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Medi-Karriere Medizinische Berufe Gesundheitsaufseher/in: Ausbildung, Beruf und Gehalt

Gesundheitsaufseher/in: Ausbildung, Beruf und Gehalt

Gesundheitsaufseher

Ausbildungstyp

Duale Ausbildung

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Voraussetzung

Mittlerer Schulabschluss

161 freie Ausbildungsplätze als Gesundheitsaufseher/in

  • Ausbildung
  • Gehalt
  • Freie Ausbildungsplätze
  • Jobs

Als Gesundheitsaufseher/in, auch Hygienekontrolleur/in genannt, kümmert man sich um die Hygiene- und Gesundheitsüberwachung. Was genau in diesen Jobs auf einen zukommt und wie man den Ausbildungsberuf erlernen kann, wird in diesem Beitrag näher vorgestellt.

Was macht ein/e Gesundheitsaufseher/in?

Als Gesundheitsaufseher/in nimmt man “in hoheitlichem Auftrag” Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten in den Bereichen Gesundheitsschutz, Hygiene, Seuchen- und Infektions-Bekämpfung wahr. Eine Gesundheitsaufseherin oder ein Gesundheitsaufseher führt dazu Messungen durch oder entnimmt Proben. Darüber hinaus kümmern sich die Beschäftigten in diesem Bereich um das Sammeln und Analysieren von Daten. Daraus wiederum leitet man Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten ab und definiert diese.

Regelmäßige Gesundheits- und Hygienekontrollen finden zum Beispiel in öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Schwimmbädern, Trinkwasserversorgungsanlagen, Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen statt. Aber auch Justizvollzugsanstalten, Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes, militärische Einrichtungen, Krankentransporteure, Rettungsdienste oder Bestattungsinstitute werden regelmäßig überwacht – sowie sämtliche Einrichtungen, Dienste und Betriebe, in denen Gesundheitsschutz und Hygiene besonders wichtig sind.

Gesundheitsaufseher/in Ausbildung – Übersicht

Die staatlich organisierte Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in findet bei einer Ausbildungsbehörde statt. Das ist in der Regel ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt – der Träger der Gesundheitsverwaltung. Die Gesundheitsaufseher-Ausbildung dient als Vorbereitung für eine spätere Verbeamtung. Daher wird sie häufig als “Vorbereitungsdienst” bezeichnet.

Den Rahmen für die Ausbildung geben die Bundesländer vor. Entsprechend existieren auf Landesebene Ausbildungs- und Prüfungsordnungen für Gesundheitsaufseher/innen. Aufgrund der Länderzuständigkeit sind Ausbildungsaufbau, -dauer und -inhalt nicht einheitlich, es existiert aber eine Schnittmenge.

Die Gesundheitsaufseher-Ausbildung besteht aus einem berufspraktischen Teil und einem theoretischen Part. Berufspraktika erfolgen in Gesundheitsämtern und/oder anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens (z.B. Kliniken). Die Theorie findet an Akademien für Gesundheitswesen – mit unterschiedlichen Bezeichnungen – statt.

Bei den Gesundheitsakademien hat die AÖGW Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf flächenmäßig den größten Abdeckungsgrad in Deutschland. Sie wird von allen Bundesländern mit Ausnahme von Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen getragen. Dort bestehen eigene Ausbildungseinrichtungen. Wenn es im Folgenden um die Theorie-Ausbildung geht, wird daher beispielhaft auf die AÖGW Bezug genommen.

Gesundheitsaufseher

Gesundheitsaufseher/in Ausbildung – Zugangsvoraussetzungen

Damit das Bewerbungsverfahren für die Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in auch Erfolg verspricht, müssen Interessierte die folgenden, allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:

  • mittlerer Schulabschluss bzw. ein anderer gleichwertiger Abschluss oder
  • Hauptschulabschluss (bzw. gleichwertiger Abschluss ) plus abgeschlossene einschlägigen Berufsausbildung (mindestens zwei Jahre)
  • gesundheitliche und persönliche Eignung zur Berufsausübung (Nachweis durch Führungszeugnis und ärztliches Attest)

Darüber hinaus ist ein naturwissenschaftliches Interesse für die Bewerbung vorteilhaft und man sollte eine sorgfältige sowie präzise Arbeitsweise haben. Darüber hinaus sollten die künftigen, potenziellen Hygienekontrolleure/-innen Selbstbewusstsein, Kommunikationsstärke und Durchsetzungsvermögen mitbringen.

Gesundheitsaufseher/in – Ausbildungsaufbau und Ausbildungsorte

Die Ausbildung bzw. der Vorbereitungsdienst “Gesundheitsaufseher/in” besteht aus einem berufspraktischen Teil und einer Theorie-Ausbildung. Das Berufspraktikum hat üblicherweise den größeren Anteil. Es findet in öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitsschutzes (Gesundheitsamt, Veterinäramt, Ordnungsamt usw.) und an späteren Arbeitsorten (Kliniken, Alten- und Pflegeheime, Reha-Einrichtungen, Bäder usw.) statt. Die theoretische Ausbildung wird als “Schulunterricht” an den o.g. Bildungseinrichtungen durchgeführt.

Das Berufsbild und die Organisation der Lehre sind nicht auf eine berufsbegleitende Qualifizierung angelegt. Während der Ausbildung befindet man sich in Vollzeit in einem Ausbildungsverhältnis bei der jeweiligen Behörde.

Gesundheitsaufseher/in – Inhalte der Ausbildung

In der berufspraktischen Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in geht es darum, die späteren Einsatzgebiete kennenzulernen. Die Auszubildenen erlernen und üben konkrete Aufgaben, Tätigkeiten und Fertigkeiten in der Gesundheitsaufsicht und Hygienekontrolle.

Die Theorie-Ausbildung unterscheidet sich zwar je nach Bildungseinrichtung etwas, weist aber große Gemeinsamkeiten auf. Auf dem Lehrplan (Beispiel AÖGW) stehen zum Beispiel die Fächer:

  • Arbeitsmethodik und Wissensmanagement
  • Staatskunde, Rechts- und Verwaltungskunde
  • öffentliches Gesundheitswesen
  • Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
  • Umwelthygiene und Gesundheitsschutz

Gesundheitsaufseher/in – Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist auf zwei bis drei Jahre zum Erlernen des Berufs des/-r Gesundheitsaufsehers/-in angelegt. Die Theorie-Ausbildungen unterscheiden sich zeitlich stark: Die Bandbreite reicht hierbei von 430 Stunden bis 2.200 Stunden.

Gesundheitsaufseher/in – Ausbildungsabschluss

Die Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in endet mit einer staatlichen Prüfung. Sie setzt sich aus einem mündlichen und schriftlichen Teil zusammen. Für die Berufsausübung bedarf es einer Erlaubnis durch den jeweiligen Kreis/die jeweilige kreisfreie Stadt. Die Erlaubnis ist durchweg an das Bestehen der Prüfung geknüpft – eine abgeschlossene Ausbildung ist also Pflicht.

Die Berufsbezeichnungen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Gängige Bezeichnungen, um die oben genannten Funktionen auszuüben, sind:

  • staatlich geprüfte/r Gesundheitsaufseher/in
  • Hygienekontroller/in
  • in Thüringen: Fachkraft für Hygieneüberwachung

Bei Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfolgt in der Regel nach der Ausbildung die Übernahme ins Beamtenverhältnis.

Ausbildungsplätze als Gesundheitsaufseher/in

Zu allen freien Ausbildungsplätzen als Gesundheitsaufseher/in

Gesundheitsaufseher/in – Gehalt während der Ausbildung

Während der Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in wird üblicherweise bereits ein Gehalt gezahlt, das sich an den Ausbildungsvergütungen des jeweils geltenden öffentlichen Tarifvertragsrechts orientiert. Laut TVAÖD BBiG (1.4.2022) sind folgende Vergütungen in den ersten drei Ausbildungsjahren vorgesehen:

 Ausbildungsjahr  Bruttomonatsgehalt
1 1.068,26 €
2 1.118,20 €
3 1.164,02 €

Die Kosten der Ausbildung übernimmt der Arbeitgeber.

Wie viel verdient man als Gesundheitsaufseher/in?

Ist man als Gesundheitsaufseher/in angestellt, fällt man in die Entgeltgruppen 8 oder 9 im jeweils geltenden TVÖD. Das bedeutet ein Monatsbruttogehalt um die 3.000 Euro in der Einstiegsstufe. In der Endstufe kann das Gehalt auf deutlich über 4.000 Euro monatlich steigen.

Bei einer Beamtenlaufbahn gehören Gesundheitsaufseher/innen dem mittleren Dienst an. Die Besoldung beginnt in der Regel in der Besoldungsgruppe A6 und kann im höchsten Dienstgrad A11 erreichen. Die Gehaltsbandbreite bewegt sich demzufolge je nach Dienstgeber, Dienstgrad, Dienstjahren und Besoldungsgruppe in einer Bandbreite von 2.600 Euro bis 4.600 Euro monatlich.

Gesundheitsaufseher/in Stellenangebote

Gesundheits- und Krankenpfleger/GKP (gn*) als Hygienefachkraft
Münster
Universitätsklinikum Münster
05.11.2025

Hygienefachkraft m/w/x
Hamburg
Albertinen Krankenhaus
31.10.2025

Hygienefachkraft / Pflegefachkraft für Hygiene
Berlin
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
30.10.2025

Hygienefachkraft (m/w/d)
Koblenz
Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur
30.10.2025

MTLA/ VMTA (m|w|d) für das Institut für Mikrobiologie, Infektiologie, Laboratoriumsmedizin und Krankenhaushygiene
Braunschweig
Städtisches Klinikum Braunschweig
10.11.2025

Hygienefachkraft (m/w/d) in Vollzeit
Paderborn
Katholisches Klinikum Koblenz Montabaur
07.11.2025

Hygienefachkraft (m/w/d)
Hilchenbach
Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
29.10.2025

Hygienefachkraft (w/m/d)
52074 Aachen
Universitätsklinikum Aachen
10.11.2025

Hygienefachkraft (w/m/d) (KHS-39353)
Aachen
CCM GmbH Co KG
10.11.2025

Hygienefachkraft / Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) zur Weiterbildung zur Hygienefachkraft
24105 Kiel
Universitätsklinikum Schleswig Holstein
10.11.2025

Biologisch-technischen Assistenten (BTA) / Medizinisch-technischen Assistenten (MTA) (m/w/d) für den Bereich Hygiene- und Umgebungsmonitoring in Teilzeit
Heidelberg
TICEBA GmbH
10.11.2025

Assistenzarzt (m/w/d) – Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene
39120 Magdeburg
Universitätsklinikum Magdeburg A ö R
10.11.2025

Oberarzt (gn*) Institut für Hygiene
48149 Münster
Universitätsklinikum Münster
10.11.2025

Arzt im ABS- und Hygiene-Team (m/w/d) Rheine
48431 Rheine
Klinikum Rheine
10.11.2025

Assistenzarzt (gn*) Weiterbildung zum Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin
48149 Münster
Universitätsklinikum Münster
10.11.2025

Arzt im ABS- und Hygiene-Team (m/w/d) Rheine
Deutschland
Klinikum Rheine
10.11.2025

Veterinärhygienekontrolleur/in (m/w/d)
73728 Esslingen
Landratsamt Esslingen
07.11.2025

Profi für Prophylaxe und Dentalhygiene
55118 Mainz
DR BLUME ZAHNMEDIZIN ORALCHIRURGIE
07.11.2025

Podologe - Fußpflege / Beratung / Hygiene (m/w/d)
04416 Markkleeberg
Meine Apotheke im GLOBUS Wachau
07.11.2025

Pflegefachkraft - Hygienefachkraft (m/w/d) - Schweinfurt - Theresienstraße
Schweinfurt
Domicil Seniorenpflegeheim Theresienstraße GmbH
07.11.2025

Zu den freien Gesundheitsaufseher/in Jobs

Gesundheitsaufseher/in – Aufgaben im Arbeitsalltag

Was macht ein/e Gesundheitsaufseher/in im Arbeitsalltag? Eine Auswahl genauer erklärter Aufgaben wird in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Infektionsschutz und -prävention

Infektionsschutz und -prävention auf der Basis des Infektionsschutzgesetzes sind mit die wichtigsten Aufgaben eines/-r Gesundheitsaufsehers/-in. Im Infektionsschutzgesetz ist im Einzelnen festgelegt, in welchen Einrichtungen und bei welchen Krankheiten/Krankheitserregern besonderer Infektionsschutz gilt. Die Überwachung der Einhaltung entsprechender Vorschriften und ggf. die Einleitung von Gegenmaßnahmen bei Verstößen obliegen der Gesundheitsaufsicht.

Überwachung von Trinkwasserversorgungsanlagen

Als Gesundheitsaufseher/in widmet man sich auch amtlich vorgeschriebenen Trinkwasseruntersuchungen. Dafür entnimmt er/sie Proben und beauftragt die zugehörigen Laboranalysen. Diese Aufgabe ist auch für die Seuchenbekämpfung von Bedeutung und stellt die Gesundheit der Bürger/innen sicher.

Hygienekontrolle in Schwimmbädern und sonstigen Badeeinrichtungen

Darüber hinaus prüft ein/e Gesundheitsaufseher/in die Wasserqualität in öffentlichen Bädern und Badeeinrichtungen (z.B. Sauna, Spa). Ziel dieser Tätigkeit ist es, herauszufinden, ob die Wasserqualität den mikrobiologischen und chemischen Anforderungen entspricht.

Hygieneüberwachung und Prüfverfahren in Einrichtungen

Ein/e Gesundheitsaufseher/in führt Hygienekontrollen an verschiedenen Standorten durch. Es handelt sich meist um staatliche Einrichtungen wie Kliniken, Krankenhäuser oder sogenannte gesundheitskritische Betriebe. Allerdings gehören auch öffentliche Spielplätze, Flughäfen und Bahnhöfe zu den Plätzen, an denen man Kontrollen durchführt.

Hygiene-Beratung

Zum Beruf gehört zudem, beispielsweise Privatpersonen zur Wohnungshygiene zu beraten. Hierbei gibt man Tipps zur Schimmelvorbeugung und -behandlung und Ähnlichem an die Hand.

Weitere Aufgaben

Darüber hinaus umfasst Berufsbild “Gesundheitsaufseher/in” viele weitere Aufgaben, wie:

  • Dokumentation von Untersuchungs- und Überwachungsergebnissen
  • Berichterstattung
  • Analysen und Auswertungen
  • Überwachung von freiverkäuflichen Medikamenten und Gefahrenstoffen
  • Kontrollen und Maßnahmen im Bereich der Hygiene

Gesundheitsaufseher/in – Arbeitsorte

Der Beruf des/-r Gesundheitsaufsehers/-in ist zwangsläufig mit viel Außendienst verbunden ist. Arbeitsorte sind vor allem die Stellen, an denen die Einhaltung von Gesundheitsvorschriften und Hygiene-Standards zu kontrollieren sind.

Geografisch umfasst die Tätigkeit üblicherweise das Zuständigkeitsgebiet des jeweiligen Gesundheitsamts, also den betreffenden Kreis oder die kreisfreie Stadt. Daneben arbeiten Gesundheitsaufseher/innen auch im Büro – konkret in den Büroräumen ihrer dienstgebenden Gesundheitsbehörden.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Gesundheitsaufseher/innen

Weiterbildungsangebote zur Aktualisierung beruflichen Wissens gibt es auch für ein/e Gesundheitsaufseher/in zahlreich. Themen können dabei sein:

  • Umweltrecht
  • Hygiene
  • Labor-Analytik
  • Schädlingsbekämpfung
  • physikalische Messtechnik

Um beruflich aufzusteigen, kommt entweder eine kaufmännische Weiterbildung zum/-r Betriebswirt/in Management im Gesundheitswesen oder zum/-r Fachwirt/in Umweltschutz in Betracht.

Eine andere Option ist die Weiterbildung im Rahmen eines Studiums. Möglich ist zum Beispiel ein Studium in den Fächern Gesundheitswissenschaft, Gesundheitsmanagement, Gesundheitspädagogik oder Sicherheitsmanagement.

Passende Stellenangebote finden

Auf der Suche nach einer Anstellung im Gesundheitswesen? Hier auf Medi-Karriere in der Stellenbörse gibt es zum Beispiel Gesundheitsaufseher-Stellen, Hygienefachkraft-Jobs sowie Stellenangebote in der Verwaltung.

Häufige Fragen

  1. Wie viel verdient man als Gesundheitsaufseher/in?
  2. Für Gesundheitsaufseher/innen richtet sich das Gehalt nach einem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Das Monatseinkommen liegt demzufolge zwischen 2.600 Euro und 4.600 Euro brutto.

  3. Wie lange dauert die Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in?
  4. Wie lange die Ausbildung zum/-r Gesundheitsaufseher/in dauert, hängt von der Ausbildungsverordnung der einzelnen Bundesländer ab. Jedoch dauert sie in der Regel zwei bis drei Jahre.

  5. Was muss man mitbringen, um Gesundheitsaufseher/in zu werden?
  6. Um Gesundheitsaufseher/in werden zu können, benötigt man einen mittleren Schulabschluss. Alternativ gelten auch ein Hauptschulabschluss mit zweijähriger Berufserfahrung in einem relevanten Beruf als Zulassungsvoraussetzung. Ein straffreies Führungszeugnis sowie die entsprechende Gesundheitsvoraussetzung müssen Interessierte zudem mitbringen.

  7. Was ist die Aufgabe eines/-r Gesundheitsaufsehers/-in?
  8. Ein/e Gesundheitsaufseher/in kümmert sich darum, dass alle Hygiene- und Gesundheitsvorschriften eingehalten werden. Dafür führt er/sie Kontrollen vor Ort durch. Darüber hinaus ermitteln Gesundheitsaufseher/innen bei Verdachtsfällen gesundheitsgefährdender illegaler Umweltbelastungen und beraten zu Gesundheitsschutz und Hygiene.

Redaktion
Ellen Weidenfeld
Ellen Weidenfeld
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht ein/e Gesundheitsaufseher/in?
  2. Ausbildung – Übersicht
  3. Zugangsvoraussetzungen
  4. Ausbildungsaufbau und Ausbildungsorte
  5. Inhalte der Ausbildung
  6. Ausbildungsdauer
  7. Ausbildungsabschluss
  8. Gehalt während der Ausbildung
  9. Wie viel verdient man als Gesundheitsaufseher/in?
  10. Aufgaben im Arbeitsalltag
  11. Arbeitsorte
  12. Weiterbildungsmöglichkeiten
  13. Passende Stellenangebote

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Universitätsklinikum Münster
Gesundheits- und Krankenpfleger/GKP (gn*) als Hygienefachkraft
Münster 05.11.2025
Albertinen Krankenhaus
Hygienefachkraft m/w/x
Hamburg 31.10.2025
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gemeinnützige GmbH (KEH gGmbH)
Hygienefachkraft / Pflegefachkraft für Hygiene
Berlin 30.10.2025
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