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Medi-Karriere Medipedia Hypomochlion

Hypomochlion (Medizin / Anatomie)

Robin Kaus
von Robin Kaus (Medizinstudent) Zuletzt aktualisiert: 12.08.2024
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Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Physiologisches Vorkommen
  3. Klinische Anwendung

Hypomochlion ist ein komplexer Begriff für eine mechanisches Phänomen. Alles wichtige dazu liefert dieser Artikel.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Physiologisches Vorkommen
  3. Klinische Anwendung

Hypomochlion – Definition

Hypomochlion ist die griechische Bezeichnung für einen Angelpunkt. Dementsprechend stellt es gewissermaßen einen Dreh- oder Unterstützungspunkt eines Hebels dar. In der Medizin beziehungsweise Anatomie findet man diese funktionellen Strukturen in zwei verschiedenen Ausprägungen: als Bestandteil des Bewegungsapparates sowie in der Diagnostik / Therapeutik.

Hypomochlion – Physiologisches Vorkommen

Physiologisch besitzt der Körper Hypomochlions, um die Verlaufsrichtung von Sehnen, Bändern oder Muskeln zu ändern. In der Regel handelt es sich dabei um glatte Knochenkanten /-vorsprünge oder Sesambeine, die in die Sehnen der Muskeln eingelassen sind. Sie ermöglichen somit eine Kraftentfaltung des Muskels in verschiedenen Gelenkpositionen.

Beispiele

Ein typischer Vertreter ist etwa die Patella am Knie. Sie “arbeitet” sozusagen für den Quadrizeps: Indem durch die Patella die Sehne weiter vom Knochen entfernt wird, vergrößert sich der Hebelarm für den Muskel. Ein weiteres Beispiel eines physiologischen Hypomochlions ist das Os pisiforme an der Hand (in der Sehne des M. flexor carpi ulnaris).

Grafik Hypomochlion

Hypomochlion – Klinische Anwendung

Im Rahmen von diversen therapeutischen Manövern kann man ebenfalls den Begriff verwenden. Er umschreibt dabei eher einen Stemmpunkt beziehungsweise Widerlager, um beispielsweise für die Reposition eines ausgekugelten Gelenks Druck auf die entsprechende Körperstelle auszuüben.

Des Weiteren drückt beim natürlichen Geburtsvorgang der Kopf des Kindes auf die mütterliche Symphyse und ändert daraufhin seine Richtung. Daher kann man bei diesem Prozess die mütterliche Symphyse ebenfalls als Hypomochlion bezeichnen.

Häufige Fragen

  1. Ist ein Sesambein ein Hypomochlion?
  2. Ja, ein Sesambein ist ein Hypomochlion. Es dient als Umlenkrolle, die die Richtung der Kraftübertragung ändert und den Hebelarm der Muskeln verlängert. Außerdem vergrößert es den Abstand der Sehne zum Knochen, wodurch ebenfalls die Effizienz der Muskelbewegungen erhöht wird.

  3. Ist die Patella ein Hypomochlion?
  4. Ja, die Patella ist ein Hypomochlion. Sie dient als Umlenkrolle für die Sehne des Quadrizepsmuskels und verbessert so die Hebelwirkung und Effizienz der Kniestreckung.

Autor
Robin Kaus

Robin Kaus

Medizinstudent

Robin Kaus studiert Humanmedizin im klinischen Abschnitt an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Im Rahmen seines Studiums erhält er tiefgehende Einblicke in die ärztlichen und pflegerischen Abläufe in Krankenhaus, Arztpraxis, OP-Saal und Co. Dieses Wissen lässt er als Medizinredakteur in seine Artikel für Medi-Karriere einfließen. Seine Begeisterung für das Schreiben wurde vor einigen Jahren durch die Teilnahme an Poetry-Slams entfacht.

Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur als Hintergrundinformation bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Diagnosen zu stellen sowie Behandlungen anzufangen oder abzusetzen. Die Informationen können keinen Arztbesuch ersetzen. Bei medizinischen Anliegen und zur Klärung weiterer Fragen ist daher stets ein/e Arzt/Ärztin aufzusuchen.

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