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Medi-Karriere Medipedia Neurocranium

Neurocranium: Anatomie & Entwicklung

Robin Kaus
von Robin Kaus (Medizinstudent) Zuletzt aktualisiert: 21.10.2025
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Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie

Das Neurocranium ist der Teil des Schädels, welcher das Gehirn direkt umgibt und schützt. Alles zu  Anatomie und Entwicklung gibt es in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie

Neurocranium – Definition

Neurocranium bedeutet übersetzt “Gehirnschädel”. Es besteht aus insgesamt sieben Schädelknochen, welche zusammen das Gehirn umschließen. Durch seine kugelige Form bietet es somit einen optimalen Schutzmantel gegen Schläge und Stöße.

Neurocranium – Anatomie

Das Neurocranium kann in zwei verschiedene Anteile untergliedert werden:

  • Schädeldach (Calvaria, Schädelkalotte)
  • Schädelbasis (Basis cranii)

Alle Knochen sind außerdem über Suturen und Fontanellen unbeweglich miteinander verbunden. Insgesamt sind sieben Knochen am Aufbau des Hirnschädels beteiligt, wovon zwei paarig angelegt sind:

  • Os parietale (paarig)
  • Os temporale (paarig)
  • Os occipitale
  • Os frontale
  • Os sphenoidale

Grafik Neurocranium

Die Calvaria besteht ausschließlich aus platten Knochen, welche eine Dicke von ungefähr fünf Millimetern aufweisen. Dahingegen ist die Schädelbasis stellenweise sehr dünn und besitzt zudem viele Öffnungen für durchtretende Nerven, Arterien und Venen.

Zusätzliche Stabilität

Das Neurocranium wird von Innen durch zusätzliche Duplikaturen der Dura mater verspannt, wodurch die Stabilität gesteigert wird. Zu diesen Strukturen gehören:

  • Falx cerebri
  • Tentorium cerebelli
  • Falx cerebelli

Entwicklung

Die einzelnen knöchernen Bestandteile des Gehirnschädels bilden sich auf zwei verschiedene Wege. Erstens entstehen einige Knochen aus Knorpel, also durch chondrale Ossifikation (Chondrocranium). Andere wiederum gehen aus Bindegewebe hervor, was man dann als “desmale Ossifikation” bezeichnet.

Sowohl Chondrocranium als auch Desmocranium werden zudem aus Zellen der Neuralleiste und des paraxialem Mesoderms gebildet. Beim Zusammentreffen zweier Knochen entsteht außerdem eine Sutur. Treffen mehr als zwei Schädelknochen aufeinander, spricht man von einer Fontanelle.

Die Schädelkalotte und die Seiten des Neurocraniums gehen aus dem Desmocranium hervor. Dahingegen bildet das Chondrocranium die Bestandteile vor und hinter der Sella turcica aus.

Häufige Fragen

  1. Was ist das Neurocranium?
  2. Neurocranium bedeutet übersetzt “Gehirnschädel”. Es besteht aus insgesamt sieben Schädelknochen, welche zusammen das Gehirn umschließen. Durch seine kugelige Form bietet es somit einen optimalen Schutzmantel gegen Schläge und Stöße.

  3. Was bedeutet MRT Neurocranium?
  4. “MRT Neurocranium” bezeichnet die Bildgebung des Kopfes mit Hilfe einer Kernspintomographie (MRT = Magnetresonanztomographie). Diese Untersuchung ist fester Bestandteil zur Abklärung vieler neurologischer und anderer Krankheitsbilder.

  5. Welche Knochen gehören zum Neurocranium?
  6. Das Neurocranium besteht insgesamt aus sieben Knochen, von denen zwei paarig angelegt sind: Os parietale (paarig), Os temporale (paarig), Os occipitale, Os frontale und Os sphenoidale.

Autor
Robin Kaus

Robin Kaus

Medizinstudent

Robin Kaus studiert Humanmedizin im klinischen Abschnitt an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Im Rahmen seines Studiums erhält er tiefgehende Einblicke in die ärztlichen und pflegerischen Abläufe in Krankenhaus, Arztpraxis, OP-Saal und Co. Dieses Wissen lässt er als Medizinredakteur in seine Artikel für Medi-Karriere einfließen. Seine Begeisterung für das Schreiben wurde vor einigen Jahren durch die Teilnahme an Poetry-Slams entfacht.

Quellen
  1. Schädel: Aufbau und Funktion, https://viamedici.thieme.de/... (Abrufdatum: 31.12.2023)
  2. Entwicklung des ZNS, Neurocraniums und Viscerocraniums, https://www.lecturio.de/... (Abrufdatum: 31.12.2023)
  3. MRT des Kopfes, https://www.mrt-marburg.de/... (Abrufdatum: 31.12.2023)
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur als Hintergrundinformation bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Diagnosen zu stellen sowie Behandlungen anzufangen oder abzusetzen. Die Informationen können keinen Arztbesuch ersetzen. Bei medizinischen Anliegen und zur Klärung weiterer Fragen ist daher stets ein/e Arzt/Ärztin aufzusuchen.

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