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Medi-Karriere Magazin KI in der Psychotherapie

KI in der Psychotherapie: Das könnte sie bewirken

KI in der Psychotherapie: Das könnte sie bewirken

Inhaltsverzeichnis

  1. Mannheimer Team entwickelt KI-App
  2. Chancen und Möglichkeiten
  3. Vorsicht bei diesen Risiken
  4. Weitere Anwendungsbereiche
  5. Was bringt die Zukunft?
  6. Passende Stellenangebote

Psychische Erkrankungen werden immer häufiger und zeigen eine deutlich zunehmende Tendenz – bei einem gleichzeitigen Mangel an Therapieplätzen mit langen Wartelisten formt sich damit eine verhängnisvolle Kombination. Deutschland sieht sich in dieser Hinsicht mit einer starken Unterversorgung konfrontiert, doch die neusten Meilensteine der Technik könnten zur Hilfe eilen. Der Einsatz von KI in der Psychotherapie könnte als Retter in der Not fungieren und die prekäre Situation entschärfen.

Ein Mannheimer Forschungsteam testet momentan den Einsatz einer App bei jugendlichen Patienten. Die bisherigen Ergebnisse erscheinen vielversprechend. Mehr dazu gibt es in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

  1. Mannheimer Team entwickelt KI-App
  2. Chancen und Möglichkeiten
  3. Vorsicht bei diesen Risiken
  4. Weitere Anwendungsbereiche
  5. Was bringt die Zukunft?
  6. Passende Stellenangebote

Psychische Erkrankungen verhindern – Mannheimer Team entwickelt KI-App

Eine Gruppe des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim testet momentan eine KI-gestützte App, mit Hilfe derer psychische Erkrankungen bei Jugendlichen verhindert werden sollen. Ein KI-Modell fragt dabei den Nutzer nach der aktuellen Stimmung und leitet auf Basis dessen Übungen an und gibt hilfreiche Tipps. Mit zunehmender Nutzung passt sich die Applikation individuell ihrem Anwender an und lernt, präzisere Vorhersagen zur Stimmungslage zu machen und Trainings besser zu platzieren. Aktuell ist diese App offiziell noch kein Medizinprodukt. Das bedeutet, dass sie und ihre KI im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung nicht verwendet werden dürfen.

KI in der Psychotherapie – Chancen und Möglichkeiten

Erste Ergebnisse des Mannheimer Projekts zum Einsatz von KI in der Psychotherapie sind vielversprechend. Ein großer Vorteil von solchen Apps ist die ständige Verfügbarkeit. Damit können Patienten im Alltag dauerhaft unterstützt werden und der therapeutische Prozess ist nicht nur auf die Therapiesitzungen beschränkt. Die Apps unterstützen außerdem dabei, das Gelernte im Alltag anzuwenden, was ansonsten (vor allem zum Therapiebeginn) häufig überfordernd sein kann. Alles in allem handelt es sich hierbei um eine gute Möglichkeit, die zeitlichen Lücken zwischen den einzelnen Sitzungen zu schließen.

Das sagen Testnutzerinnen zur Mannheimer KI-App

"Es ist ein bisschen schwer zu sagen, aber ich würde schon sagen, dass es größtenteils schon passend auf mich zugeschnitten war und meinen Bedürfnissen angepasst war." (Katharina K.)

"Meine Wahrnehmung war viel mehr bei mir und meinen Gefühlen und auch, dass ich mir öfters mal Zeit genommen habe, um mich zu spüren, wie es mir gerade geht und was ich brauche." (Patrice E.)

Das wiederum unterstützt Psychotherapeuten im Verlauf von Diagnostik und Therapie. Insgesamt könnte der Einsatz von künstlicher Intelligenz die Psychotherapie individueller und personalisierter machen. Durch ihre große Speicherkapazität haben elektronische Medien außerdem die Möglichkeit, deutlich mehr Daten und Informationen über den Patienten zu sammeln, als es dem Therapeuten in einer einstündigen Sitzung jemals möglich sein wird. Hinzu kommt eine niedrigere Hemmschwelle: Smartphones und der Einsatz von Apps sind mittlerweile so gut wie jedem vertraut. Dadurch ergibt sich ein leichterer Zugang zu den bestehenden Versorgungsstrukturen und Hilfe kann früher in Anspruch genommen werden.

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KI in der Psychotherapie – Vorsicht bei diesen Risiken

Für den Einsatz von KI in der Psychotherapie gibt es jedoch auch noch viele offene Fragen, die es zu klären gilt. Wer trägt beispielsweise die Verantwortung und haftet im Falle einer Fehleinschätzung? Häufig orientieren sich die Programme an starren Modellen und Entscheidungsalgorithmen. Das macht ein individuelles Agieren in speziellen Situationen schwierig. Zudem müssen sehr viele Daten erhoben und gespeichert werden, um die KI fortwährend zu optimieren.

Damit tut sich das altbekannte Problem des Datenschutzes auf: Wer hat Zugriff auf die Daten und sind diese gut genug geschützt? Weiterhin gilt es zu bedenken, dass eine dauerhafte Interaktion mit einer künstlichen Intelligenz eventuell langfristig Auswirkungen auf die sozialen Kompetenzen haben könnte. Analysen über längere Zeiträume werden in dieser Hinsicht hoffentlich neue Erkenntnisse bringen.

KI in der Psychotherapie – Weitere Anwendungsbereiche

Nicht nur die Mannheimer sind fleißig beim Erforschen von Künstlicher Intelligenz. In Großbritannien testete man in einer groß angelegten Studie mit 130.000 Teilnehmern den Einsatz des Chatbots “Limbic Access”. Diese Anwendung vermittelt Therapieplätze und kann von Betroffenen im Vorhinein genutzt werden. In der Analyse stieg die Zahl an Selbsteinweisungen aufgrund einer psychischen Erkrankung um 15 Prozent.

Viele Chatbots, namentlich im Bereich der Therapie zum Beispiel “Woebot”, “Wysa” oder “Tess”, haben allerdings den Nachteil, dass ihre Antworten auf vorgefertigten, regelbasierten Entscheidungsbäumen basieren. Ein freies Gespräch kommt damit kaum zustande. Neuere Modelle von Chatbots wie “ChatGPT” antworten zwar in einer natürlichen Sprache, machen aber ab und zu Fehler.

Ein weiteres Projekt führt die Universität Basel in der Schweiz durch. Dabei beobachtet eine KI Emotionen beziehungsweise Stimmungslagen und berechnet auf dieser Grundlage die Wahrscheinlichkeit für einen Therapieabbruch. Auch wenn Emotionserkennung in der EU aktuell noch nicht zugelassen ist, ließen sich damit frühzeitig relevante Risikofaktoren für einen Abbruch der Therapie identifizieren.

KI in der Psychotherapie – Was bringt die Zukunft?

Das Zeitalter der KI beginnt gerade erst. Schon jetzt eröffnet die Welt der Künstlichen Intelligenz jede Menge Möglichkeiten. Beim Blick auf die strauchelnde Versorgungsstruktur für psychische Erkrankungen ist eine Auseinandersetzung mit KI in der Psychotherapie unumgänglich. Einsatzbereiche umfassen den Zeitraum bis zum Erhalt eines Therapieplatzes sowie in unterstützender Hinsicht auch die Psychotherapie an sich. In Form von KI-basierten Apps können Patienten in ihrem Alltag unterstützt und die Zeit zwischen den Therapiesitzungen überbrückt werden.

Weitere mögliche Anwendungsfelder sind die Diagnostik, wobei beispielsweise mittels einer Analyse von Swipe-/ Scrollverhalten, Stimmlage oder Schrittprofil wichtige diagnostische Hinweise erfasst werden können. In Deutschland bleibt außerdem noch abzuwarten, wie sich der rechtliche Rahmen in dieser Thematik entwickelt. Die gesetzlichen Regelungen könnten maßgeblich den Vormarsch der Künstlichen Intelligenz beeinflussen.

Passende Stellenangebote in der Psychotherapie

Wer aktuell auf der Suche nach einer neuen Stelle im Gesundheitswesen oder der Psychotherapie ist, wird auf Medi Karriere fündig. Hier gibt es zahlreiche Job-Angebote für Psychologen, freie Stellen als Psychotherapeut sowie viele weitere Psychologie-Stellenangebote.

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Quellen
  1. KI in der Psychotherapie, https://www.tagesschau.de/... (Abrufdatum: 19.08.2024)
  2. KI und Chatbots, https://www.swr.de/... (Abrufdatum: 19.08.2024)
Redaktion
Robin Kaus
Robin Kaus
Medizinstudent
Veröffentlicht am: 02.09.2024
Themen: Alle Themengebiete, Karriere, Medizinisches Fachwissen, News und Politik, Therapie
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