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Medi-Karriere Magazin Studie: Gehälter in der Pflege legen zu

Studie: Gehälter in der Pflege legen zu

Studie: Gehälter in der Pflege legen zu

Die Studie „Lohnvergleich Pflege“ der ETL Advision erfasst, wie sich die Gehälter in den Pflegeberufen im Laufe der letzten Jahre verändert haben. Dabei verzeichnet sie insgesamt einen Anstieg der Löhne in den Pflegeberufen. Gerade in Bezug auf die den Angleich zwischen Ost und West ist dies interessant.

Wir beschreiben hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie, werten diese aus und bieten Pflegedienstleitungen die Möglichkeit, die von ihnen gezahlten Gehälter in der Pflege zu vergleichen und anzupassen.

Gehälter in der Pflege – Inhalt, Methodik und Design der Studie

Der „Lohnvergleich Pflege“ informiert Pflegedienste über die gezahlten Stundenlöhne in der Pflege. Somit können die gebotenen Gehälter verglichen und – falls erforderlich – angepasst werden, um einen breiteren Bewerberpool zu erschließen. Dieser Gehaltsvergleich hilft bei der Orientierung der Stundensatzkalkulation und zeigt Pflegediensten, wie sie im Vergleich zu Mitbewerbern/-innen aufgestellt sind.

Die Studie wurde führten spezialisierte Steuerberater/-innen für Unternehmen durch. Ihre Daten bezogen sie primär aus bundesweiten Lohndaten im Pflegebereich (ambulant und teilstationär) und insgesamt 362.000 Datensätzen von 2018 bis 2020. Damit können Lohnarten und Lohnzulagen für die Pflegebranche ausgewertet und Trendentwicklungen der Löhne erfasst werden.

Gehälter im Vergleich zwischen Ost und West

Die durchschnittlichen Bruttostundenlöhne in den jeweiligen Bundesländern zeigen bundesweit ein breites Lohnspektrum in der Pflege. In der ambulanten und teilstationären Pflege tätige Pflegefachkräfte  werden im Westen (inklusive Berlin) generell deutlich besser bezahlt als im Osten. Während in Hamburg (14,93 Euro), Berlin (14,92 Euro) und Bayern (14,87 Euro) die höchsten Durchschnittsbruttostundenlöhne gezahlt werden, bildet der Freistaat Thüringen (12,95 Euro) in privat geführten Einrichtungen das Schlusslicht.

Diese erheblichen Unterschiede zwischen den Regionen Ost und West (inklusive Berlin) zeigen sich auch in Bezug auf die Qualifikationen und bei den Zulagen für die jeweiligen Pflegefachkräfte. In der Region West (inklusive Berlin) liegt der Durchschnittsbruttolohn rund zehn Prozent höher als in den östlichen Bundesländern. Inklusive Zulagen verdient eine Pflegekraft im Westen durchschnittlich 2.872,74 Euro im Monat, in der Region Ost hingegen nur 2.575,20 Euro. In der Region West (inklusive Berlin) verdienen Pflegekräfte demnach durchschnittlich 297,54 Euro mehr als in der Region Ost.

Veränderungen der Gehälter zwischen Ost und West

Überall sind die Löhne in beiden Regionen in den vergangenen Jahren angestiegen. Dabei zeigt sich auch, dass die Unterschiede zwischen den Regionen geringer werden, obwohl weiterhin eine Differenz besteht. Im Auswertungsjahr 2018 erhielten Pflegefachkräfte der Region West (inklusive Berlin) noch 15,6 Prozent mehr Bruttostundenlohn ohne Zulagen und 16,6 Prozent mehr Bruttostundenlohn mit Zulagen. Im Auswertungsjahr 2020 verringerte sich dieser Unterschied auf nur noch 10,1 Prozent bzw. 11,6 Prozent.

Qualifikation und Zulagen

Diese erheblichen Unterschiede zwischen den Regionen Ost und West zeigen sich auch in Bezug auf Qualifikation und bei den Zulagen für die jeweiligen Pflegekräfte. So verdient eine Pflegefachkraft mit Qualifikation als Pflegedienstleitung in der Region West mit Berlin im Durchschnitt mit Zulagen monatlich 381,49 Euro mehr als in der Region Ost.

Auch für Pflegefachkräfte mit anderen Qualifikationen sehen die Unterschiede in den Monatsgehältern ähnlich aus: So erhält ein/e examinierte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in in der Region Ost durchschnittliche 307,96 Euro Monatsbruttolohn (mit Zulagen) weniger als Kollegen/Kolleginnen in der Region West (inklusive Berlin).

Sonderfall Corona-Bonus

Deutliche Unterschiede zwischen Ost und West gab es auch bei den Corona-Boni. Bei der Auszahlung dieser einmaligen Sonderleistung in der Altenpflege in Höhe von bis zu 1.000 Euro, die von den Ländern und Pflegeeinrichtungen auf 1.500 Euro aufgestockt werden konnte, kehrt sich der Unterschied zwischen der Region Ost und der Region West (inklusive Berlin) um.

In der Region Ost erhielten diese Prämie wesentlich mehr Pflegekräfte als in der Region West. Während in der Region Ost z.B. 70,8 Prozent des Verwaltungspersonals in der Pflege eine Corona-Prämie erhielten, lag dieser Wert in der Region West nur bei 53,5 Prozent. Ähnlich sieht es bei den anderen Qualifikationsstufen aus. Denn auch die Höhe der ausgezahlten Corona-Prämie stellt sich in den Bundesländern unterschiedlich dar. Die höchste Corona-Prämie wurde in Sachsen-Anhalt mit durchschnittlich 1.224,52 Euro gezahlt, in Bayern waren es hingegen nur 756,95 Euro pro Arbeitnehmer/in.

Handlungsempfehlungen für Pflegebetriebe

Nach der Auswertung der Studienergebnisse kristallisieren sich von Seiten der ETL Advision drei essenzielle Handlungsempfehlungen für Pflegebetriebe heraus, um die Gehälter in der Pflege wettbewerbstauglich und attraktiv zu gestalten:

  • Mit attraktiven Vergütungspaketen neue Mitarbeiter/innen finden: Wer als Arbeitgeber/in neben den üblichen Gehaltsbestandteilen durch individuelle Benefits auffällt, überzeugt Bewerbern/-innen.
  • Pflegekräften finanzielle Perspektiven bieten: Mit klug ausgewählten Sachleistungen als Gehaltsergänzung haben Arbeitgeber/in und Mitarbeiter/in gleichermaßen Vorteile, da diese neben Zulagen ein wesentlicher Vergütungsbestandteil sind.
  • Gesetzliche Vergütungsverpflichtungen überblicken: Pflegeeinrichtungen müssen den Überblick über Zuschläge, Prämien, fixe/variable Zulagen, Tarife, Pflegemindestentgelt etc. behalten. Nur so kann eine korrekte und vergleichseffektive Bezahlung gewährleistet werden.

Studien-Fazit – Die wichtigsten Zahlen für 2021 im Überblick

Zusammengefasst ergeben sich für die Studie von ETL Advision folgende besonders hervorzuhebende Zahlen:

  • Lohndurchschnitt bundesweit ohne Zulagen: 14,70 Euro
  • Lohndurchschnitt bundesweit mit Zulagen: 16,62 Euro
  • Lohnsteigerung zu 2020 bundesweit ohne Zulagen: 5,4 Prozent
  • Lohnsteigerung zu 2020 bundesweit mit Zulagen: 4,9 Prozent
  • Bruttostundenlohn ohne Zulagen liegt in Region West mit Berlin über dem der Region Ost mit: 6,4 Prozent
  • Bruttostundenlohn mit Zulagen liegt in der Region West mit Berlin über dem der Region Ost mit: 8,4 Prozent
  • Pflegelohnsteigerung zu 2020 Ost ohne Zulagen: 7,6 Prozent
  • Pflegelohnsteigerung zu 2020 West ohne Zulagen: 4,1 Prozent
  • Pflegelohnsteigerung zu 2020 Ost mit Zulagen: 6,9 Prozent
  • Pflegelohnsteigerung zu 2020 West mit Zulagen: 3,8 Prozent
  • Zulagen pro Stunde Region West mit Berlin: 2,09 Euro
  • Zulagen pro Stunde Region Ost: 1,67 Euro

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Redaktion
Isabelle Konnegen
Isabelle Konnegen
Autorin
Veröffentlicht am: 20.05.2022
Themen: Alle Themengebiete, Karriere, News und Politik, Pflege
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