen für den demografischen Wandel werden in vielen verschiedenen Branchen gesucht, zum Beispiel im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Altenhilfe, bei spezialisierten Bildungseinrichtungen, in der Forschung, aber auch in der freien Wirtschaft und bei Gemeinden und Kommunen. Überall dort, können Absolventen/-innen Karriere machen. Da aktuell nur relativ wenige Hochschulen ein Gerontologie-Studium anbieten und es entsprechend wenige Absolventen/-innen gibt, stehen die Karrierechancen gut.

Einkommen im Vergleich zu anderen verwandten Berufsgruppen

Im Vergleich mit verwandten Berufsgruppen verhält sich das Gehalt eines/-r Gerontologen/-in  Gerontologen/-innen folgendermaßen:

Gerontologe-Verdienst verglichen mit anderen Berufen

Mittleres Bruttomonatseinkommen

Alle Angaben in Euro

Demzufolge verdient ein/e Gerontologe/-in in diesem Gehaltsvergleich am meisten.

Gerontologe/in Stellenangebote

Ergotherapeut (m/w/d) Altersmedizin in Berlin-Charlottenburg
Berlin
Caritas-Klinik St. Anna Berlin-Charlottenburg
24.06.2025
Sozialpädagogin oder Gerontologin (m/w/d) als Leitung Bewohnerservice und stellvertretende Direktion
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Augustinum gGmbH
30.06.2025
Gerontologen (m/w/d) mit der Ausbildung Bachelor oder Master
Köln
Hospitalvereinigung der Cellitinnen
30.06.2025
Neuropsychologe, Psychologe oder Psychogerontologe (Diplom oder Master) (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
86529 Schrobenhausen
Kreiskrankenhaus Schrobenhausen GmbH
30.06.2025
Psychologen oder Psychogerontologen (m/w/d) für unsere Geriatrie
54595 Prüm
St Joseph Krankenhaus GmbH
30.06.2025
Sozialarbeiterin bzw. Abschluss in (Sozial-)Pädagogik, Gerontologie oder Psychologie für die Gerontopsychiatrische Fachkoordination Oberfranken (m/w/d)
Hof
Diakonie Hochfranken gGmbH
30.06.2025
Leitung soziale Betreuung (m/w/d)
09380 Thalheim/Erzgebirge
AZURIT Rohr GmbH Natürlich Leben im Alter
30.06.2025
Pflegefachkraft als Regionalleiter im sozialen Bereich (m/w/d)
88212 Ravensburg
Agentur für Haushaltshilfe GmbH
30.06.2025
Einrichtungsmanager (m/w/d)
Velten
Ambulanter Krankenpflegedienst Michael Bethke GmbH
30.06.2025
Pflegefachkraft (m/w/d) als Lehrkraft Pflegeschule
Karlsruhe
Akademie für Pflegeberufe und Management GmbH
30.06.2025
Assistant Professor of Clinical Nursing AGACNP
Schwäbisch Hall
University of Rochester
30.06.2025
Gastdozent (m/w/d) für Pflege- und Betreuungskurse
Günzburg
Malteser Hilfsdienst e V
30.06.2025
Pflegefachkraft als Gerontopsychiatrischer Multiplikator (m/w/d)
85625 Glonn
Caritasverbands der Erzdiözese München und Freising e V
30.06.2025
Leitung für den Sozialen Dienst (m/w/d)
Sylt
Johanniter Seniorenhäuser GmbH
30.06.2025
Zu den freien Gerontologe/in Jobs

Gerontologe/-in – Aufgaben im Arbeitsalltag

Ein/e Gerontologe/-in hat einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Je nach Berufsfeld ergeben sich dabei ganz unterschiedliche Aufgaben. In Beratungsstellen und Pflegeeinrichtungen arbeitet man zum Beispiel direkt mit älteren Menschen zusammen. In der Forschung befasst man sich dagegen mit theoretischen Fragestellungen rund ums Altern.

Aufgaben im Gesundheits- und Sozialmanagement

Im Gesundheits- und Sozialmanagement übernehmen Gerontologen/-innen Leitungsfunktionen in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Altenhilfe. Sie arbeiten zum Beispiel als Abteilungs- oder Heimleitung, analysieren den Pflegebedarf, entwickeln Maßnahmen und Konzepte für den diagnostischen und pflegerischen Bereich. Weiterhin fallen die Planung, Organisation und Verwaltung der Arbeitsabläufe in ihren Aufgabenbereich.

Aufgaben in der Sozialberatung und Bildungsarbeit

Gerontologen/-innen beraten Senioren/-innen zu altersrelevanten Themen, beantworten zum Beispiel Fragen zu den Leistungen der Pflegeversicherung, stellen Versorgungs- und Dienstleistungsangebote vor und entwickeln individuelle Care-Konzepte. Weiterhin beraten sie auch Kommunen und öffentliche Einrichtung bei der altersgerechten Umsetzung von Bauvorhaben. In der Erwachsenen- und Seniorenbildung erarbeiten sie Bildungsprogramme, kümmern sich um die Öffentlichkeitsarbeit, das Personalwesen und die Budgetverwaltung.

Aufgaben in Forschung, Wissenschaft und Lehre

Gerontologen/-innen mit Masterabschluss können auch in Wissenschaft und Forschung arbeiten. Sie wirken an Forschungsvorhaben mit, entwickeln Konzepte zur Bedürfniserfüllung älterer Menschen, verfassen Forschungsberichte, halten Fachvorträge, Vorlesungen und Seminare ab. Darüber hinaus korrigieren sie gegebenenfalls auch schriftliche Arbeiten und Prüfungen von Studierenden.

Gerontologe/-in – Weitere Aufgaben

Ein/e Gerontologe/-in agiert häufig auch als Ansprechpartner/in für die Angehörigen von alternden Menschen. Weiterhin setzet sie/er sich mit den Mitarbeitern/-innen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, in Behörden und Verwaltungen sowie in der Wirtschaft auseinander. Der/die Gerontologe/-in berät diese Berufsgruppen dann zu den Herausforderungen des demografischen Wandels.

Gerontologie – Fachrichtungen

So vielfältig die Herausforderungen sind, denen sich die Bevölkerung mit einer zunehmenden Lebenserwartung stellen muss, so unterschiedlich sind auch die Fachrichtungen eines/-r Gerontologen/-in. Denn die Altersmedizin und die Gesundheit der immer älter werdenden Gesellschaft bringt viele Aspekte mit sich, bei denen sich eine genauere wissenschaftliche Forschung lohnt. Die Fachrichtungen lauten dabei zum Beispiel:

  • Gerontopsychologie: erforschen psychologischer Aspekte des Alterns
  • Gerontopsychotherapie: Konzepte für die seelische Unterstützung von Senioren/-innen entwickeln
  • Gerontosoziologie: Fokus auf Erforschung der sozialen Aspekte des Alterns
  • Biogerontologie : den biologischen Ursachen für Alterungsprozesse auf den Grund gehen
  • Seniorenmanagement: befasst sich mit der Alltagsorganisation älterer Menschen
  • Altenhilfe: Schwerpunkt auf der Unterstützung alternder Menschen durch verschiedene Organisationen
  • Sport- und Bewegungspsychologie: Kernthema sind altersgerechte Bewegungsprogramme

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Gerontologie

Ein/e Gerontologe/-in, welche/r eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen möchten, kann sich nach dem Masterabschluss für eine Promotion entscheiden. Wer eine Hochschulprofessur anstrebt, benötigt zudem eine Habilitation.

Über sogenannte Anpassungsweiterbildungen halten Gerontologen/-innen ihr Wissen aktuell und informieren sich über neue Entwicklungen des Fachgebiets. Weiterbildungen sind zum Beispiel in den Bereichen Geriatrie, Sozialmanagement, Altenbetreuung und Sozialrecht möglich. Fort- und Weiterbildungen ermöglichen es, Aufgaben mit mehr Verantwortung zu übernehmen und in Führungspositionen aufzusteigen. Dadurch verbessern sich auch die Gehaltsaussichten.

Gerontologe/-in – Stellen und Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten für Gerontologen/-innen richten sich in erster Linie nach der Branche und dem jeweiligen Arbeitgeber. Wer in der freien Wirtschaft, in Beratungsstellen, bei Kommunen oder an der Hochschule tätig ist, arbeitet für gewöhnlich eine 40-Stunden-Woche und hat am Wochenende frei. Gerontologen/-innen in Pflegeeinrichtungen sind dagegen oft im Schichtdienst tätig und müssen eventuell auch Nacht- und Wochenenddienste absolvieren.

Beschäftigung findet ein/e Gerontologe/-in unter anderem hier:

  • Einrichtungen der Altenhilfe
  • Erwachsenenbildung
  • Rehabilitations- und Kurkliniken
  • kommunale Einrichtungen
  • Sozialverbände
  • Hochschulen und Fachhochschulen
  • Tourismus- und Freizeitsektor
  • Marktforschung und Marketing

Stellenangebote als Gerontologe/-in finden

Hier auf Medi-Karriere gibt es eine große Stellenbörse für medizinische Berufe, darunter zum Beispiel Gerontologe-Jobs, Altenpfleger-Stellen und Stellenangebote für Ärzte.

Häufige Fragen

  1. Was macht man in der Gerontologie?
  2. In der Gerontologie befasst sich ein/e Gerontologe/-in mit der Wissenschaft des Alterns und der Alterungsprozesse. Man beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen, politischen, medizinischen und wirtschaftlichen Folgen des demografischen Wandels und entwickelt Lösungen für die damit einhergehenden Herausforderungen. Das Ziel besteht darin, Menschen ein Altern in Würde zu ermöglichen.

  3. Wie viel verdient ein/e Gerontologe/-in?
  4. Das Gehalt als Gerontologe-/in richtet sich nach der jeweiligen Branche, dem Arbeitgeber, der Region und der Berufserfahrung. Im öffentlichen Dienst liegt der Verdienst je nach Entgeltgruppe und Berufserfahrung zwischen 3.180 und 6.011 Euro brutto im Monat. In der freien Wirtschaft lässt sich ein mittleres Gehalt von rund 5.000 Euro verdienen.

  5. Wie wird man Gerontologe/-in?
  6. Wer Gerontologe/-in werden möchte, hat zwei Möglichkeiten: Zum einen kann man ein eigenständiges Bachelorstudium Gerontologie (B.A.) studieren. Alternativ belegt man zum Beispiel ein Pflegestudium oder ein verwandtes Fach und schließt daran einen Masterstudiengang Gerontologie (M.Sc. oder M.A.) an. Bachelor und Master werden sowohl in Vollzeit als auch als duales Teilzeitstudium angeboten.

  7. Wo kann man als Gerontologe/-in arbeiten?
  8. Als Gerontologe/-in findet man Beschäftigung im Gesundheits- und Sozialwesen, in Einrichtungen der Erwachsenenbildung und in der Politik, etwa bei Kommunen oder öffentlichen Einrichtungen. Mit abgeschlossenem Masterstudiengang kann man auch in der Forschung, Wissenschaft und Lehre arbeiten. Weitere Jobs finden sich in der freien Wirtschaft, zum Beispiel in der Marktforschung und im Marketing.

Redaktion
Ellen Weidenfeld
Ellen Weidenfeld
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht man in der Gerontologie?
  2. Gerontologie-Studium – Überblick
  3. Zugangsvoraussetzungen
  4. Aufbau und Inhalt
  5. Dauer und Ausbildungsorte
  6. Abschluss
  7. Wie viel verdient ein/e Gerontologe/-in?
  8. Aufgaben im Arbeitsalltag
  9. Fachrichtungen
  10. Weiterbildungsmöglichkeiten in der Gerontologie
  11. Stellen und Arbeitszeiten
  12. Stellenangebote

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Ergotherapeut (m/w/d) Altersmedizin in Berlin-Charlottenburg
Berlin 24.06.2025
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53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler 30.06.2025
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Schwäbisch Hall 30.06.2025
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Günzburg 30.06.2025
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