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Medi-Karriere Magazin Gefälschte Stellenanzeigen erkennen

Gefälschte Stellenanzeigen erkennen

Gefälschte Stellenanzeigen erkennen

Bei unseriösen Jobangeboten kann Gutgläubigkeit schnell teuer werden. Woran man gefälschte Stellenanzeigen erkennen kann, ist deshalb das Thema dieses Artikels. 

Zuerst jedoch die Frage: Was sind falsche Jobanzeigen eigentlich? Ein verlockend hohes Gehalt und keinerlei Qualifikationsanforderungen für die ausgeschriebene Tätigkeit sollten für sich genommen schon ein paar Alarmglocken schrillen lassen. Denn den Job, um den es geht, gib es meist gar nicht. Wer falsche Jobanzeigen veröffentlicht, ist vor allem scharf auf mindestens eines von zwei Dingen  — Daten oder Geld. 

Gründe für gefälschte Stellenanzeigen

Das Sammeln persönlicher Daten oder Vorauszahlungen der Bewerber für vermeintliche Job-Seminare, Handbücher und Bearbeitungsgebühren gehört zu den Hauptgründen für Cyber-Kriminalität mit Fake-Jobangeboten. Unseriöse Jobangebote können einem außerdem in jeder Branche begegnen. Deswegen sollten auch Pflegefachkräfte bei ihren Bewerbungen aufmerksam sein. Folgend sind einige Gründe für gefälschte Stellenanzeigen im Detail aufgelistet.

  • Spam-Alarm: Das Anhäufen von (E-Mail-) Adressen: Eine vollständige Bewerbung enthält meist Angaben über die eigene E-Mail-Adresse, sowie die persönliche Adresse. Das macht Bewerbungen zu einer lukrativen Ware für unseriöse Firmen. Und aggressive Werbung zu “individuell passenden” Produkten und Dienstleistungen landet so womöglich direkt im (E-Mail-) Postfach.
  • Vorkassen-Betrug und Identitätsdiebstahl: Für kostenpflichtige Fortbildungen in Vorkasse gehen oder über teure Hotlines mit dem Job-Anbieter kommunizieren? Da muss etwas faul sein! Gleiches gilt, wenn etwa der eigene Personalausweis eingescannt oder vertrauliche Daten (z.B. zu Bankkonten) preisgegeben werden sollen.
  • Lebensläufe auf Vorrat: Vielleicht weniger schlimm, aber immer noch schlimm genug: Manche Firmen nutzen gefälschte Stellenanzeigen, um Lebensläufe zu “hamstern”. Werden zukünftig Stellen frei, kann aus dem angelegten Pool aus qualifizierten Bewerbern geschöpft werden.
  • Arbeitsmarkt-Scan: Mit falschen Jobangeboten können Arbeitgeber den Arbeitsmarkt einschätzen. Soll ein Mitarbeiter entlassen werden, werden falsche Stellenanzeigen unter Umständen eingesetzt, um Gehaltsvorstellungen, Qualifikationen und Anzahl geeigneter Bewerber auszuloten.

Wann sind gefälschte Stellenanzeigen kriminell?

Datendiebstahl und Geldwäsche sind strafbare Handlungen. Wer nach der Kommunikation mit den angeblichen Arbeitgebern den Verdacht hat, dass Betrug oder andere kriminelle Absichten im Spiel sein könnten, sollte die Polizei informieren.

Zu den absoluten Warnsignalen für Cyber-Kriminalität gehören:

  • Der Bewerber soll ein Bankkonto eröffnen, Überweisungen an Dritte tätigen oder wird im Voraus zur Kasse gebeten
  • Der Bewerber erhält Päckchen (häufig mit zweifelhaftem Inhalt wie Diebesgut oder verbotenen Substanzen) von den Betrügern, die weiterversendet werden sollen
  • Der Bewerber soll persönliche Daten (Kopie des Personalausweises, Sozialversicherungsnummer, Bankdaten, etc.) übermitteln

 In solchen Fällen dienen die falschen Jobanzeigen ausschließlich dem Aufspüren ahnungsloser Mittelmänner, die den Betrügern ihre illegalen Machenschaften erleichtern.

Beim Identitätsdiebstahl gehen die Kriminellen sogar noch einen Schritt weiter: Sie nutzen die übermittelten Daten ihrer Opfer, um sich Zugriff auf deren Bankkonten und/oder Kreditkarteninformationen zu verschaffen und diese für ihre illegalen Aktivitäten zu nutzen. 

Mögliche Folgen für Opfer von gefälschten Stellenanzeigen

Unseriöse Jobangebote können, wie die letzten Abschnitte gezeigt haben, Geldverlust oder Datenmissbrauch nach sich ziehen. Dabei werden die Betrugsmaschen immer dreister. Doch es gibt einige Merkmale, an denen sich gefälschte Stellenanzeigen erkennen lassen. 

Sieben Merkmale gefälschter Stellenanzeigen

Wenn in einer Jobanzeige Volljährigkeit und die deutsche Staatsangehörigkeit als einzige Bewerber-Qualifikationen für einen überdurchschnittlich gut vergüteten Heimarbeits-Job angegeben werden, liegt es nahe, dass hier etwas nicht stimmt. Wir haben sieben Merkmale zusammengestellt, die helfen, gefälschte Stellenanzeigen erkennen zu können.

Überdurchschnittliches Gehalt

Schrauben sortieren und Kugelschreiber zusammenbauen  — in diesen Bereichen gab es einst tatsächlich Bedarf für Heimarbeit. Heutzutage erledigen Maschinen diese Aufgaben automatisch. Und dass man damit noch nie ein Vermögen verdient hat, ist kein Geheimnis. Wenn in einer Stellenanzeige damit geworben wird, für sechs Stunden Heimarbeit pro Woche ein Gehalt von 3.000 Euro zu kassieren, ist jedenfalls etwas faul.

Ungenaue Stellenbeschreibung

Stichwort Heimarbeit. Fehlen spezifische Angaben zum ausgeschriebenen Job, sollte auch dies stutzig machen. Denn gerade mit dem Begriff “Heimarbeit” kann vom oben beschrieben Päckchen versenden bis zur Internet-Recherche alles gemeint sein. Insbesondere wenn der vermeintliche Verdienst sehr hoch ist, stellt sich die Frage, warum das Tätigkeitsprofil nicht genauer beschrieben ist.

Keine Qualifikationen verlangt

Besondere Kenntnisse, Fähigkeiten oder gar Berufserfahrung werden in gefälschten Stellenanzeigen fast nie vom Bewerber verlangt. Was wiederum im Umkehrschluss bedeutet: Im Prinzip ist dann jeder für die ausgeschriebene Stelle qualifiziert, der die Stellenanzeige lesen kann. Sind Volljährigkeit und ein Internetanschluss die einzigen Anforderungen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen unseriösen Anbieter.

Rechtschreibfehler

Zugegeben, kleinere Rechtschreibfehler können jedem passieren. Doch wenn die Stellenanzeige für einen vermeintlich hoch vergüteten Job offensichtliche Fehler in Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung oder Grammatik enthält, sollten Bewerber misstrauisch werden.

Spärliche Kontaktinformationen

Vollständige Adresse des Anbieters? Fehlanzeige! Gibt es außer Handynummern, kostenpflichtigen Hotlines oder E-Mail-Adressen über Drittanbieter keine Kontaktmöglichkeiten, kann das ein deutlicher Hinweis für Betrug sein. Wer das Thema anspricht, wird oft mit Ausreden abgewimmelt: Die Server seien überlastet oder das Unternehmen habe aktuell mit zu vielen Spam-Mails zu kämpfen.

Keine Informationen zum Unternehmen

Falls eine Internet-Recherche zu der Firma ins Leere läuft, ist dies ein weiteres Indiz für eine Betrugsmasche. Doch die Methoden der Kriminellen werden immer ausgefeilter, Webseiten lassen sich heutzutage im Handumdrehen erstellen und wieder vom Netz nehmen. Im Klartext: Selbst wenn eine Firmenwebsite existiert, ist dies leider keine Garantie für die Seriosität der Stellenanzeige. Betrüger nutzen etwa die Namen bekannter Unternehmen und verändern diese geringfügig, um Bewerber zu täuschen.

Tipp: Im Internet gibt es Tools, mit denen das Freischaltungs-Datum von Domains angezeigt werden kann. Liegt dies weniger als ein Jahr zurück, ist Vorsicht angesagt.

Unseriöse Forderungen

Wie bereits mehrfach angesprochen, sind Forderungen wie die Freigabe vertraulicher Informationen oder das Leisten von Vorauszahlungen ein sehr starker Hinweis auf gefälschte Stellenanzeigen. Wenn die Bewerberin oder der Bewerber noch gar nicht eingestellt wurde, aber dennoch für angeblich nötige Fortbildungen und Kurse blechen muss, wirft das Fragen auf. Erst recht, wenn die Zahlung möglichst schnell erfolgen soll und  seitens des vermeintlichen Arbeitgebers Druck ausgeübt wird.
Internet-Betrüger sind jedoch nicht nur auf Bares aus. Private Daten sind für Cyber-Kriminelle (mindestens) genauso wertvoll und begehrt. Und damit ist alles gemeint, was eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist  — auch der persönliche Lebenslauf, der schließlich eine Fülle von Angaben zur eigenen Person enthält. Ein wahrer Schatz für Adresshändler.

Fazit

Kriminalität im Internet gehört mittlerweile leider zum Alltag. An welchen Merkmalen sich gefälschte Stellenanzeigen erkennen lassen, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst. Stellt sich bereits beim Lesen eines zunächst besonders lukrativ anmutenden Jobangebots zunehmend Skepsis ein, sollte auf das eigene Bauchgefühl gehört werden.

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Redaktion
pA Medien Gmbh
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 11.06.2021
Themen: Alle Themengebiete, Karriere, Pflege
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