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Medi-Karriere Weiterbildung Übersicht Onkologische/r Fachassistent/in – Weiterbildung und Berufsbild

Onkologische/r Fachassistent/in – Weiterbildung und Berufsbild

Onkologische Fachassistenin Weiterbildung

Ausbildungstyp

Weiterbildung

Ausbildungsdauer

120 Stunden

Voraussetzung

Abgeschlossene Berufsausbildung

3.912 freie Jobs als Medizinische Fachangestellte

  • Weiterbildung
  • Gehalt
  • Jobs

Mit einer Weiterbildung als Onkologischer Fachassistent oder Onkologische Fachassistentin hat man in Deutschland gute Berufschancen. Jährlich erkranken etwa 490.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Schätzungen zufolge wird die Zahl künftig noch steigen. Dadurch wächst auch das Arbeitsaufgebot in der Onkologie. Dieses Teilgebiet der Inneren Medizin befasst sich mit Erkrankungen des Blutes, der Lymphknoten, des lymphatischen Systems sowie bösartigen Tumoren. Als Onkologischer Fachassistent trägt man dazu bei, den an Krebs erkrankten Patienten zu helfen.

Onkologische/r Fachassistent/in – Voraussetzungen

Onkologische Fachassistenten üben einen sehr wichtigen und abwechslungsreichen Beruf aus. Wer sich imstande fühlt, die hohe mentale Belastung zu bewältigen, kann einer sehr erfüllenden Tätigkeit nachgehen. Grundsätzlich verfügen onkologische Fachassistenten über einen großen Verantwortungsbereich, wobei die ständige Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen stets im Mittelpunkt steht.

Zu den Teilnahmevoraussetzungen der Weiterbildung zählt zunächst eine erfolgreiche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA), Arzthelferin oder eine vergleichbare Berufsausbildung. Je nach Weiterbildungsanbieter setzen manche Institutionen zusätzlich mindestens drei Jahre Berufserfahrung in einer onkologischen Schwerpunkteinrichtung voraus. Die einschlägige Tätigkeit in einer ambulanten Einrichtung wie Arztpraxen oder Tageskliniken ist zwar wünschenswert, von den meisten Anbietern jedoch nicht zwingend gefordert.

Neben Berufsabschlüssen und -erfahrungen ist im Rahmen der Weiterbildung zum Onkologischen Fachassistenten ist vor allem eine gefestigte Persönlichkeit von Bedeutung. So ist bei der Arbeit in der Onkologie die intensive Konfrontation mit dem Tod unvermeidbar. Die angehenden Fachassistenten sollten sich dessen bewusst sein und mit Trauer und hohem psychischem Stress umgehen können. Während einige Strategien zur Bewältigung bereits während der Weiterbildung erlernt werden, zählen eine gewisse mentale Stärke und Distanz für die Ausführung dieses Berufes zur dringenden Voraussetzung.

Onkologische/r Fachassistent/in – Dauer und Inhalt

Inhaltlich zielt die Fortbildung auf die Vertiefung und Erweiterung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten von MFA im Bereich der qualifizierten ambulanten Behandlung krebskranker Patienten ab. Um diesen hohen Anforderungen an Onkologische Fachassistenten gerecht zu werden, umfasst die Weiterbildung in der Regel 120 Unterrichtsstunden. Davon erhalten die Teilnehmer rund 90 Stunden theoretischen Unterricht, 24 Stunden praktischen Unterricht und weitere sechs Stunden fallen für Hausarbeiten im Selbststudium an.

Die Weiterbildung richtet sich nach dem Fortbildungscurriculum für Medizinische Fachangestellte „Onkologie“. Der theoretische Unterricht umfasst dabei grundsätzlich neun Themenkomplexe. Er gliedert sich somit in die Bereiche:

  • Kommunikation und Gesprächsführung
  • Wahrnehmung und Motivation
  • allgemeine medizinische Grundlagen Onkologie und Palliativmedizin
  • Versorgung sowie Betreuung der Patienten
  • Psychosoziale Bewältigungsstrategien im Bereich der onkologischen und palliativmedizinischen Versorgung
  • spezielle onkologische Grundlagen
  • Krankheitsbilder und Therapien
  • Dokumentation und rechtliche Grundlagen
  • therapeutische und pflegerische Interventionen
  • psychoonkologische Grundlagen und Rehabilitationen

Onkologische/r Fachassistent/in – Prüfung

Um die Berufsbezeichnung “Onkologischer Fachassistent” führen zu können, setzten die meisten Anbieter voraus, dass die Fortbildung innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren absolviert wurde. Die Weiterbildung zum Onkologischen Fachassistenten schließt mit einem 15-minütigen Kolloquium ab. Kandidaten, die daran teilnehmen wollen, müssen vorher mindestens 90 % des Unterrichts besucht haben, einen Nachweis über das strukturierte Praktikum erbringen sowie eine Hausarbeit vorlegen. Die Onkologischen Fachassistenten erhalten nach erfolgreicher Teilnahme am Qualifizierungslehrgang abschließend ein Zertifikat des Veranstalters.

Ausarbeitung der Hausarbeit

Die Hausarbeit basiert auf einer praxisbezogenen Aufgabenstellung, die der Teilnehmer selbstständig erarbeitet. Kriterien zum Umfang der Arbeit erhalten die Teilnehmer meist von der jeweiligen Institution.

Onkologische/r Fachassistent/in – Aufgabengebiet

Ausgebildete Onkologische Fachassistenten unterstützen den Arzt oder die Ärztin nicht nur während der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung onkologischer und palliativmedizinischer Maßnahmen (insbesondere der intravasalen zytostatischen Immun/- Chemotherapie), sie kommunizieren vor allem mit Patienten und deren Angehörigen während des Aufenthalts in der Praxis und bei Hausbesuchen.

Zudem kümmern sich die Onkologischen Fachassistenten um die psychosoziale Betreuung der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen. Sie versorgen die Patienten außerdem nach ärztlicher Weisung hinsichtlich Symptom- und Schmerzkontrolle sowie Ernährung und Stoffwechselkontrolle.

Ein Großteil der Tätigkeiten von Medizinischen Fachangestellten der Onkologie ist demnach vor allem auf psychologische Aspekte und Kommunikation ausgelegt. Von oberster Priorität ist es daher, dass regelmäßig Strategien zur Bewältigung von Stress sowie den Ansprüchen an die Berufsrolle zum Einsatz kommen.

Onkologische/r Fachassistent/in – Kosten der Weiterbildung

Beruflich profitieren die Fachassistenten vor allem von der hohen Nachfrage nach Fachkräften in der Onkologie. Im Hinblick auf den finanziellen Faktor kommt die Weiterbildung zur Onkologischen Fachassistentin vergleichsweise gut weg. Während vergleichbare Weiterbildungen gerne mit bis zu 4.000 Euro zu Buche schlagen, bewegt sich die Weiterbildung zum Onkologischen Fachassistenten mit circa 1.000 Euro eher im unteren Bereich.

Hier gilt es jedoch vor allem zu beachten, dass viele Anbieter nicht nur Kursgebühren für die Weiterbildung erheben, sondern auch zusätzliche Kosten für Anmeldungen und Prüfungen sowie Lehrmaterialien, Fahrten zum Ausbildungsort und Unterkunft anfallen können. Die Medizinischen Fachangestellten sollten ihr Vorhaben daher unbedingt mit ihrem Arbeitgeber besprechen. Gegebenenfalls möchte sich dieser finanziell beteiligen oder die Kosten der Weiterbildung ganz übernehmen. Schließlich profitiert der Arbeitnehmer von einer qualifizierten Mitarbeiterin, bzw. einem qualifizierten Mitarbeiter mit neu erworbenen Kenntnissen.

Onkologische/r Fachassistent/in – Gehalt

Die Höhe des Gehalts einer Onkologischen Fachassistentin kann stark variieren und ist vor allem davon abhängig, in welcher Art von Institution sie beschäftigt ist und wie groß diese Einrichtung ist. So können größere Unternehmen in der Regel deutlich mehr zahlen als kleine Einrichtungen. Auch Geschlecht, Arbeitserfahrung, Alter sowie persönliches Verhandlungsgeschick können das Gehalt stark beeinflussen.

Zwar gibt es einen entsprechenden Gehaltstarifvertrag, welcher allerdings nicht verbindlich ist. Erst, wenn der Arbeitgeber Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelfer und Medizinischen Fachangestellten ist und der Arbeitnehmer Mitglied des Verbands medizinischer Fachberufe ist, wird der Gehaltstarifvertrag verpflichtend. In der Regel kann ein Onkologischer Fachassistent jedoch mit einer monatlichen Gehaltsspanne von 3.110 bis 3.520 Euro brutto rechnen.

Onkologische/r Fachassistent/in – Einsatzorte

Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) rechnet bis zum Jahre 2025 mit einer deutlichen Zunahme an onkologischen Erkrankungen. Damit steigt auch der Bedarf an Onkologischen Fachassistenten und anderen qualifizieren Fachkräften der Onkologie.

Mit der Weiterbildung zur Onkologischen Fachassistentin erweitern sich für viele Medizinische Fachangestellte die Möglichkeiten der Einsatzorte und die Beschränkung auf den ambulanten Bereich entfällt nahezu. So können die erfolgreich ausgebildeten Fachassistenten der Onkologie nicht nur in onkologische Schwerpunktpraxen, sondern auch in Ambulanzen und tagesstationärne Einrichtungen tätig werden. Auch die Arbeit in Hospizen oder Palliativeinrichtungen ist durchaus möglich.

Passende Stellenangebote für MFA

Wer aktuell noch nach einer Stelle im medizinischen Bereich ist, wird bei Medi-Karriere unter einer großen Auswahl an Stellen fündig, etwa bei einer Vielzahl an Jobs für Medizinische Fachangestellte.

Quellen

1. Die Begleitung Onkologischer Patienten – eine Herausforderung?, www.ukm.de (Abrufdatum: 27.12.2021)
2. https://trinknahrung.pro/mfa-onkologie/ (Abrufdatum: 27.12.2021)
3. Fortbildungscurriculum für Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen “Onkologie”, bundesaerztekammer.de (Abrufdatum: 27.12.2021)

Autor
Lorina Gebhardt
Lorina Gebhardt
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Voraussetzungen
  2. Dauer und Inhalt
  3. Prüfung
  4. Aufgabengebiet
  5. Kosten der Weiterbildung
  6. Gehalt
  7. Einsatzorte
  8. Stellenangebote

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