Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (75%) (HEALTH4DE-NL)

Stellenbeschreibung

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Department für Versorgungsforschung

Vergütung E13
Stellenumfang 75%
Einrichtung Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsökonomie, Präventions- und Rehabilitationsforschung
Ort Oldenburg (Old)
Bewerbungsfrist 13.06.2025
Beschäftigungsbeginn zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristet bis 31.03.2029

Über uns
Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen.

Das Projekt
Die Einstellung erfolgt im Rahmen des von INTERREG VI A Deutschland-Nederland geförderten Projekts HEALTH4DE-NL. Das Projekt wird gemeinsam mit der Aletta Jacobs School of Public Health/Rijksuniversiteit Groningen, dem Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG) und zahlreichen weiteren Partnern auf deutscher und niederländischer Seite durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist eine nachhaltige Förderung der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation in der nördlichen DE-NL Region.

Aufbauend auf dem „Health Systems Performance Assessment Framework“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird sich die ausgeschriebene Stelle mit der Analyse des deutschen und niederländischen Gesundheitssystem in der nördlichen Grenzregion beschäftigen. Hierzu werden quantitative und qualitative Daten über das Funktionieren der beiden Gesundheitssysteme in der Region gesammelt und in Zusammenarbeit mit der WHO ausgewertet. In diesem Zusammenhang ist auch ein Aufenthalt am European Observatory on Health Systems and Policies der WHO in Brüssel geplant. Die erwarteten Erkenntnisse sollen zu effektiveren, effizienteren, leichter zugänglichen und resilienteren Gesundheitssystemen beitragen.

Neben dieser Promotionsstelle werden eine Post-Doc-Stelle an der Universität Groningen und weitere studentische Hilfskraftstellen besetzt.

Ihre Aufgaben

  • Kommunikation mit Stakeholdern und Kooperationspartnern auf deutscher und niederländischer Seite in der Grenzregion
  • Erhebung oder Sammlung sowie Analyse relevanter qualitativer und quantitativer Daten in enger Kooperation mit Projektpartnern auf deutscher und niederländischer Seite
  • Präsentation der Ergebnisse auf nationalen und internationalen (Fach-) Veranstaltungen
  • Erstellung wissenschaftlicher Publikationen

Ihr Profil
Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/ Master) im Bereich Gesundheitsökonomie, Public Health, Versorgungsforschung oder einem verwandten Studiengang)
  • Kenntnisse fachrelevanter quantitativer oder qualitativer Methoden sowie die Bereitschaft, sich in die jeweils anderen Methoden einzuarbeiten
  • Erfahrungen im Umgang mit einschlägiger Software zur quantitativen (z.B. R, SAS, SPSS oder STATA) oder qualitativen (z.B. MAXQDA oder ATLAS.ti) Datenanalyse.
  • Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Sprache und Schrift

Von Vorteil sind:

  • Kenntnisse der niederländischen Sprache
  • Kenntnisse des deutschen und niederländischen Gesundheitssystems
  • Erfahrung in der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie mit Stakeholdern aus dem Gesundheitswesen
  • Erste einschlägige Publikationserfahrungen in nationalen bzw. internationalen Fachzeitschriften

Wir bieten

  • Möglichkeit zur binationalen Promotion (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und University of Groningen) und enge Betreuung durch Partner an beiden Standorten
  • Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in einem interdisziplinären, internationalen Umfeld
  • Umfassende Einarbeitung und Unterstützung
  • Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
  • Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
  • Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit) und der Möglichkeit zu anteiliger mobiler Arbeit
  • Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm sowie eine eigene wissenschaftliche Nachwuchsförderung (https://uol.de/medizin/nachwuchs)

Vorteile an der Universität Oldenburg

  • 30 Tage Urlaub
  • Sichere Vergütung nach Tarif
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Flexible Arbeitszeit
  • Gesundheitsmanagement
  • Mobiles Arbeiten
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung
  • Hochschulsport

Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Weitere Informationen
Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen einer Promotion ist gegeben.

Die Abteilung Gesundheitsökonomie steht unter Leitung von Prof. Dr. Lars Schwettmann. Die Abteilung Präventions- und Rehabilitationsforschung wird von Prof. Dr. Kathrin Boerner geleitet.

Kontakt
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Prof. Dr. Lars Schwettmann (E-Mail: lars.schwettmann(at)uni-oldenburg.de; Telefon: 0441 – 798 2410).

Jetzt bewerben
Bitte senden Sie bis zum 13.06.2025 Ihre Bewerbung per E-Mail an
bewerbungen-vf(at)uol.de

Vollständige Bewerbungsunterlagen (Darstellung Ihrer Motivation, Lebenslauf, Zeugnisse) bitte als ein zusammenhängendes PDF-Dokument mit Nennung des Stichwortes „HEALTH4DE-NL“.

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://uol.de/job/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-545 abrufbar.