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Medi-Karriere Medipedia Fossa infratemporalis

Fossa infratemporalis

Robin Kaus
von Robin Kaus (Medizinstudent) Zuletzt aktualisiert: 14.05.2025
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Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie

“Fossa” bedeutet “Grube”. Damit sind verschiedene Räume im Bereich des äußeren Schädels gemeint, durch die einige wichtige Strukturen ziehen. In diesem Artikel soll es explizit um die Fossa infratemporalis gehen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie

Fossa infratemporalis – Definition

Die deutsche Bezeichnung für die Fossa infratemporalis lautet “Unterschläfengrube”. Ganz dem Namen nach befindet sich dieser unregelmäßig geformte Raum im seitlichen Kopfbereich als Vertiefung zwischen dem Ramus mandibulae und dem Processus pterygoideus (Keilbein).

Unterschläfengrube – Anatomie

Alle Begrenzungen, wichtige Strukturen und Verbindungen der Unterschläfengrube werden im Folgenden erläutert.

Grafik Fossa Infratemporalis

Begrenzungen

Die Begrenzungen der Unterschläfengrube bestehen aus verschiedenen Schädelknochen und Kaumuskeln. Welche Struktur sich wo befindet, zeigt die anschließende Tabelle.

Begrenzung Was?
Dach Os sphenoidale, Os temporale
Boden M. pterygoideus medialis und lateralis
Rostral (zum Gesicht) Maxilla
Okzipital (zum Hinterhaupt) Os temporale, Os sphenoidale

Inhalte der Fossa infratemporalis

Wichtige Inhalte der Unterschläfengrube sind:

  • M. pterygoideus medialis
  • M. pterygoideus lateralis
  • A. maxillaris
  • A. meningea media
  • N. mandibularis
  • Chorda tympani
  • Ganglion oticum
  • Plexus venosus pterygoideus

Verbindungen

Über mehrere Öffnungen steht die Unterschläfengrube außerdem in Verbindung mit anderen wichtigen Regionen des Schädels. Dies ist zum einen die Orbita (über Fissura orbitalis inferior). Zum anderen besteht auch über mehrere Öffnungen der Schädelbasis (Foramen ovale, Foramen spinosum, Foramen lacerum) eine Verbindung zur mittleren Schädelgrube (Fossa cranii media). Darüber hinaus gelangt man über die Fissura pterygomaxillaris in die Fossa pterygopalatina (Flügelgaumengrube). Schließlich befindet sich oberhalb der Unterschläfengrube noch die Fossa temporalis.

Klinik: Raumforderungen in der Fossa infratemporalis

Raumfordernde Prozesse in der Unterschläfengruppe sind im Allgemeinen sehr selten. Gutartige Tumore in diesem Bereich sind zum Beispiel: Hämangiom, pleomorphes Adenom, Neurinom, Paragangliom. Allerdings sind auch bösartige Tumoren möglich.

Autor
Robin Kaus

Robin Kaus

Medizinstudent

Robin Kaus studiert Humanmedizin im klinischen Abschnitt an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Im Rahmen seines Studiums erhält er tiefgehende Einblicke in die ärztlichen und pflegerischen Abläufe in Krankenhaus, Arztpraxis, OP-Saal und Co. Dieses Wissen lässt er als Medizinredakteur in seine Artikel für Medi-Karriere einfließen. Seine Begeisterung für das Schreiben wurde vor einigen Jahren durch die Teilnahme an Poetry-Slams entfacht.

Quellen
  1. Schünke M, Schulte E, Schumacher U, Voll M, Wesker K. 6.6 Fossa infratemporalis (Unterschläfengrube). In: Schünke M, Schulte E, Schumacher U, Voll M, Wesker K, Hrsg. Prometheus LernAtlas – Kopf, Hals und Neuroanatomie. 6. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2022
  2. Schädel, https://next.amboss.com/... (Abrufdatum: 20.12.2023)
  3. Fossae im Bereich des Schädels, https://viamedici.thieme.de/... (Abrufdatum: 20.12.2023)
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur als Hintergrundinformation bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Diagnosen zu stellen sowie Behandlungen anzufangen oder abzusetzen. Die Informationen können keinen Arztbesuch ersetzen. Bei medizinischen Anliegen und zur Klärung weiterer Fragen ist daher stets ein/e Arzt/Ärztin aufzusuchen.

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