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Medi-Karriere Medipedia Kniescheibe

Kniescheibe: Anatomie, Funktion und Erkrankungen

Elias Müller
von Elias Müller (Medizinstudent) Zuletzt aktualisiert: 17.03.2025
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Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie und Entwicklung
  3. Funktion
  4. Erkrankungen der Kniescheibe

Die Kniescheibe ist von außen am vorderen Knie tastbar und kann bei Verletzungen beschädigt werden.

Dieser Artikel beschreibt anatomische und funktionelle Aspekte der Struktur, sowie potentielle Erkrankungen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Anatomie und Entwicklung
  3. Funktion
  4. Erkrankungen der Kniescheibe

Kniescheibe – Definition

Die Kniescheibe (Patella) ist ein dreieckig bis rundlicher, flacher Knochen und Teil des Kniegelenks und zählt zu den Sesambeinen. Das sind kleine Knochen, die als Teil eines Gelenks die Wirkung der zugehörigen Sehne verbessern.

Kniescheibe – Anatomie und Entwicklung

Die Kniescheibe besitzt eine nach vorne (Facies anterior) und eine nach hinten (Facies articularis patellae) ausgerichtete Fläche, die im Knie ein eigenes Teilgelenk mit dem Oberschenkelknochen bildet, das als Articulatio femoropatellaris bezeichnet wird. Sie besitzt eine nach kranial (oben) gelegene flachere Basis und einen nach kaudal (unten) zeigenden spitzeren Apex. Über sie läuft die Ansatzsehne des Musculus quadriceps femoris, die Patellasehne, in die sie eingebaut ist. Das Ligamentum patellae und das Retinaculum patellae halten und stabilisieren die Kniescheibe. Beide Strukturen verstärken zusätzlich die Gelenkkapsel des Knies. Bei der vorne gelegenen Bursa präpatellaris handelt es sich um einen Schleimbeutel des Knies, welcher der besseren Verschieblichkeit bei Beugung des Knies dient.

Entwicklung

Die Patella entsteht embryonal aus mehreren Knochenkernen, deren Verschmelzung etwa nach dem 12. Lebensjahr abgeschlossen ist.

Kniescheibe Grafik

Kniescheibe – Funktion

Die Kniescheibe dient als Hypomochlion (Widerlager) für die Patellasehne. Sie verlängert den Krafthebelarm des Musculus quadriceps femoris. Zusätzlich schützt es den Spalt des Kniegelenks vor äußeren, mechanischen Einflüssen.

Erkrankungen der Kniescheibe

Da die Patella auf ihrer Rückseite eine große knorpelige Fläche hat, mit der sie das Fermoropatellargelenk bildet, treten bei Frakturen des Knochens relativ häufig Schäden am Knorpel auf. Rekonstruktionen des vorderen Kreuzbandes können die Patella schwächen, was zum erhöhten Risiko einer Fraktur führen kann. Differentialdiagnostisch sollte beim Röntgenbild auch auf das Vorliegen einer zweigeteilten Patella bipartita geachtet werden, da es in vereinzelten Fällen vorkommen kann, dass die Kerne, aus denen der Knochen entsteht, nicht miteinander verschmelzen und so eine unterteilte Patella bleibt. Meistens entstehen Beschwerden erst nach starker Beanspruchung oder Verletzung des Knies.

Der Schleimbeutel Bursa präpatellaris kann sich entzünden und starke Schmerzen im Knie verursachen. Arthrose kann auch die Kniescheibe betreffen, da sie einen relativ großen knorpeligen Anteil besitzt.

Autor
Elias Müller

Elias Müller

Medizinstudent

Elias studiert Humanmedizin im klinischen Abschnitt an der Medizinischen Fakultät Homburg der Universität des Saarlandes. Vorherige Ausbildungen in Rettungsdienst und Pflege ermöglichten ihm tiefe Einblicke in ärztliche und pflegerische Abläufe in Krankenhaus, OP-Saal und Rettungswesen. Dieses Wissen lässt er als Medizinredakteur in seine Artikel einfließen.

Quellen
  1. Aumüller, Gerhard et al.:  Duale Reihe Anatomie, Thieme (Stuttgart: 5. Auflage, 2020)
  2. Schenke, Michael et al.:  Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem, Thieme (Stuttgart: 6. Auflage, 2022)
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur als Hintergrundinformation bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Diagnosen zu stellen sowie Behandlungen anzufangen oder abzusetzen. Die Informationen können keinen Arztbesuch ersetzen. Bei medizinischen Anliegen und zur Klärung weiterer Fragen ist daher stets ein/e Arzt/Ärztin aufzusuchen.

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