Gemeinsam besser. Fürs Leben.
Wir sind das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) – und stehen für exzellente Kompetenz in Forschung, Lehre und der vollumfänglichen Gesundheitsversorgung in unseren Kliniken. Unsere rund 15.300 Mitarbeiter:innen streben jeden Tag aufs Neue danach, mit ihrem Beitrag die Welt ein bisschen gesünder zu machen.
Es ist unser Anspruch, eine der führenden Universitätskliniken zu sein – und gleichzeitig der beste Arbeitgeber unserer Branche. So glauben wir im UKE fest daran, dass erfolgreiches und erfüllendes Arbeiten im Einklang mit den persönlichen Bedürfnissen und individuellen Lebensentwürfen der Mitarbeitenden stehen sollte. Und so unterschiedlich diese sind, so vielfältig ist unser Angebot an individuellen Lösungen.
Willkommen im UKE.
Für die Entwicklung und den Erhalt des Skeletts muss die hochdynamische Knochenmatrix kontinuierlich umgebaut werden. Mit unserer Forschung möchten wir die molekularen Mechanismen verstehen, die die Synthese und den Abbau der Knochenmatrix im Gleichgewicht halten, und die pathophysiologischen Ursachen genetisch-bedingter Skeletterkrankungen im Kindesalter aufklären. Dafür untersuchen wir verschiedene Zellkultursysteme und Mausmodelle der Erkrankungen unter Verwendung einer Kombination aus biochemischen, molekular- und zellbiologischen Methoden in engen Kooperationen mit Kliniken und Instituten innerhalb und außerhalb des UKE.
Im Rahmen unserer DFG-geförderten Klinischen Forschungsgruppe 5029 „Präzisionsmedizin bei Erkrankungen mit früh-manifester Reduktion der Knochenmineraldichte“ (ProBone, https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/osteologie-und-biomechanik/forschung/kfo-5029-probone/index.html) bieten wir im Projekt P4 eine naturwissenschaftliche Promotionsstelle an. Im Fokus des Forschungsprojektes stehen die nicht-klassischen Formen der Osteogenesis imperfecta (OI), die durch geringe Knochenmasse und skelettale Fragilität charakterisiert sind. Die Erkrankungen werden durch genetische Defekte in mehr als 20 verschiedenen Genen ausgelöst und sind molekular nur wenig verstanden. Dies gilt insbesondere für die Site-2-Protease (S2P), die vom Gen MBTPS2 kodiert wird.
Ziel der Doktorarbeit ist es, die dynamischen molekularen Prozesse während der Knochenbildung besser zu verstehen, als auch Schlüsselmoleküle und Signalwege unter pathophysiologischen Bedingungen zu identifizieren und charakterisieren. Die Experimente sollen an primären Osteoblasten eines Mausmodells der S2P-assoziierten Erkrankung als auch an humanen Zellen, in denen das MBTPS2-Gen mittels CRISPR/Cas9-Technologie depletiert wurde, durchgeführt werden.
Ihre Aufgaben:
Eine Einstellung ist nur möglich, wenn nach den jeweils geltenden (gesetzlichen und medizinischen) Vorgaben gegen das Masernvirus ein vollständiger Immunisierungs- bzw. Immunitätsnachweis vorliegt. Dies ist vor Beschäftigungsbeginn durch entsprechende Unterlagen (z.B. Impfausweis) nachzuweisen.
Wir leben Diversität und schätzen Vielfalt
Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, ethnischer und sozialer Herkunft oder Religion gleiche Chancen ermöglicht. Dieses bestätigen wir mit dem Beitritt zur Charta der Vielfalt. Wir streben ausdrücklich eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen an, insbesondere beim wissenschaftlichen Personal in Forschung und Lehre. Gleiches gilt im Falle einer Unterrepräsentation eines Geschlechts im ausschreibenden Bereich. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Erstes gesamtzertifiziertes Universitätsklinikum Deutschlands