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Medi-Karriere Medipedia Vena femoralis

Vena femoralis: Anatomie und Definition

Elias Müller
von Elias Müller (Medizinstudent) Zuletzt aktualisiert: 14.05.2025
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Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie und Lage
  3. Aufgabe und Funktion
  4. Erkrankungen und Beschwerden

Die Vena femoralis ist eine relativ große Struktur im Oberschenkel und Teil der Gefäßversorgung dieses Bereichs.

Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Anatomie und Funktion der Struktur, sowie Erkrankungen, die sie betreffen können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie und Lage
  3. Aufgabe und Funktion
  4. Erkrankungen und Beschwerden

Vena femoralis – Definition

Die Vena femoralis ist eine tiefe Vene, die im Oberschenkel verläuft. Dabei steht sie dennoch zu dem oberflächlichen Venensystem des Beins kontinuierlich in Kontakt.

Vena femoralis – Anatomie und Lage

Generell verläuft die Vena femoralis zusammen mit der Arteria femoralis und abschnittsweise auch mit dem Nervus femoralis. Sobald dieser sich aufzweigt, verläuft sein Ast, der Nervus saphenus, mit der Vena femoralis zusammen.

Sie setzt den Verlauf der Vena poplitea in der Kniekehle fort und zieht dann durch den Adduktorenkanal (Canalis adductorius). Von dort aus läuft sie ins Trigonum femorale und zieht durch die Lacuna vasorum zwischen dem Rosenmüller-Lymphknoten und der Arteria femoralis. Zum Ende hin läuft sie nach kranial zum Leistenband (Ligamentum inguinale), wo sie sich als Vena iliaca externa fortsetzt.

Am Hiatus saphenus, einer runden Öffnung der Fascia lata auf Höhe des Trigonum femorale, vereinigen sich die oberflächlichen Venen, die oberhalb der Muskelfaszien verlaufen, mit der tiefen Vena femoralis. Folgende Venen münden hier und bilden den sogenannten Venenstern:

  • Vena circumflexa ilium superficialis
  • Vena epigastrica superficialis
  • Venae pudendae externae
  • Venae saphenae accessoriae
  • Vena saphena magna

Perforansvenen

Das oberflächliche und das tiefe Venensystem des Beines stehen über zahlreichen Perforansvenen, wie den Dodd-Venen im Oberschenkel, miteinander in Verbindung. Im Unterschenkel gibt es noch die Boyd-Venen und im Bereich des Sprunggelenks die Cockett-Venen. Sie sind von besonderer klinischer Relevanz, da an ihren Stellen häufig Beingeschwüre auftreten.

Vena Femoralis

Vena femoralis – Aufgabe und Funktion

Die Vena femoralis drainiert das venöse Blut des gesamten Beines. Über die Vena cava inferior wird das sauerstoffarme Blut letztendlich ins rechte Herz befördert, von wo es in die Lunge gelangt, um wieder mit Sauerstoff angereichert zu werden.

Vena femoralis – Erkrankungen und Beschwerden

Bei der tiefen Beinvenenthrombose (TVT), handelt es sich um einen Verschluss der Beinvenen durch ein Blutgerinnsel (Thrombus). In etwa der Hälfte aller Fälle ist die Vena femoralis betroffen. Klassische Symptome sind Rötung, Schwellung und Schmerzen des Beins an der betroffenen Stelle. Risikofaktoren sind langanhaltende Bewegungsarmut, Schwangerschaft, sowie die Einnahme von bestimmten oralen Kontrazeptiva. Sollte man schon eine Thrombose gehabt haben, ist das Risiko wiederholt eine zu entwickeln, etwa 30-fach erhöht.

Tiefe Venenthrombosen können gefährlich sein, da sich der Thrombus lösen kann und dann mit dem venösen Blutfluss in Richtung der Lungenarterien wandert. Verlegt das Gerinnsel Gefäße in der Lunge, führt das zum Krankheitsbild der Lungenarterienembolie, welche als akuter Notfall zu bewerten ist.

Häufige Fragen

  1. Was ist die Vena femoralis?
  2. Die Vena femoralis gehört zum tiefen Venensystem des Beines und drainiert das venöse Blut des gesamten Beins.

  3. Wo liegt die Vena femoralis?
  4. Die Vena femoralis beginnt in der Kniekehle und durchzieht den Oberschenkel auf der Vorderseite um schließlich am Leistenband in die Vena iliaca externa überzugehen.

  5. Warum sollte man die Vena femoralis zur Katheterisierung meiden?
  6. Da die Vena femoralis peripherer liegt als andere herznahe Venen, ist das Thromboserisiko viel höher bei einer Katheterisierung. Venen der ersten Wahl zur Anlage eines zentralen Venenkatheters sind die Vena subclavia und die Vena jugularis interna.

  7. Wo mündet die Vena saphena magna in die Vena femoralis?
  8. Die Vena Saphena magna mündet am Hiatus saphenus in die Vena femoralis und bildet dort zusammen mit anderen oberflächlichen Venen den sogenannten Venenstern. Der Hiatus saphenus ist eine runde Öffnung einer Muskelfaszie (Fascia lata) im Bereich des Trigonum femorale.

Autor
Elias Müller

Elias Müller

Medizinstudent

Elias studiert Humanmedizin im klinischen Abschnitt an der Medizinischen Fakultät Homburg der Universität des Saarlandes. Vorherige Ausbildungen in Rettungsdienst und Pflege ermöglichten ihm tiefe Einblicke in ärztliche und pflegerische Abläufe in Krankenhaus, OP-Saal und Rettungswesen. Dieses Wissen lässt er als Medizinredakteur in seine Artikel einfließen.

Quellen
  1. Aumüller, Gerhard et al.:  Duale Reihe Anatomie, Thieme (Stuttgart: 5. Auflage, 2020)
  2. Schenke, Michael et al.:  Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem, Thieme (Stuttgart: 6. Auflage, 2022)
  3. Beinvenenthrombose, https://next.amboss.com/... (Abrufdatum: 24.04.2024)
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur als Hintergrundinformation bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Diagnosen zu stellen sowie Behandlungen anzufangen oder abzusetzen. Die Informationen können keinen Arztbesuch ersetzen. Bei medizinischen Anliegen und zur Klärung weiterer Fragen ist daher stets ein/e Arzt/Ärztin aufzusuchen.

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