Eine Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft ist der erste Schritt in ein Berufsleben in der Pflege. Aber wie schreibt man eine gute Bewerbung, die einem die besten Aussichten auf den Ausbildungsplatz garantiert? Wie baut man eine Bewerbung auf, die zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch und zu einem Ausbildungsvertrag führt? Und wie formuliert man ein gutes und interessantes Anschreiben?
Die folgende Übersicht gibt wichtige Tipps, um den Prozess so einfach wie möglich zu machen.
Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft – Aufbau
Die Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft unterscheidet sich im grundlegenden Aufbau nicht von einer Bewerbung um einen Job als Pflegekraft. Sie besteht ebenfalls aus einem Anschreiben (oder manchmal auch Motivationsschreiben genannt), dem Lebenslauf und den bisher erworbenen Zeugnissen. Ein besonderes Augenmerk kann aber hier auf geleistete Praktika fallen, da man vor einer Ausbildung meist noch nicht allzu viel Berufserfahrung sammeln konnte.
Deckblatt
Auf das Deckblatt gehören zunächst die persönlichen Daten des/-r Bewerbers/-in. Dies sind Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefon- bzw. Mobilnummer. Ebenso sollte so konkret wie möglich angegeben werden, um was es geht. In diesem Fall: „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Pflegekraft“. Ein Foto macht das Deckblatt ansprechender, muss aber nicht sein. Es darf auch erst im Lebenslauf auftauchen.
Wer dafür sorgen will, dass die Bewerbungsmappe sofort aus dem Stapel an Bewerbungen heraussticht, kann für die Überschrift die Farben der Klinik bzw. Pflegeinrichtung verwenden. Das vermittelt Personalern/-innen und Führungspersonen, dass man sich gut informiert hat und sich bereits mit dem Haus identifiziert.
Anschreiben
In einem Anschreiben stellt man sich als auszubildende Pflegekraft mit den persönlichen Qualitäten und den bisher erworbenen Qualifikationen (sprich: dem Schulabschlusszeugnis) vor. Außerdem erläutert man die Motivation, warum man sich gerade in diesem Haus um eine Ausbildungsstelle zur Pflegekraft bewirbt. Dabei sollte man so spezifisch wie möglich sein, z.B.: „Ein Freund befindet sich gerade bei Ihnen in Ausbildung und hat mir erzählt, wie gut Ihre Lehrkräfte sind.“
Tipp: Das Anschreiben für Pflegekräfte sollte nicht länger als eine DIN A4-Seite sein, lieber etwas kürzer. Außerdem sollte man auf Grammatik und Rechtschreibung achten und den Text mindestens einmal von jemandem Korrektur lesen lassen.
Lebenslauf
In einem Lebenslauf stellt man alle Kenntnisse und den persönlichen Werdegang in tabellarischer Form vor. Dazu gehört bei einer Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Pflegekraft die schulische Laufbahn sowie eventuell geleistete Praktika. Auch Fremdsprachenkenntnisse und Hard Skills sollte man dort aufzählen.
Stationen im Leben oder Fähigkeiten, die keine große Relevanz für die ausgeschriebene Ausbildung haben, müssen nicht explizit beschrieben werden. Erfahrungen im Gesundheitsbereich in Form von Praktika gehören aber natürlich dazu und sollten ausführlich dargelegt werden.
Mit Ehrlichkeit auf der sicheren Seite
Wenn man eine Einschätzung abgibt, wie gut man eine Fähigkeit beherrscht, beispielsweise wie gut man Englisch spricht, sollte man realistisch und ehrlich bleiben. Kann man sich also nur in einfachen Sätzen verständigen, bezeichnet die eigenen Kenntnisse aber als sehr gut oder verhandlungssicher, entspricht das nicht den Tatsachen. Sollte einmal herauskommen, dass man geflunkert hat, kann das negative Folgen haben.
Bewerbungsfoto
Ein Bewerbungsfoto sollte bei einer Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Pflegefachkraft unbedingt dabei sein, auch wenn es nicht obligatorisch ist. Man gewinnt damit Sympathiepunkte und kann mit positiver Ausstrahlung überzeugen. Das Bewerbungsfoto kann man auf dem Deckblatt oder Lebenslauf platzieren.
Tipp: Es ist wichtig, dass man ein aktuelles und authentisches Bild verwendet statt beispielsweise eines Selfies. Als auszubildende Pflegekraft muss man nicht im schicken Büro-Outfit posieren, sondern kann ein weißes T-Shirt oder Polo anziehen. Professionelle Fotografen/-innen beraten gerne, damit man auf den von ihnen gemachten Bewerbungsfotos natürlich, gepflegt und freundlich aussieht.
Zeugnisse und Zertifikate
In die Bewerbungsmappe gehören abschließend das Schulzeugnis, Praktikums-Zertifikate und Empfehlungsschreiben. Wenn man z.B. schon in der Schule Interesse an Biologie und Chemie hatte, schreibt der/die Lehrer/in bestimmt gerne eine Empfehlung. Auch Praktika oder ein freiwilliges soziales Jahr in einer Pflegeeinrichtung helfen dabei aufzuzeigen, dass man besonders für die Ausbildungsstelle geeignet ist. Auch helfen solche Praktika im Vorfeld dabei zu entscheiden, ob der Pflegeberuf auch wirklich das ist, was man sich für die spätere berufliche Laufbahn vorstellt. Bei der Auflistung im Anhang sollte man auf eine chronologische Reihenfolge der Tätigkeiten achten.
Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft – Inhalt des Anschreibens
Wichtig bei der Erstellung der Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft ist, dass man sie passend zur Einrichtung schreibt, bei der man sich bewirbt. Das heißt, man sollte auf deren Werte eingehen und diese im Bewerbungsschreiben aufgreifen. Auch ein Bezug auf die Formulierungen in der Stellenanzeige kann dabei helfen, auf sich als Bewerber/in aufmerksam zu machen.
Zudem sollte man das Anschreiben stets wie einen Geschäftsbrief behandeln. Das heißt: Adresse des potentiellen neuen Arbeitgebers sowie der Name des/der Ansprechpartnerin sowie Ort, Datum und Betreff sollten über dem eigentlichen Text stehen.
Erster Satz
Das ideale Anschreiben beginnt mit einer Einleitung, mit der man sofort Neugier bei dem/der Personaler/in weckt. Das erreicht man, indem man sich möglichst individuell von den üblichen Standardformulierungen abhebt – und das schon beim ersten Satz. Man sollte also keine kopierten Bewerbungssätze verwenden, sondern mit dem ehrlichen Interesse an der Einrichtung beginnen, z.B.: „Nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr im Altenheim St. Hilarius möchte ich unbedingt bei Ihnen eine Ausbildung zur Pflegekraft machen, weil mir dort berichtet wurde, wie gut Sie sich um Ihre Auszubildenden kümmern.“
Sätze wie “Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen und möchte mich hiermit als Pflegekraft in Ihrer Einrichtung bewerben”, gehören hingegen in die Mottenkiste, denn diese standardisierten Sätze haben Personaler/innen schon hundertfach gelesen und sind nicht interessant.
Hauptteil
Im Hauptteil geht man auf persönliche Interessen und Qualitäten ein und beschreibt, wer man ist. Gerade bei einer Bewerbung um eine Ausbildungsstelle zur Pflegekraft ist es wichtig, dass man erklärt, warum man diesen Beruf erlernen will. Dazu gehört, warum man sich für diese Einrichtung interessiert und gut in das Azubi-Team passen könnte.
Ausbildungsplätze als Altenpfleger/in
Schlusssatz
Das Anschreiben sollte mit der mit einem positiven Ausblick auf ein mögliches Vorstellungsgespräch schließen, z.B.: „Ich freue mich, Ihnen bei einem persönlichen Vorstellungsgespräch ausführlicher zu erläutern, warum ich der ideale Auszubildende für Sie bin.“ Vermeiden sollte man hingegen Sätze im Konjunktiv, denn das führt dazu, dass man verunsichert wirkt. Hat man es geschafft, im gesamten Anschreiben selbstbewusst zu klingen, kann eine zu unterwürfige Schlussformel den Eindruck zerstören.
Für Auszubildende gibt es meist schon festgelegte Ausbildungsgehälter und wenig Verhandlungsspielraum. Sollte aber trotzdem einmal in der Stellenanzeige darum gebeten werden, ein Wunschgehalt zu nennen, sollte man dieser Aufforderung auf jeden Fall nachkommen. Das gewünschte Gehalt gibt man als Jahresgehalt in brutto an. Es hilft, wenn man sich vorher informiert, was gängige Gehälter in diesem Bereich sind.
Den Abschluss des Bewerbungsschreibens bilden die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ und die Unterschrift. Darunter kann man unter dem Punkt „Anlagen“ stichpunktartig auflisten, was dem Anschreiben beigefügt ist (Lebenslauf, Schulzeugnis, evtl. Praktikums-Zertifikate bzw. Empfehlungsschreiben).
Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft – Inhalt des Lebenslaufs
Ein gelungener Lebenslauf enthält die persönlichen Daten:
- Name
- Anschrift
- Geburtsdatum und -ort
- Telefonnummer bzw. Mobilnummer
- E-Mailadresse
- Staatszugehörigkeit
Im Anschluss daran gibt man den schulischen Werdegang an sowie besondere Interessen und Fähigkeiten – besonders jene, die für die Ausbildungsstelle zur Pflegekraft speziell und das Gesundheitswesen allgemein relevant sind.
Aktuelles zuerst
Die Reihenfolge der aufgelisteten Stationen sollte chronologisch sein und beim aktuellen Punkt beginnen, also dem Schulabschluss. Wer möchte, kann Zwischenüberschriften in den Farben der Einrichtung, bei der man sich bewirbt, gestalten. Das drückt eine Identifikation mit der Klinik oder der Pflegeeinrichtung aus und wird in der Regel positiv bewertet.
Hard Skills erwähnen
Bei den Hard Skills kann man alles erwähnen, was für die Ausbildung zur Pflegekraft interessant ist, z.B. besonderes Interesse an Biologie, Chemie oder dem Umgang mit kranken und pflegebedürftigen Menschen. Dabei sollte man realistisch einschätzen, wie gut man diese Fähigkeiten beherrscht und dies hinter jedem Punkt festhalten, z.B.: „Biologie (gute bis sehr gute Kenntnisse)“
Online bewerben um eine Ausbildung als Pflegekraft
Mittlerweile bevorzugen viele Arbeitgeber/innen eine Online-Bewerbung für ihre Ausbildungsstellen als Pflegekraft – sei es per Mail, direkt über die Karriere-Homepage der Einrichtung oder über ein Online-Stellenportal. Hier kann man alle oben erwähnten Dokumente als PDF elektronisch anhängen.
Wenn sich ein Ausbildungsbetrieb eine bestimmte Bewerbungsmethode ausdrücklich wünscht, sollte man diese auch unbedingt verwenden. Anweisungen schon im Bewerbungsprozess zu ignorieren, wirkt unprofessionell.
PDFs zusammenfassen
Angehängte PDFs sollten bei Online-Bewerbungen immer zu einer Datei zusammengefasst werden. Die Reihenfolge sollte dieselbe wie in der Bewerbungsmappe sein, d.h.:
- Deckblatt
- Anschreiben
- Lebenslauf
- Anlagen in chronologischer Reihenfolge
Oft begrenzen Ausbildungsbetriebe diese Anhänge auf eine bestimmte Datengröße, die man nicht überschreiten sollte. Im Internet gibt es dafür gute Online-Tools, mit denen man PDF-Dateien meist kostenlos verkleinern kann.
Ausbildungsplätze als Pflegefachkraft
Vorstellungsgespräch
Wer mit der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Pflegekraft überzeugt hat, wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses persönliche Kennenlernen macht viele künftige Auszubildende nervös, schließlich will man einen positiven Eindruck vermitteln. Gut, dass man sich auf gewisse Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereiten kann. Generell sollte man aber v.a. auf Authentizität, echtes Interesse und Selbstbewusstsein achten und keine auswendig gelernten Phrasen abgeben. So erreicht man ein gutes Gesprächsklima und beide Seiten fühlen sich wohl.
Übrigens: Wenn einem etwas in der Einrichtung oder im Vorstellungsgespräch ehrlich gefällt, können Bewerber/innen aufrichtige Komplimente machen. Wenn man z.B. herzlich empfangen wurde oder die Einrichtung grade frisch renoviert wird, kann man das auch direkt sagen. So erzeugt man sofort eine aufgelockerte Atmosphäre.
Das Outfit für das Vorstellungsgespräch sollte der Ausbildungsstelle angemessen sein. Angehende Pflegekraft-Azubis sollten sich also lieber nicht zu sehr stylen (z.B. keine High Heels oder Anzug mit Krawatte) und als Faustregel „sportlich-gepflegt“ im Hinterkopf haben.
Wer bietet Ausbildungsplätze für Pflegekräfte?
Pflegekräfte werden primär in Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Rehaeinrichtungen sowie Wohn-, Alten- und Pflegeheimen ausgebildet. Man kann aber auch in ambulanten Sozialdiensten oder in Hospizen eine Ausbildung zur Pflegekraft absolvieren. Der theoretische Teil der Ausbildung zur Pflegekraft findet an einer Pflegeschule statt. Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit, sich über ein Studium zur examinierten Pflegefachkraft ausbilden zu lassen. Dieses wird von verschiedenen Hochschulen in Deutschland angeboten.
Berufliche Aussichten für ausgebildete Pflegekräfte
Nach der Ausbildung zur Pflegekraft findet man dank des Fachkräftemangels in der Pflegebranche meist direkt eine Anstellung. Manche Ausbildungsbetriebe übernehmen ihre Auszubildenden auch direkt, so dass man sich manchmal gar nicht bewerben muss.
Hat man eine Stelle gefunden und ein paar Jahre gearbeitet, kann man mit Weiterbildungen beruflich aufsteigen und sich auf einen oder mehrere Bereiche spezialisieren. Dazu gehören beispielsweise Geriatrie, Psychiatrie, Intensivpflege, Schmerztherapie (durch die Weiterbildung zur Pain Nurse), Arbeit mit Demenzkranken, Palliativpflege und vieles mehr.
Ein Studium im Pflegebereich ist ebenfalls möglich, z.B. die Studiengänge Medizinische Assistenz, Pflegemanagement, Pflegewissenschaft, Public Health oder ein Medizinstudium. Wer seinen Berufsalltag nicht verlassen möchte, hat bei vielen Studiengängen die Option, diese berufsbegleitend oder dual zu studieren.
Vorlagen und Muster
Wer noch Inspiration für die Bewerbung für eine Ausbildung als Pflegekraft braucht, kann sich an dieser Bewerbungsschreiben-Vorlage und diesem Lebenslauf-Muster orientieren:
Download Anschreiben Pflegefachkraft (PDF)
Download Anschreiben Pflegefachkraft (Word)
Download Lebenslauf Pflegefachkraft (PDF)
Download Lebenslauf Pflegefachkraft (Word)
Passende Stellenangebote für Pflegekräfte
Wer die auf dieser Seite erworbenen Kenntnisse gleich ausprobieren will und noch auf der Suche nach einer Ausbildung als Pflegekraft ist, findet bei Medi-Karriere eine große Auswahl, beispielsweise Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildungen, Stellenanzeigen für Altenpfleger/innen und Jobs für Medizinische Fachangestellte.
Häufige Fragen
- Was ist eine Pflegekraft?
- Was verdient man als Pflegekraft?
- Was muss man als Pflegekraft können?
- Was schreibe ich in eine Bewerbung für eine Ausbildungsstelle als Pflegekraft?
- Welche Fächer hat man in der Ausbildung zur Pflegekraft?
- Was kann man nach der Ausbildung zur Pflegekraft machen?
Eine Pflegekraft kümmert sich in Krankenhäusern, Kliniken, Alten- und Pflegeheimen sowie bei ambulanten Pflegediensten um kranke und pflegebedürftige Menschen. Die Aufgaben umfassen ein breites Spektrum. Sowohl grundpflegerische Tätigkeiten wie Waschen und das Verabreichen von Nahrung, als auch das Legen von Infusionen oder Kathetern oder die pflegerische Wundversorgung gehören dazu. Mit dieser Arbeit bilden sie eine wichtige Schnittstellen zwischen der Ärzteschaft und den Patienten/-innen.
Als Pflegekraft verdient man monatlich zwischen 2.880 und 3.589 Euro, sofern man in einer kommunalen Einrichtungen beschäftigt ist. Je nach Alter und Berufserfahrung wird man in der Gehaltstabelle des öffentlichen Dienstes einer Entgeltgruppe zugeordnet. Bei kirchlichen Einrichtungen gibt es ein eigenes Tarifsystem. Nur bei privaten Trägern gibt es keine Entlohnung nach Tarif, dort kann der Verdienst anders ausfallen.
Pflegekräfte sollten über verschiedene Fähigkeiten und Charaktereigenschaften verfügen, die in diesem Beruf besonders gefordert werden: Man sollte z.B. empathisch sein, gerne mit Menschen kommunizieren sowie keine Scheu vor Körperkontakt oder Blut haben. Der Beruf als Pflegekraft ist auch körperlich anspruchsvoll, weshalb man eine gute körperliche Konstitution und Ausdauer braucht. Nicht zuletzt sollte man auch psychisch belastbar sein, da die Themen Krankheit und Tod den Arbeitsalltag prägen.
In einer Bewerbung für eine Ausbildungsstelle als Pflegekraft sollte man seine Motivation ausdrücken und erklären, warum man sich gerade in diesem Institut oder dieser Klinik bewirbt. In den dazugehörigen Lebenslauf gehören die wichtigsten Stationen der bisherigen schulischen Laufbahn sowie passende Praktika, sofern vorhanden.
In der Ausbildung zur Pflegekraft hat man Fächer wie Anatomie, medizinische Mikrobiologie, Physiologie, aber auch Grundlagen der Psychologie, Soziologie und Pädagogik, sodass man im späteren Berufsleben auch auf einer menschlichen Ebene gut mit den Patienten/-innen umgehen kann.
Nach der Ausbildung zur Pflegekraft hat man viele Möglichkeiten. Man kann in Kliniken, Krankenhäusern, Alten- oder Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege arbeiten. Wer längerfristig aufsteigen oder andere Aufgabenbereiche übernehmen möchte, sollte über eine Weiterbildung nachdenken. Damit kann man z.B. Stationsleitung, Heim- und Einrichtungsleitung oder Fachkrankenpfleger/in für Intensivpflege und Anästhesie werden.