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Medi-Karriere Magazin Pflegeplanung schreiben

Pflegeplanung schreiben: Aufbau, Fallbeispiele, Formulierungshilfen

Pflegeplanung schreiben: Aufbau, Fallbeispiele, Formulierungshilfen

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Aufbau
  3. Durchführung
  4. Formulierungshilfen
  5. Fallbeispiele
  6. Fazit
  7. Stellenangebote

Was für den Rechtsanwalt das Strafgesetzbuch ist, stellt für die Pflegefachkraft der Pflegeplan dar: ein strukturierter Leitfaden, der Qualität, Sicherheit und Routine möglich macht. Einen Pflegeplan zu schreiben, sollte daher für Pflegefachkräfte zum Handwerkszeug gehören, um dem/der Gepflegten eine bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen. Was es damit genau auf sich hat und wie man selbst einen Pflegeplanungen erarbeitet, wird im Laufe dieses Artikels erklärt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Aufbau
  3. Durchführung
  4. Formulierungshilfen
  5. Fallbeispiele
  6. Fazit
  7. Stellenangebote

Pflegeplanung – Definition

Der Prozess der Pflegeplanung hat zum Ziel, einen strukturierten Plan für notwendige pflegerische Maßnahmen eines/-r Patienten/in zu entwerfen. Ergebnis der Planung ist eine strukturierte Dienstanweisung, die eine individuell abgestimmte Versorgung des/der Empfängers/-in sicherstellen soll. Eine derartige Pflegeplanung legt den Grundstein für eine professionelle Pflege durch eine ausgebildete Pflegefachkraft und kann darüber hinaus während des Behandlungsverlaufes auch immer wieder zur Zielüberprüfung verwendet werden.

Pflegeplanung schreiben – Aufbau

Zur Aufstellung eines Pflegeplans haben sich verschiedene Modelle etabliert, die alle eine erste Einschätzung anhand festgelegter Kriterien ermöglichen. Im Regelfall gliedern diese Konzepte die Pflegeplanung in verschiedene Stufen oder Kategorien, anhand derer man sich bei der Aufstellung eines Pflegeplans orientieren kann. Die beiden folgenden Systeme gehören dabei zu den am meisten verwendeten.

Pflegeprozess nach Fiechter und Meier

Nach dem Pflegeprozess von Fiechter und Meier sollte die Pflegeplanung in einem standardisierten sechsstufigen Schema erfolgen:

  1. Zusammentragen von Patientendaten und Informationen zur aktuellen Gesundheitslage
  2. Herausarbeiten der Probleme in der momentanen Versorgungssituation
  3. Festlegung der Pflegeziele
  4. Planung der durchzuführenden Pflegemaßnahmen
  5. Durchführung des erarbeiteten Pflegeplans
  6. Evaluation der angestrebten Wirkung und eventuelle Anpassung von Schritt 2 und 3

Unterteilung in Aktivitäten des täglichen Lebens

Der Standard für die deutschsprachige Pflege geht auf die Schweizer Ordensschwester Liliane Juchli zurück, die bei der Festlegung der pflegerischen Kriterien auf täglich durchgeführte Handlungen zurückgegriffen hat. Je nachdem, in welchem der zwölf Bereiche Hilfe notwendig ist, bietet dieses Konzept eine gut gegliederte Basis sowie eine Übersicht für die Erstellung einer Pflegeplanung:

  • Wachzustand und Schlafen
  • Bewegung
  • Waschen und Ankleiden
  • Essen und Trinken
  • Ausscheiden
  • Regulation der Körpertemperatur
  • Atmung
  • Verantwortung für die eigene Sicherheit
  • Beschäftigung, Zeitgestaltung
  • Kommunikation
  • Einnahme einer sozialen Rolle
  • Sinn im Leben und im Sterben

Pflegeplanung – Durchführung

Die Pflegeplanung startet in der Regel mit einer Aufstellung der vorliegenden Diagnosen und Probleme, die im Anschluss mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen und dem tatsächlichen Bedarf an Pflegemaßnahmen abgeglichen werden. Daraus können die Pflegekräfte dann Ziele für die Pflege ableiten und auf Basis eines angestrebten Soll-Zustandes dann konkrete Maßnahmen festlegen. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte und ihre Durchführung noch einmal genauer unter die Lupe genommen.

Pflegediagnosen und Pflegeprobleme

Grundsätzlich versteht man unter einer Pflegediagnose die Reaktion eines Menschen auf eine aktuelle oder mögliche Gesundheitsstörung. Im Gegensatz zu einer Krankheitsdiagnose ist diese aber keineswegs statisch und bis zur Heilung unveränderlich festgelegt. Es handelt sich hierbei stattdessen um ein bewegliches Konstrukt, das im Laufe der Pflege jederzeit angepasst werden kann (und muss). Zu Beginn der Pflegeplanung sollte man als Gesundheits- und Krankenpfleger/in nicht nur an die aktuell bestehenden Probleme der Pflege, sondern darüber hinaus auch an potentielle Stolperfallen in der Zukunft denken, die durch eine professionelle Betreuung durch Fachpersonal verhindert werden können. Neben dem Gesundheitszustand des/der Patienten/-innen sind in diesem Teil der Pflegeplanung auch andere Faktoren wie das soziale oder das familiäre Umfeld zu berücksichtigen.

Ausbildungsplätze als Pflegefachkraft

Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d)
Karlsruhe
ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe
09.07.2025
Ausbildung Pflegefachkraft (m/w/d)
Großhansdorf
LungenClinic Grosshansdorf GmbH
06.07.2025
Ausbildung zur*zum Pflegefachfrau*Pflegefachmann
Wolfsburg
Klinikum Wolfsburg
16.06.2025
Breast Care Nurse / Dipl. Pflegefachfrau / -mann mit Interesse zur Ausbildung als BCN für ambulante Gynäkologie (80%)
MEDICJOBS
07.07.2025
Pflegekraft mit 1-jähriger Ausbildung (m/w/d) Übertarifliches Einstiegsgehalt
45468 Mülheim an der Ruhr
Wohn und Pflegezentrum Haus Mülheim GmbH
07.07.2025
Pflegekraft mit 1-jähriger Ausbildung (m/w/d)
79098 Freiburg im Breisgau
Wohn und Pflegezentrum Atrium Residenz
07.07.2025
Auszubildende (w/m/d) Pflegefachassistenz
Aachen
Luisenhospital Aachen
07.07.2025
Ausbildung Pflegefachfrau / Pflegefachmann (m/w/d)
Simmerath, Aachen, Monschau
ArteCare GmbH Co KG
07.07.2025
Ausbildung zur Pflegefachassistenz (m/w/d)
52070 Aachen
Deutscher Orden K d Ö R Ordenswerke
07.07.2025
Examinierte Pflegefachkraft (w/m/d) für die Sektion Geriatrie SG 01 (Ausbildungsstation) (KHS-38260)
52074 Aachen
Universitätsklinikum Aachen UKA
07.07.2025
Klinikums Next Azubi: Pflegefachkraft - generalistisch | m/w/d | 2026
Augsburg
Universitätsklinikum Augsburg
07.07.2025
Ausbildung generalistische Pflegefachassistenz (w/m/d) 2025
Aachen
Universitätsklinikum Aachen AöR
07.07.2025
Auszubildende *r zur *m Pflegefachfrau *mann
86971 Peiting
Seniorenzentrum Peiting
04.07.2025
Examinierte Krankenschwestern/-pfleger oder examinierte Altenpfleger/-in oder Pflegehelfer*innen mit 1jähr. Ausbildung (m/w/d)
Germering
Sozialdienst Germering e V
04.07.2025
Pflegefachkraft (m/w/d) mit Gerontopsychiatrischer Ausbildung
Köln
Matthias Pullem Haus
04.07.2025
Auszubildende*r zur*m Pflegefachhelfer*in
86971 Peiting
Seniorenzentrum Peiting
04.07.2025
Auszubildenden zur Pflegefachfrau/-mann (m/w/d) für das Servicezentrum Häusliche Pflege
52249 Eschweiler
St Antonius Hospital gGmbH
30.06.2025
Ausbildung Pflegefachmann/Pflegefachfrau (m/w/d)
Arnstadt
Ilm Kreis Kliniken Arnstadt Ilmenau gGmbH
30.06.2025
Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d) Sozialzentrum Laim
80686 München
AWO München gemeinnützige Betriebs GmbH
30.06.2025
Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann (Refrath, Limburg und Braunfels)
Sachsen-Anhalt
Altenhilfe St Marien gGmbH
30.06.2025
Zu allen freien Ausbildungsplätzen als Pflegefachkraft

Ressourcen

Als nächstes ist es wichtig, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Mittel zur anstehenden Versorgung zur Verfügung stehen. Dabei gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, die man in interne und externe Faktoren aufteilen kann. Zu den externen Ressourcen zählt alles Materielle an Ausstattung, also das verfügbare Personal und das finanzielle Budget, während interne Faktoren sich auf persönliche Eigenschaften der beteiligten Personen beziehen. Das bedeutet, dass bei diesem Aspekt nicht nur der/die Pflegende, sondern auch der/die Gepflegte mit ihrem Charakter und Wissen berücksichtigt werden sollen.

Pflegebedarf

Der Pflegebedarf stellt die benötigte Menge an pflegerischer Unterstützung dar, die nötig ist, um eine professionelle und qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen zu können. Anders ausgedrückt, stellt man sich an dieser Stelle die Frage, in welchen Bereichen der/die zu Pflegende (auf Basis der bereits gesammelten Informationen) Unterstützung benötigt. Da sich dieser Schritt bisweilen etwas schwieriger gestaltet, wurde hierfür in Deutschland das System der Pflegegrade eingeführt. Die Zuordnung zu einem der fünf Grade erfolgt durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen, der im Rahmen eines Hausbesuches ein entsprechendes Gutachten ermitteln kann.

Maßnahmen festlegen

Abschließend wird es nun im Rahmen der Pflegeplanung konkret: Nach einem ausführlichen Vergleich von Ist- und angestrebten Soll-Zustand, können nun explizite Maßnahmen erarbeitet werden. Diese sind natürlich auf die vorliegende Situation und die individuellen Bedürfnisse des/der Patienten/in abgestimmt. An dieser Stelle ist es sehr wichtig, auf eine präzise Formulierung zu achten, denn die festgelegten Maßnahmen sind zukünftig als Handlungsanweisungen für die Pflegenden richtungsweisend. Dementsprechend muss diese Anleitung für die tägliche Versorgung präzise und unmissverständlich verfasst sein. Entsprechende Leitfragen, die es zu beantworten gilt, könnten beispielsweise sein:

  • Bei was benötigt der/die Patient/in Hilfe?
  • Wie sollte der/die Patient/-in unterstützt werden?
  • Wer ist für was zuständig?
  • Wie oft muss die entsprechende Handlung durchgeführt werden?
  • Welche Besonderheiten sind zu beachten?

Pflegeplanung – Formulierungshilfen

Bei dem Prozess, einen Pflegeplan zu schreiben, kann man sich schon mal im Strudel an Aspekten verlieren, die es alle zu beachten gilt. Einige grundlegende Punkte können hier oftmals ein wenig Orientierung bei der Formulierung geben: Die Pflegeplanung sollte stets objektiv und wertungsfrei ablaufen und dabei möglichst exakt und genau sein, damit der Plan für das gesamte Team verständlich aufgesetzt wird. Bei der Festlegung der pflegerischen Maßnahmen und Ziele ist es außerdem wichtig, diese natürlich fachlich korrekt, aber auch spezifisch und vor allem messbar zu gestalten. So wird sichergestellt, dass Änderungen in positiver oder negativer Hinsicht durch eine kontinuierliche Dokumentation auffallen und falls nötig eingegriffen und angeglichen werden kann. Nach festgelegten Zeitabständen sollte daher auch immer wieder evaluiert werden, ob die ausgearbeitete Pflegeplanung noch in sich gültig und stimmig ist.

Viele professionelle Einrichtungen wie Krankenstationen oder Altenheime nutzen darüber hinaus gewisse Tools, wie beispielsweise spezielle Software, um die Pflegeplanung besser zu gestalten. Aber auch einfache Hilfsmittel wie ein Taschenratgeber können schon Abhilfe schaffen.

Pflegeplanung – Fallbeispiele

Nachdem der Prozess der Pflegeplanung nun einmal in der Theorie komplett beleuchtet wurde, folgen anschließend zwei realitätsnahe Fallbeispiele, an denen die einzelnen Schritte beispielhaft angewendet werden. Die erwähnten Interventionen beschränken sich dabei allerdings der Übersicht halber nur auf einen kleinen Teilausschnitt der jeweiligen Pflege.

Fallbeispiel 1

Herr M. wird neu in eine Pflegeeinrichtung aufgenommen. Aufgrund seiner fortgeschrittenen Schulterarthrose auf der rechten Seite hat er große Probleme, diesen Arm zu bewegen und es ist ihm beinahe unmöglich, seine eigene Gegenseite zu erreichen. So könnte eine Pflegeplanung für diesen Aspekt aussehen:

Pflegediagnose Ressourcen Pflegebedarf Maßnahmen
starke Bewegungseinbußen des rechten Armes wegen Schulterarthrose
  • Intern: Verständnis von Bewegungsmustern, verbleibende Mobilität
  • Extern: Schmerztherapie, Physiotherapie zur Förderung der Beweglichkeit)
Hilfe beim An- und Ausziehen morgens und abends Hilfe durch Pflegekraft beim Be- und Entkleiden, Einbindung von physiotherapeutischen Übungen und Mustern in den Pflegeprozess zur Förderung der Mobilität
vernachlässigte Körperhygiene an linker Oberkörperseite
  • Intern: Mithilfe des/-r Patienten/-in bei der Pflege, Anwendung von Hilfsmitteln nach Anleitung
  • Extern: Pflegehilfsmittel
Körperpflege tägliches Waschen der nicht erreichbaren Seite
beginnender Hautausschlag unter linker Achsel
  • Intern: Verständnis der erforderlichen Maßnahmen zur Behandlung des Ausschlags
  • Extern: Pflegefachpersonal mit dermatologischer Weiterbildung
Körperpflege Behandlung des Ausschlages mit einer passenden Salbe
Probleme beim Essen: Zerkleinerung der fertigen Mahlzeiten gelingt nicht mit einem Arm
  • Intern: Verständnis der erforderlichen Maßnahmen zur Behandlung des Ausschlags
  • Extern: Pflegefachpersonal mit dermatologischer Weiterbildung
Angemessene Vorbereitung der Nahrung Hilfe beim Zerkleinern der Mahlzeiten, um selbstständiges Essen mit gesundem Arm zu ermöglichen

Fallbeispiel 2

Frau B. kommt wegen eines Autounfalls in die Klinik, wegen dem sie momentan beide Beine nicht mehr bewegen kann, während der Oberkörper einwandfrei funktioniert. Das gäbe es beispielsweise in diesem Fall bei der Pflegeplanung zu beachten:

Pflegediagnose Ressourcen Pflegebedarf Maßnahmen
gelähmte Beine
  • Intern: Verbleibende Mobilität des Oberkörpers, Unterstützung durch Ehemann/-frau
  • Extern: Fachkräfte für Neurologie und Physiotherapie; Rollstuhl, Mobilisationshilfen
Mobilität erhalten und fördern Hilfe beim Transfer in den Rollstuhl, Anleitung des/-r Ehemanns/-frau zur Unterstützung
verbringt Großteil ihrer Zeit im Liegen
  • Extern: Höhenverstellbares Bett, Physiotherapie, Dekubitusprophylaxe-Matratze
Verbesserung der Gegebenheiten beim Liegen, Schutz vor Pneumonie und Wundliegen Funktionsweise des Bettes erklären, regelmäßiges Umlagern zur Prophylaxe, Atemübungen integrieren

Pflegeplanung schreiben – Fazit

Die Pflegeplanung legt den Grundstein für eine zielgerichtete Patientenpflege. Auch wenn das Erstellen selbst eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, lohnt sich dies aber definitiv. Alle Beteiligten profitieren von der genau ausgearbeiteten Anleitung. Als Gesundheits- und Krankenpfleger/in kann man dem/der Gepflegten dadurch, auch über einen längeren Zeitraum, eine optimale und individuell angepasste Versorgung ermöglichen.

Passende Stellenangebote für Pflegekräfte

Wer noch auf der Suche nach passenden Stellenangeboten im Bereich Pflege ist, findet bei Medi-Karriere eine große Auswahl. Hier gibt es beispielsweise zahlreiche Stellenangebote als Pflegefachkraft, Jobs als Altenpfleger/in und Krankenpflege-Stellen allgemein.

Häufige Fragen

  1. Wie schreibe ich eine gute Pflegeplanung?
  2. Eine gute Pflegeplanung sollte objektiv, wertfrei, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt und unmissverständlich spezifisch formuliert sein. Wichtige Fragen über Umfang, Zuständigkeit und Häufigkeit der Pflege müssen für alle Beteiligten klar ersichtlich aufgeführt werden.

  3. Was versteht man unter Evaluation?
  4. Im Rahmen einer Evaluation gleicht man zu einem festgelegten Zeitpunkt den aktuellen Ist-Zustand mit dem angestrebten Soll-Zustand ab und führt daraufhin eventuelle Anpassungen am Pflegeplan durch.

  5. Was gibt es alles für Prophylaxen?
  6. Häufige prophylaktische Maßnahmen in der Pflege sind bei bettlägerigen Patienten/-innen zum Beispiel Anti-Thrombose Spritzen oder regelmäßiges Umlagern, um einen Dekubitus vorzubeugen. Darüber hinaus können beispielsweise ältere Menschen durch geeignete Abstützmöglichkeiten vor Stürzen oder durch regelmäßiges Anhalten zum Trinken vor einem Kreislauf-Kollaps geschützt werden.

  7. Was sind Pflegeprobleme und Ressourcen?
  8. Pflegeprobleme stellen die Schwierigkeiten dar, mit denen ein/e Patient/in in der aktuellen oder in einer zukünftigen Situation konfrontiert werden könnte. Dahingegen sind die Ressourcen alle zur Verfügung stehenden Mittel, mit denen der/die Gepflegte pflegerisch unterstützt werden kann.

  9. Wie ist eine Pflegeplanung aufgebaut?
  10. Die Schritte beim Schreiben einer Pflegeplanung sind folgende: Aufstellen der Pflegediagnosen und -probleme, Betrachten aller zur Verfügung stehenden Ressourcen, Ermitteln des bestehenden Pflegebedarfs sowie die Festlegung konkreter pflegerischer Maßnahmen.

  11. Wer darf eine Pflegeplanung schreiben?
  12. Pflegeplanungen sollten primär von fachkundigen und spezifisch ausgebildeten Personal entworfen werden. Dazu gehören besonders Pflegefachkräfte wie etwa Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen oder Kinderkrankenpfleger/innen.

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Quellen
  1. Was ist eine Pflegeplanung?, https://www.healthcare-computing.de/... (Abrufdatum: 12.03.2025)
  2. ENP-Ressourcen, https://www.recom.eu/...  (Abrufdatum: 12.03.2025)
  3. Pflegeprozessplanung, https://www.standardsysteme.de/... (Abrufdatum: 12.03.2025)
  4. Hildebrandt, J., Arbeiten mit Pflegediagnosen. https://www.unimedizin-mainz.de/... (12.03.2025)
  5. Pflegediagnosen, https://www.unimedizin-mainz.de/... (Abrufdatum: 02.11.2022)
Redaktion
Robin Kaus
Robin Kaus
Medizinstudent
Veröffentlicht am: 07.11.2022
Themen: Alle Themengebiete, Medizinisches Fachwissen, Pflege
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