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Medi-Karriere Magazin Gendermedizin: Warum Frauen häufiger an einem Herzinfarkt sterben

Gendermedizin: Warum Frauen häufiger an einem Herzinfarkt sterben

Gendermedizin: Warum Frauen häufiger an einem Herzinfarkt sterben

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere der Herzinfarkt, stellen weltweit eine der führenden Todesursachen dar. Welche Rolle das Geschlecht dabei spielt, untersucht die sogenannte Gendermedizin. Dabei stellt sich seit einiger Zeit immer deutlicher heraus, dass Frauen häufiger an einem Herzinfarkt sterben als Männer. Doch woran liegt das eigentlich?

Mit dieser Frage beschäftigt sich der folgende Beitrag und klärt dabei nicht nur, was die Gendermedizin überhaupt ist, sondern erläutert verschiedene Hintergründe bezüglich der Frage: Warum sterben Frauen häufiger an einem Herzinfarkt?

Gendermedizin – Definition

Der Begriff Gendermedizin lässt sich als ein medizinischer Ansatz definieren, welcher die biologischen, sozialen und kulturellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und deren Auswirkungen auf die Gesundheit und Krankheiten untersucht. Dabei berücksichtigt die Gendermedizin beispielsweise biologische Faktoren wie Hormone oder Chromosomen und die geschlechtsspezifische Anatomie. Darüber hinaus analysiert die Gendermedizin jedoch auch soziale und kulturelle Aspekte, welche die Rolle des Geschlechts im Bezug auf die Gesundheit beeinflussen.

Das Ziel der Gendermedizin ist es in erster Linie, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin zu erkennen und zu verstehen, um die Prävention, Diagnose und Behandlungen sowohl für Männer als auch für Frauen zu verbessern. Um dies zu erreichen, sollen Kenntnisse aus der Gendermedizin immer mehr in den Lehrstoff des Medizinstudiums oder medizinrelevanter Berufe eingebunden werden.

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Gendermedizin – Herzinfarkt

Ein Herzinfarkt, welcher in der medizinischen Fachsprache auch als Myokardinfarkt bekannt ist, ist ein akutes und lebensbedrohliches Ereignis. Dieses tritt auf, wenn der Blutfluss zum Herzmuskel plötzlich unterbrochen wird, wodurch das Herz nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. In der Regel entsteht ein Herzinfarkt durch eine Blockade oder Verengung einer Koronararterie (Arterien des Herzens), welche sich wiederum durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) infolge eines Risses oder einer Verletzung der Arterie bildet. Typische Symptome eines Herzinfarkts sind plötzliche und starke Schmerzen oder ein Druckgefühl in der Brust, welche sich auf den (linken) Arm, den Rücken und den Kiefer sowie den Magen ausbreiten können.

Ein Herzinfarkt kann zu einer schweren Schädigung des Herzmuskels führen und mit lebensbedrohlichen Komplikationen einhergehen. Hierzu zählen unter anderem Herzrhythmusstörungen oder ein vollständiges Versagen des Herzens. In Deutschland sterben jährlich etwa 65.000 Menschen an einem Herzinfarkt, von welchen rund 55 Prozent weiblich sind. Die nachfolgenden Abschnitte geben mögliche Antworten auf die Frage, aus welchem Grund Frauen häufiger an einem Herzinfarkt sterben als Männer.

Gendermedizin – Herzinfarkt bei Frauen

Statistisch gesehen sind Frauen im Falle eines Herzinfarktes etwa acht bis zehn Jahre älter als Männer. Grund hierfür ist der weibliche Hormonhaushalt bis zu den Wechseljahren. So fördert beispielsweise das weibliche Hormon Östrogen ein ausgewogenes Verhältnis des schlechten LDL-Cholesterins („Low Density Lipoprotein“) zum guten HDL-Cholesterin („High Density Lipoprotein“). Dies schützt wiederum die Gefäßwände vor Verkalkungen und wirkt einem Herzinfarkt somit entgegen. Nach den Wechseljahren fällt die Produktion des Hormons größtenteils aus, wodurch das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, schlagartig ansteigt.

Symptome

Ein möglicher Ansatzpunkt der Gendermedizin sind die unterschiedlichen Symptome bei Männern und Frauen. So erfahren Frauen in der Regel weniger eindeutige Beschwerden, wodurch ein schnelles Bewusstsein über den Zustand oft ausbleibt. Die üblichen Brustschmerzen oder das Ziehen in den Armen sowie starke Schweißausbrüche bleiben beim weiblichen Geschlecht häufig aus.

Unterschiedliche Nebenwirkungen

Nicht nur bei der Erkennung von Herzinfarkten, sondern auch bei den Nebenwirkungen von Medikamenten sind Frauen in der Medizin häufig benachteiligt. Da diese nämlich zu einem Großteil nur an Männern getestet werden, werden unterschiedliche Wirkungsweisen von Medikamenten oft erst dann deutlich, wenn Frauen diese bereits einnehmen. Was bei einem Mann gut hilft, kann bei einer Frau beispielsweise Tachykardien auslösen. Auch die Dosierungsangabe kann für Frauen beispielsweise zu hoch ausfallen, weil ihre Körper die Inhaltsstoffe anders abbauen.

Anatomie

Auch die Anatomie beeinflusst die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Bezug auf Krankheiten maßgeblich. So ist das Herz einer Frau in der Regel etwas kleiner und steifer, wodurch es sich schlechter dehnen und mit Blut füllen kann. Diese Tatsache gleicht der weibliche Körper üblicherweise jedoch über eine höhere Pumpleistung aus. Mit zunehmendem Alter verringert sich jedoch auch die Größe sowie die Elastizität des Herzens immer weiter. Hierdurch bleibt ein schwaches Herz oft lange unbemerkt, weil die auftretenden Symptome wie Erschöpfung oder Atemnot häufig als Alterserscheinungen eingeordnet werden.

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Risikofaktoren

Ein erhöhter Blutdruck oder eine Zuckererkrankung (Diabetes) sowie Rauchen sind typische Risikofaktoren für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (kardiovaskulär). Grundsätzlich sind diese bei Frauen und Männern gleichermaßen zu finden, allerdings bedeuten derartige Risikofaktoren für den weiblichen Körper ein deutlich höheres Gesamtrisiko, insbesondere im Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen.

Grund hierfür sind beispielsweise hormonelle Schwankungen durch die Einnahme der „Pille“ oder Antidepressiva. Auch ein während der Schwangerschaft einsetzender Diabetes führt zu einem wesentlich höheren Risiko für einen Herzinfarkt.

Gendermedizin – Zahlen

Rund 65.000 Menschen sterben im Jahr an einem Herzinfarkt. Davon sind 55 Prozent Frauen. 30 Tage nach einem Herzinfarkt sind knapp zwölf Prozent der Frauen und knapp fünf Prozent der Männer verstorben. Diese Zustände zeigen, dass eine verstärkte Aufklärung bezüglich der Verläufe von Herzinfarkten bei Frauen stattfinden muss – sowohl bei Patientinnen als auch bei medizinischem Personal.

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Quellen
  1. Gendermedizin: Warum Frauen und Männer anders krank sind, https://www.ikk-classic.de/... (Abrufdatum: 23.06.2023)
  2. Warum sterben Frauen öfter an einem Herzinfarkt?, https://www.n-tv.de/... (Abrufdatum: 23.06.2023)
  3. Women more likely to die after heart attack than men, https://www.eurekalert.org/... (Abrufdatum: 23.06.2023)
Autor
Klara Eckhard
Klara Eckhard
Autorin
Veröffentlicht am: 10.07.2023
Themen: Alle Themengebiete, Medizinisches Fachwissen, News und Politik
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