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Medi-Karriere Magazin Pflege Krankenpfleger ohne Schichtdienst

Krankenpfleger ohne Schichtdienst

Krankenpfleger ohne Schichtdienst

Als Krankenpfleger arbeitet man in den meisten Fällen im Schichtdienst, das gehört einfach zum Beruf. Viele leiden jedoch sehr unter dem Schichtdienst, da er auf Dauer ermüdend sein kann, das Privatleben negativ beeinflusst und zu Problemen wie Schlafstörungen führen kann. Daher wächst bei vielen der Wunsch nach einem Job ohne Schichtdienst.

Die gute Nachricht ist: Man kann die Tätigkeit als Krankenpfleger auch ohne Schichtdienst ausüben, ohne den Beruf vollständig wechseln zu müssen. Welche Möglichkeiten es gibt, wird in diesem Beitrag konkret erläutert.

Wechsel des Arbeitsbereichs

Es gibt einige Arbeitsbereiche im Pflegesektor, die keinen Schichtdienst beinhalten. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen haben also die Möglichkeit, zum Beispiel in eine andere Abteilung, wie die Verwaltung, ins Management oder die Beratung zu wechseln und somit dem Schichtdienst zu entfliehen. Welche Bereiche das genau sind, wird folgend dargestellt.

Funktionsdienst

In den Funktionsdiensten Endoskopie, Operationsdienst und Anästhesie wird meist ohne Schichtdienst gearbeitet. Für Gewöhnlich werden diese Eingriffe und Operationen nämlich an Werktagen durchgeführt, nicht an den Wochenenden. Ist einer dieser Bereiche interessant, könnte man einen Wechsel in den Funktionsdienst in Betracht ziehen. Dafür benötigt man jedoch eine Weiterbildung als Fachkrankenpfleger Operations-/Endoskopiedienst oder Fachkrankenpfleger für Intensivpflege/Anästhesie. Die Dauer beträgt in berufsbegleitender Form meist zwei Jahre, kann aber je nach Art der Weiterbildung und Bildungsträger variieren. Das Grundgehalt eines Fachkrankenpflegers ist höher als das eines Krankenpflegers. So liegt das Einstiegsgehalt für Fachkrankenpfleger im öffentlichen Dienst zum Beispiel bei rund 3.300 € brutto im Monat. Man muss jedoch bedenken, dass die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit wegfallen und die Differenz daher möglicherweise nicht besonders hoch ist. Wer schon besonders lange als Krankenpfleger tätig war und somit etwas mehr Geld verdient als Berufseinsteiger, wird als Fachkrankenpfleger vielleicht sogar mit einem geringeren Gehalt rechnen müssen.

Endoskopie

In der Endoskopie sind Fachkrankenpfleger für die Vorbereitung endoskopischer Operationen, sowie die Pflege und Beobachtung der Patienten zuständig. Sie sorgen dafür, dass endoskopische Eingriffe reibungslos verlaufen, planen dafür die Arbeitsabläufe und stellen die nötigen Materialien bereit.

Operationsdienst

Im Operationsdienst bereitet man Patienten auf Operationen vor und betreut diese während und nach der OP. Ebenso wie in der Endoskopie planen Fachkrankenpfleger Arbeitsabläufe, unterstützen das Operationsteam während dem Eingriff und führen pflegerische Maßnahmen nach der OP durch.

Anästhesie

Als Fachkrankenpfleger in der Anästhesie pflegt und betreut man Patienten auf den Aufwachstationen und assistiert den Anästhesisten. Sie sind Ansprechpartner für die Patienten, beobachten während der Narkose die Vitalfunktionen und sind im Aufwachraum für den Patienten da.

Verwaltung

Wer in eine völlig andere Richtung wechseln möchte, kann in der Verwaltung arbeiten. Da man als Krankenpfleger Erfahrungen in der täglichen Pflegepraxis hat, also die Arbeitsweisen und Abläufe bereits kennt, hat man gute Voraussetzungen, um in der Verwaltung tätig zu werden. Man kann zum Beispiel bei den gesetzlichen Krankenkassen in den Bereichen Leistungskontrolle und Abrechnung arbeiten. Außerdem kann man häufig ohne Weiterbildung als Quereinsteiger in diesem Bereich tätig werden. In der Verwaltung profitiert man nicht nur von geregelten Arbeitszeiten, sondern meist auch von einem höheren Gehalt.

Dialyse

Eine Weiterbildung zur Dialysefachkraft, offiziell Fachkrankenpfleger für Nephrologie genannt, ist ebenfalls ideal, wenn man im Regeldienst arbeiten, aber weiterhin pflegerische Tätigkeiten ausüben möchte. Nach der Weiterbildung kann man nicht nur in einer Klinik, sondern auch in großen Arztpraxen oder Dialysezentren arbeiten. Die Weiterbildung wird in der Regel berufsbegleitend durchgeführt und dauert 2 Jahre. Fachkrankenpfleger pflegen und betreuen Personen mit Nierenerkrankungen während der Dialyse sowie vor und nach chirurgischen Eingriffen. Das Gehalt fällt grundsätzlich höher aus, jedoch fallen auch hier die Zuschläge für Sonntags- und Feiertagsdienste weg.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Wer nicht unbedingt in einer Klinik, Arztpraxis oder einem Seniorenheim arbeiten will, kann in einem Unternehmen als betrieblicher Gesundheitsmanager arbeiten. In diesem Beruf ist man an der Entwicklung, Planung und Lenkung betrieblicher Strukturen und Prozesse beteiligt, die das Ziel haben, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. Auch in diesem Bereich ist eine Weiterbildung nötig, die in zwölf Monaten abgeschlossen ist. Neben der geregelten Arbeitszeit ist ein weiterer Vorteil das bessere Gehalt.

Führungsposition in der Altenpflege

Mit einer Führungsposition in der Altenpflege entkommt man nicht nur dem Schichtdienst, man hat auch die Möglichkeit sein Gehalt zu erhöhen. Durch den beruflichen Hintergrund als Krankenpfleger könnte man zwar direkt in die Altenpflege wechseln, jedoch wird empfohlen eine Weiterbildung im Management von Altenpflegeeinrichtungen oder Krankenhausmanagement durchzuführen. Mit einer entsprechenden Weiterbildung zu Heim- und Einrichtungsleitung fällt das Gehalt nämlich deutlich höher aus und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen ebenfalls.

Pflegefachberatung

Eine weitere Alternative ist eine Umschulung zum Pflegeberater. Dabei gibt es verschiedene Weiterbildungsmodelle, die verschiedene Schwerpunkte im Beruf vorsehen. Ein Pflegeberater nach §7a SGB XI bietet eine umfassende Beratung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen an. Dabei informieren sie über Sozialleistungen und Hilfsangebote und arbeiten Versorgungspläne aus. Somit entlasten sie Angehörige und helfen dabei eine bessere Versorgung von Pflegebedürftigen zu erzielen. Ein Pflegeberater nach §45 schult dagegen Angehörige und ehrenamtlich tätige Personen, sodass sie in der Lage sind, die Pflegeaufgaben selbstständig durchzuführen. In beiden Fällen sind die Vorkenntnisse als Krankenpfleger natürlich enorm hilfreich. Die Weiterbildungsdauer kann sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden, in der Regel liegt sie berufsbegleitend bei etwa einem Jahr.

Selbstständigkeit

Die Selbstständigkeit ist eine mögliche Alternative für diejenigen Krankenpfleger, die weiterhin die pflegerische Tätigkeit ausüben wollen und nicht in andere Bereiche wie Management oder Beratung wechseln möchten. Somit ist man weiterhin als Krankenpfleger tätig, kann aber seine Arbeitszeiten selbst bestimmen.

Wer nicht von heute auf morgen den Sprung ins Kalte Wasser wagen möchte, kann sich zunächst nebenberuflich Selbstständig machen. Somit hat man Zeit sich in der Selbstständigkeit zurechtzufinden und diese aufzubauen, erhält aber weiterhin sein reguläres Gehalt.

Facharztpraxis

In vielen Facharztpraxen wird nicht nur nach Medizinischen Fachangestellten (MFA), sondern häufig auch nach Krankenpflegern gesucht. Als Krankenpfleger fehlt einem zwar wahrscheinlich das nötige Wissen im Abrechnungswesen, dafür bringt man jedoch um einiges mehr medizinisches Fachwissen mit. In bestimmten Praxen sind gerade diese Fachkenntnisse sehr gefragt. Da die meisten Facharztpraxen nur Werktags geöffnet haben, kann man Wochenendarbeit und Nachtschichten in der Regel ausschließen. Ein Nachteil ist jedoch, dass man in den meisten Fällen sehr viel weniger verdient als in einer Klinik. Je nach Praxis und Aufgabenbereich übernehmen die meisten Krankenpfleger in Arztpraxen die Stelle einer Medizinischen Fachangestellten und werden dementsprechend bezahlt. Wer dem Entgegenwirken will, kann jedoch über eine Weiterbildung zum Praxismanager nachdenken. Denn mit dieser höheren Position geht auch ein höheres Gehalt einher.

Studium

Mithilfe eines Studiums, zum Beispiel Pflegewissenschaft oder Pflegemanagement, hat man die Möglichkeit, eine leitende Position im Krankenhaus einzunehmen. In dieser Position arbeitet man meist im Regeldienst und nicht im Schichtdienst. Weiterhin hat man mit einem Studium weitaus höhere Qualifikationen, wodurch das Gehalt etwas üppiger ausfällt. Viele Studiengänge können berufsbegleitend oder sogar in dualer Form durchgeführt werden. Das hat den großen Vorteil, dass man weiterhin eine finanzielle Grundlage hat und in der Praxis tätig bleibt.

Weitere Möglichkeiten

Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten einen Job als Krankenpfleger ohne Schichtdienst zu finden. Im Krankenhaus gibt es manchmal die Option als Krankenpfleger nur die Tagesschichten zu übernehmen. Dieses Privileg ist jedoch schwer zu finden und wird meist nur den langjährigen Mitarbeitern angeboten.  Andere Möglichkeiten gibt es wiederum in den Verwaltungstechnischen Bereichen. So kann man zum Beispiel als Pflegefachlicher Gutachter für den medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) arbeiten oder eine Weiterbildung zur Arbeitsmedizinischen Assistenz machen.

Passende Stellenangebote für Krankenpfleger

Wer noch auf der Suche nach einer passenden Stelle ist, kann sich auf der Stellenbörse von Medi-Karriere umschauen. Einrichtungen aus ganz Deutschland veröffentlichen hier ihre aktuellen Stellenangebote für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen.

Redaktion
Beatric Bock
Beatric Bock
Autorin
Veröffentlicht am: 28.04.2021
Themen: Karriere, Pflege
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