Postdoc (m/w/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Zentrum für Psychosoziale Medizin an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie in der AG Persönlichkeitsstörungen gesucht.

Postdoc 50%, ggf. zusätzlich 50% psychotherapeutische Tätigkeit.

Die Stelle umfasst die Projektleitung und Koordination einer multizentrischen Studie ‚Recruitment and biotyping transdiagnostic risk mechanisms for aggressive behaviors in mental disorders‘ im Rahmen des Transregios 379 Neuropsychobiology of Aggression: A Transdiagnostic approach in Mental Disorders, Standort Heidelberg/Mannheim. Im Fokus steht die Rekrutierung einer psychiatrischen Stichprobe mit Schwerpunkt externalisierende Störungen, die umfassend psychometrisch und mechanistisch (MRT, Psychoendokrinologie, EMA) untersucht wird. Weitere Projekte am Standort Heidelberg im Rahmen des TRR 379 sind kürzlich gestartet.

Die Stelle ist angesiedelt in der Arbeitsgruppe für Persönlichkeitsstörungen mit 5 Postdocs, PhDs und Medizindoktoranden (integriertes Graduiertenkolleg im TRR 379); der Mitarbeiter:in arbeitet mit zwei PhDs und HIWIs zusammen; zudem ist kaufmännische Unterstützung vorhanden. Es ist möglich, die wissenschaftliche Tätigkeit mit einer 0,5 VK klinisch-psychotherapeutischen Tätigkeit zu verbinden.

Job-ID: V000014262
Einsatzgebiet: Klinik für Allgemeine Psychiatrie
Einsatzort: Heidelberg
Tätigkeitsbereich: Medizin, Psychotherapie und Pharmazie
Anstellungsart: Teilzeit (50 %)
Veröffentlicht: 22.05.2025
Befristung: Befristet (30.09.2028)
Vertrag: TV-L

Ihre Aufgaben

• Koordination der Studie für zwei Standorte
• Kontrolle von Rekrutierung und Milestones
• Berichtswesen, finanzielle Angelegenheiten
• Statistische Analysen und Publikationen
• Betreuung von Doktorarbeiten
• Unterstützung bei diagnostischen Interviews

Ihr Profil

• Masterabschluss, bevorzugt im Fach Psychologie oder Neurowissenschaften oder ärztliche Approbation
• Promotion im Fach Psychologie/ Medizin/ Neurowissenschaften oder kurz vor Abschluss stehend
• Wir erwarten selbständiges Arbeiten, Erfahrung im Schreiben von Manuskripten, hervorragendes Organisationsvermögen, hohe soziale Kompetenz, persönliches Engagement in der Arbeitsgruppe sowie Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen

• Zielorientierte individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in einem multidisziplinären und standortübergreifenden Forschungsverbund mit Teilnahme an Retreats, Fachkongressen etc.
• Arbeiten mit modernsten Techniken / technischen Einrichtungen
• Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
• Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
• Möglichkeit der Habilitation
• Möglichkeit wissenschaftlich zu publizieren wird geboten und unterstützt
• Regelmäßige Teammeetings
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Medizininformatik und -statistik, psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten
• Projektverantwortung
• Auf Wunsch und bei psychotherapeutischer Vorerfahrung klinisch-psychotherapeutische Tätigkeit
• Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge
• 30 Tage Urlaub
• Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
• Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
• Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote

Kontakt & Bewerbung

Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne Frau Prof. Dr. med. Sabine Herpertz unter sabine.herpertz(at)uni-heidelberg.de und Frau Dr. phil. Corinne Neukel unter corinne.neukel(at)med.uni-heidelberg.de zur Verfügung.

Interessiert?

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Publikationsverzeichnis als pdf-Dokument bis zum 15.06.2025 üer unser Bewerbungssystem.

Klinik für Allgemeine Psychiatrie
Prof. Dr. med. Sabine C. Herpertz
Voßstraße 4
69115 Heidelberg
annegret.grohmann(at)med.uni-heidelberg.de

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Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.

Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.