/www.medi-karriere.de
  • Login
    • Bewerber
    • Arbeitgeber
Medi-Karriere
  • Login
  • Bewerber Registrierung Arbeitgeber Registrierung
  • Stellenangebote
    • Stellenangebote
      • Arzt
      • Krankenpflege
      • Altenpflege
      • Medizinische Fachangestellte
      • Therapie
      • Rettungsdienst
      • Medizinische Berufe
      • Verwaltung
  • Mein Lebenslauf
  • Arbeitgeber entdecken
    • Arbeitgeber entdecken
      • Alle Arbeitgeber
      • Kliniken
      • Pflegeeinrichtungen
      • Öffentlicher Dienst
      • Unternehmen
      • Arztpraxen und MVZ
      • Soziale Dienste / Verbände
      • Öffentlicher Dienst
      • Pflegeeinrichtungen
      • Soziale Dienste / Verbände
  • Beruf und Karriere
    • Beruf und Karriere
      • Ausbildung & Berufe
      • Weiterbildung
      • Gehalt
      • Bewerbung
      • Lexikon
  • Magazin
  • Für Arbeitgeber

Medi-Karriere Medizinische Berufe Masseur/in

Masseur/in – Ausbildung und Berufsbild

Masseur Ausbildung

Ausbildungstyp

Schulische Ausbildung

Ausbildungsdauer

2,5 Jahre

Voraussetzung

Hauptschulabschluss

77 freie Jobs als Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in

  • Ausbildung
  • Gehalt
  • Jobs

Ein/e Masseur/in nutzt fundiertes anatomisches Wissen um z.B. Gelenkschmerzen, Wirbelsäulenerkrankungen, Migräne oder Stress als begleitende Therapie zu behandeln. Als einer der traditionsreichsten medizinischen Berufe beinhaltet er zahlreiche Massagetechniken, die als die ältesten bekannten Heilanwendungen der Welt gelten.

Offiziell lautet die Bezeichnung für den Ausbildungsberuf „Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in“. Durchgesetzt im Sprachgebrauch hat sich allerdings die Kurzform Masseur/in. Interessante Infos zur Masseur-Ausbildung, Details aus dem Arbeitsalltag und zum Gehalt – hier auf einen Blick.

Was macht ein/e Masseur/in?

Der Beruf „Masseur und medizinischer Bademeister“ gehört zu den traditionsreichsten Gesundheitsfachberufen, die es gibt. Massagetechniken zählen zu den ältesten Heilanwendungen der Welt und werden in vielen Fällen als begleitende Therapie bei Erkrankungen wie Gelenkschmerzen, muskulären Verspannungen, Stress, Migräne oder Wirbelsäulenerkrankungen eingesetzt.

Da bei der Arbeit Hygiene eine wichtige Rolle spielt und die Tätigkeit durchaus mit körperlicher Anstrengung verbunden ist, tragen Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen in der Regel weiße oder helle Arbeitskleidung und Arbeitsschuhe. In Freizeiteinrichtungen tragen sie teilweise Sportkleidung.

Im alltäglichen Joballtag erstellt der/die Masseur/in auf Patientenwunsch oder nach ärztlicher Verordnung individuelle Therapiekonzepte, führt unterschiedliche Formen der physikalischen Therapie durch und dokumentiert alles in den Kunden- oder Patientenakten, um nachverfolgen zu können, wie der Behandlungsplan anschlägt.

Im medizinischen Bereich dient die Therapie dazu, Beschwerden und Erkrankungen zu lindern, den Heilungsprozess nach Verletzungen zu unterstützen und die Gesundheit zu fördern. Dabei begegnet man auch Patienten/-innen nach Schlaganfällen, mit Lähmung oder frisch Operierten.

Im Freizeit- und Wellnessbereich finden Bestrahlungen, Bäder, Massagen oder Moorpackungen Anwendung, um das Wohlbefinden zu steigern oder das Aussehen zu verschönern. Außerdem gehört es zu den täglichen Tätigkeiten, die Geräte und Hilfsmittel vorzubereiten und sauber zu halten, sowie die Abrechnung der Leistungen direkt bei den Patienten/-innen, den Krankenkassen oder den Sozialversicherungsträgern vorzunehmen.

Masseur/in – Ausbildung

Bei der Ausbildung als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in handelt es sich um eine bundesweit einheitlich geregelte und überwiegend schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.

Masseur Ausbildung

Zugangsvoraussetzungen

Als Voraussetzung für Ausbildungen als Masseur/in gelten ein Mindestalter von 16 Jahren und ein Hauptschulabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung. Beides ist in der „Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Masseure und medizinische Bademeister“ geregelt.

Viele Ausbildungsstätten achten bei der Bewerberauswahl auf Noten in den Fächern Biologie, Chemie und Physik und wünschen sich zusätzlich ein Gesundheits- und Führungszeugnis. Neben diesen formalen Voraussetzungen sind auch bestimmte persönliche Stärken für den Beruf wichtig. Dazu zählen Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke sowie körperliche Fitness und Kraft, da der Joballtag durch das Stehen an der Massagebank, das kräftige Massieren und evtl. Drehen und Heben der Patienten/-innen körperlich anspruchsvoll ist.

Wichtig ist, dass keine Berührungsängste bestehen, da Masseur/innen überdurchschnittlich viel engen Kontakt mit Menschen haben. Auch analytisches Denken, Organisationstalent und eine strukturierte Handlungsweise sind von Vorteil.

Ausbildungsform und Ausbildungsaufbau

Auf dem Weg zum Job als Masseur/in bzw. Med. Bademeister oder Bademeisterin müssen die Auszubildenden zwei Jahren theoretische Ausbildung und ein sechsmonatiges Fachpraktikum im Praxisbetrieb absolvieren.

Ausbildungsinhalte

Im Verlauf der theoretischen Ausbildung erwerben angehende Masseure/-innen fundierte Kenntnisse zur menschlichen Anatomie, Physiologie und Pathologie. Der Fokus liegt dabei auf dem Bewegungsapparat (also der Muskulatur, den Knochen, Gelenken, Bändern und Sehnen) sowie der Wechselbeziehung zwischen dem Bewegungsapparat und dem Herz-Kreislaufsystem, dem Nervensystem oder den inneren Organen.

Krankheitslehre und das Zuordnen von Symptomen zu bestimmten Erkrankungen werden ebenfalls erlernt. Darauf aufbauend können Azubis bereits im ersten Ausbildungsjahr physikalisch-therapeutische Befunde und individuelle Therapiepläne erstellen. Außerdem lernen sie auch, worauf es bei der Dokumentation ankommt.

Ein weiterer Aspekt der theoretischen Ausbildung sind für den Beruf relevante Gesetze und Hygienevorschriften. Mit Beginn des dritten Ausbildungsjahres wechseln angehende Masseure/-innen von der Fachschule in den Praxisbetrieb. Dort stehen die unterschiedlichen Massage- und Therapieformen im Mittelpunkt. Dazu zählen verschiedene Massagetechniken, wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Sportmassage oder Reflexzonenmassage.

Außerdem wird der Umgang mit diversen Therapieapparaten für die Balneo-, Elektro-, Hydro-, Licht-, Strahlen- und Thermotherapie eingeübt. Sitzt dieses Wissen, führen angehende Masseur/innen nach einer kurzen Einarbeitungszeit schon sämtliche Massagen, Bäder, Bestrahlungen und anderen Therapien selbstständig durch und werden so für den Start ins Berufsleben fit gemacht.

Themenbereich des theoretischen und praktischen Unterrichts für Masseure/-innen Stunden
Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde 40
Anatomie 240
 Physiologie 90
Allgemeine Krankheitslehre 30
Spezielle Krankheitslehre 360
Hygiene 30
 Erste Hilfe und Verbandtechnik 30
Angewandte Physik und Biomechanik 20
Sprache und Schrifttum 20
Psychologie/Pädagogik/Soziologie 60
Prävention und Rehabilitation 20
 Bewegungserziehung 30
Physikalisch-therapeutische Befundtechniken 60
Klassische Massagetherapie 300
Reflexzonentherapie 150
Sonderformen der Massagetherapie 200
Übungsbehandlung im Rahmen der Massage und anderer physikalisch-therapeutischer Verfahren 150
Elektro-, Licht- und Strahlentherapie 150
  Hydro-, Balneo-, Thermo- und Inhalationstherapie 150
Zur Verteilung auf die oben genannten Fächer 100
Gesamt 2.230

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung zum/-r Masseur/in und medizinischen/-r Bademeister/in dauert zweieinhalb Jahre, wird in Vollzeit absolviert und endet mit einer staatlich anerkannten IHK-Prüfung. Wird die Berufsausbildung in Teilzeit absolviert, verlängert sich die Ausbildungszeit auf circa 5 Jahre. Der praktische und theoretische Unterricht an den Berufsfachschulen umfasst etwa 2.230 Stunden.

Ausbildungsorte

Bei der Ausbildung als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in handelt es sich um eine bundesweit einheitlich geregelte und überwiegend schulische Ausbildung, die an Berufsfachschulen absolviert wird. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 44 registrierte Ausbildungsstätten die die Ausbildung für Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen anbieten.

Ausbildungsabschluss

Die Berufsausbildung zum/-r Masseur/in und medizinischen Bademeister/in schließt nach zwei Jahren mit einer staatlichen Prüfung ab. Die Prüfung setzt sich aus einem schriftlichen, einem mündlichen sowie einem praktischen Teil zusammen.

Der schriftliche Teil der Prüfung erstreckt sich auf die folgenden beiden Fächergruppen:

1. Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde; Psychologie/Pädagogik/Soziologie; Spezielle Krankheitslehr (120 Minuten)

2. Prävention und Rehabilitation; Physiologie; Klassische Massagetherapie; Reflexzonentherapie (180 Minuten)

Der mündliche Teil der Prüfung erstreckt sich auf die Fächer Anatomie und Spezielle Krankheitslehre und dauert jeweils maximal 30 Minuten.

Der praktische Teil der Prüfung erstreckt sich in maximal 60 Minuten auf folgende Fächergruppen:

  1. Physikalisch-therapeutische Befundtechniken; Klassische Massagetherapie; Reflexzonentherapie; Sonderformen der Massagetherapie
  2. Übungsbehandlung im Rahmen der Massage und anderer physikalisch-therapeutischer Verfahren; Elektro-, Licht- und Strahlentherapie; Hydro-, Balneo-, Thermo- und Inhalationstherapie

Die Prüflinge sollen a) in jedem Fach der jeweiligen Fächergruppe fallbezogen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten nachweisen sowie ihr Handeln erläutern und begründen (je 20 Minuten) und b) unter Aufsicht an einem/-r Patienten/-in mit vorgegebener Diagnose eine Behandlung nach vorheriger Befunderhebung und Behandlungsvorschlag durchführen und dabei die im Unterricht erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten umsetzen (20 Minuten).

Erst mit erfolgreich bestandener Abschlussprüfung darf die Berufsbezeichnung des Masseurs und medizinischen Bademeisters getragen werden.

Ausbildung endet erst nach dem Fachpraktikum

Um endgültig die staatliche Anerkennung zu erhalten, die zum Tragen der Berufsbezeichnung berechtigt, müssen Absolventen im Jahr nach dem Prüfungsabschluss ein sechsmonatiges Fachpraktikum nachweisen, welches zusätzlich rund 800 Stunden umfasst.

Masseur/in – Gehalt während der Ausbildung

Da die Ausbildung zum/-r Masseur/in größtenteils schulisch ist, wird sie nicht vergütet. Erst im praktischen Teil der Ausbildung, dem sechsmonatigen Praktikum, winkt ein Gehalt. Vor allem in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes profitieren angehende Masseure/-innen vom Tarifvertrag für Praktikanten/-innen (TVPöD) und können mit einem Gehalt von monatlich 1.853 Euro rechnen.

Ausbildungsplätze als Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in

Nebenberufliche Lehrer auf Honorarbasis Physiotherapie w/m/d
Stuttgart
SRH Fachschulen
30.06.2025
Ausbildung (verkürzt) zum/r Podologen/in (Beginn: 1.10.)
06484 Quedlinburg
IBB Institut für Berufliche Bildung Harz
30.06.2025
Verkürzte Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann (m/w/d) 1 oder 2 Jahre verkürzen
Sehnde
Klinikum Wahrendorff GmbH
30.06.2025
Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeut (d/w/m)
Berlin-Steglitz
Charit
30.06.2025
Auszubildende/r zur/m Medizinischen/r Fachangestellten/r (m/w/d)
82110 Germering
Orthopädie und Unfallchirurgie Dr med Pascal Mathonia
30.06.2025
Zu allen freien Ausbildungsplätzen als Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in

Masseur/in – Gehalt im weiteren Berufsleben

Der Gehaltsmedian von Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen liegt bei 2.466 Euro monatlich. Das Gehalt von Masseuren/-innen schwankt dabei je nach Region zwischen rund 1.900 Euro und 2.700 Euro. An der Spitze liegen die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Zudem spielt es eine Rolle, ob im öffentlichen Dienst gearbeitet wird oder nicht. Der öffentliche Dienst bietet ein Gehalt, das tariflich geregelt ist (gemäß TVöD). Als Masseur/in wird man entsprechend dem Verantwortungsbereich in die Entgeltgruppe 3 bis 9a eingeteilt. Je mehr Verantwortung man trägt und je mehr Mitarbeiter einem unterstellt sind, desto höher die Entgeltgruppe. Außerdem steigt das Gehalt automatisch mit der Beschäftigungsdauer. Entsprechend haben also Alter und Berufserfahrung einen Einfluss.

Masseur/in Gehalt

Gehaltsdurchschnitt nach Berufserfahrung

Alle Angaben in Euro brutto pro Monat

Kirchliche Einrichtung haben eigene Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) und richten sich in der Regel beim Gehalt nach dem TVöD.

Masseur/innen im Freizeit- und Wellnessbereich verdienen möglicherweise etwas weniger.

Masseur/in – Aufgaben im Arbeitsalltag

Der Arbeitsalltag von Masseuren/-innen ist vielfältig und vor allem davon abhängig, in welchem Bereich sie tätig sind. Ist man beispielsweise als mobile/r Masseur/in tätig, führt man die Behandlungen seltener in dafür vorgesehenen Behandlungsräumen durch, sondern stattet den Patienten/-innen einen Hausbesuch ab. In jedem Falle ist das Berufsbild der Masseurin bzw. des Masseurs mit viel Patientenkontakt verbunden.

Anwendung verschiedener Massagearten

Um die Beschwerden der Patienten/-innen zu lindern, verwenden Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen verschiedene Massagetechniken. Hierzu zählen Streichungen, Klopfungen, Friktionen, Erschütterungen und Vibrationen. Die verschiedenen Techniken fördern die Durchblutung, entspannen die Muskeln und lösen Verspannungen. Professionelle Massagen können verschiedene Wirkungen haben. Sie verringern Schmerzen, stärken das Immunsystem und bekämpfen depressive Verstimmungen oder auch Ängste.

Durchführung physikalischer Therapien

Neben den klassischen Massagen führen ausgebildete Masseure/-innen zudem verschiedene Arten physikalischer Therapien, wie zum Beispiel die Thermotherapie, Elektrotherapien und Hydrotherapien durch. Diese können nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch Bewegungsstörungen verbessern. Bei diesen Therapieformen arbeitet der/die Masseur/in und medizinische Bademeister/in mit verschiedenen medizinischen Bädern und Gusstechniken zum Lösen von Verspannungen.

Außerdem kommen hierbei die Kräfte von Wärme und Strom zum Einsatz, um damit beispielsweise die Durchblutung mit Hilfe von Impulsen anzuregen oder Nerven so zu stimulieren, dass bestimmte Schmerzen nicht mehr zum Gehirn gelangen.

Dokumentation der Therapien

Um nachverfolgen zu können, ob eine Behandlungsplan anschlägt und sich die Beschwerden des/-r Patienten/-in verbessert haben, müssen Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen die Therapien sorgfältig dokumentieren. Zudem müssen sie die Patientenakten pflegen. Auch die Abrechnung der erbrachten Leistungen mit den Sozialversicherungsträgern und Krankenkassen zählt zu den Aufgaben der Masseure/-innen.

Masseur/in – Arbeitszeiten

Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen arbeiten in der Regel 40 Stunden in der Woche. Die Arbeitszeiten orientieren sich am Arbeitgeber. Je nach Einrichtung, in der man beschäftig ist, kann es zu Wochenend- und Feiertagsarbeit kommen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, aber auch Freizeitbäder und Saunen haben beispielsweise jeden Tag geöffnet.

In der Regel erhalten die Masseure/-innen jedoch für die Arbeit an Wochenenden oder Feiertagen einen Ausgleichstag während der Woche.

Masseur/in – Wo kann gearbeitet werden?

Ein/e Masseur/in hat sehr gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Denn angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung steigt der Bedarf an medizinischen Anwendungen jeder Art. Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen können in Krankenhäusern, Massagepraxen, Rehabilitationskliniken oder Altenheimen tätig werden. Auch die Beschäftigung in Bädern, Fitnesseinrichtungen, Saunen, Gesundheitszentren oder bei Pflegediensten ist möglich. Viele wagen jedoch auch den Schritt in die selbstständige Tätigkeit, um einen besseren Verdienst erzielen zu können.

Masseur/in – Arbeitszeiten

Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen arbeiten in der Regel 40 Stunden in der Woche. Die Arbeitszeiten orientieren sich am Arbeitgeber. Je nach Einrichtung, in der man beschäftig ist., kann es zu Wochenend- und Feiertagsarbeit kommen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, aber auch Freizeitbäder und Saunen haben beispielsweise jeden Tag geöffnet.

In der Regel erhalten die Masseure/-innen jedoch für die Arbeit an Wochenenden oder Feiertagen einen Ausgleichstag während der Woche.

Masseur/in – Wo kann gearbeitet werden?

Ein/e Masseur/in hat sehr gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Denn angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung steigt der Bedarf an medizinischen Anwendungen jeder Art. Masseure/-innen und medizinische Bademeister/innen können in Krankenhäusern, Massagepraxen, Rehabilitationskliniken oder Altenheimen tätig werden. Auch die Beschäftigung in Bädern, Fitnesseinrichtungen, Saunen, Gesundheitszentren oder bei Pflegediensten ist möglich. Viele wagen jedoch auch den Schritt in die selbstständige Tätigkeit, um einen besseren Verdienst erzielen zu können.

Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in Stellenangebote

Ergo-, Physiotherapeut oder Masseur (m/w/d)
Berlin
KRAUTH + TIMMERMANN Elektrostimulation GmbH
08.07.2025
Masseur (m/w/d)
Bad Kissingen
Klinik Bavaria GmbH & Co. KG Rehabilitationsklinik Bad Kissingen
08.07.2025
Masseur / med. Bademeister m/w/d
Wiesbaden
MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden
01.07.2025
Masseur und medizinischer Bademeister (w/m/d)
Burg (Spreewald)
MEDICLIN Reha-Zentrum Spreewald
30.06.2025
Masseur / Med. Bademeister (w/m/d)
Bad Liebenstein
MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein
30.06.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -flexible Arbeitszeiten & kein Wochenenddienst-
Fürth
salvea Fürth
08.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -flexible Arbeitszeiten & kein Wochenenddienst-
Idar-Oberstein
salvea Idar Oberstein
08.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) mit Zusatzqualifikation Manuelle Lymphdrainage
Duisburg
salvea Homberg
08.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d)
Kamp-Lintfort
salvea Kamp Lintfort
08.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d)
Meerbusch
salvea Meerbusch
03.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -flexible Arbeitszeiten & kein Wochenenddienst-
Neuburg an der Donau
salvea Neuburg
03.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -familienfreundliche Rahmenbedingungen-
Bad Klosterlausnitz
Celenus Algos Fachklinik
02.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -familienfreundliche Rahmenbedingungen-
Gengenbach
Celenus Klinik Ortenau Kinzigtal
01.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d)
Hilchenbach
Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
01.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -flexible Arbeitszeitgestaltung-
Eppelheim
salvea Eppelheim
01.07.2025
Masseur und medizinischen Bademeister (m/w/d) -flexible Arbeitszeiten & kein Wochenenddienst-
Heidelberg
salvea Heidelberg
01.07.2025
Physiotherapeut oder Masseur (m/w/d) in Teilzeit gesucht
50667 Köln
Sofia Pagiataki Physiotherapeutin
07.07.2025
Physiotherapie/ Medizinischer Bademeister
39124 Magdeburg
Physiotherapie Doreen Schuster
07.07.2025
Physiotherapeut/in oder Masseur/in (m/w/d)
55131 Mainz am Rhein
Susanne Ertelt Krankengymnastin
07.07.2025
Wellnessmasseur (m/w/d), Massagetherapeut (m/w/d), Med. Bademeister (m/w/d), Physiotherapeut (m/w/d) oder Heilpraktiker (m/w/d) als Masseur (m/w/d)
Essen
Champion Health GmbH
07.07.2025
Zu den freien Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in Jobs

Masseur/in – Weiterbildungsmöglichkeiten

In medizinischen und therapeutischen Berufen lernt man nie aus, da sich der medizinische Kenntnisstand konstant weiterentwickelt. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungen gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, mit denen man nicht nur sein Fachwissen erweitern und vertiefen, sondern auch das Gehalt verbessern kann.

Nach der Ausbildung bieten sich den Masseur/innen und medizinischen Bademeister/innen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Dazu gehören Fortbildungen in speziellen Massagetechniken oder in der Lymphdrainage. Vor allem die Fortbildung zum/-r Ödem- und Lymphdrainagetherapeuten/-in ist häufig schon eine Voraussetzung für den Eintritt in das Berufsleben. Auch Weiterbildungen zum/-r Sporttherapeuten/-in, Fortbildungen im Bereich der Rückenschule oder der Fußreflexzonenmassage können sinnvoll sein.

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum/-r Masseur/-in und medizinischen Bademeister/in kann auch die verkürzte Ausbildung zum/-r Physiotherapeuten/-in absolviert werden. Wer zusätzlich über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann Studiengänge aus den Bereichen Medizin- oder Sportpädagogik belegen.

Stellenangebote für Masseure/- innen finden

Auf der Suche nach passenden Stellenangeboten für Masseure/-innen? Hier geht es direkt zu unserem Medi-Karriere Stellenportal mit einer Vielzahl an Jobangeboten wie Masseur-Jobs, Stellen für Physiotherapeute

Häufige Fragen

  1. Was ist ein/e Masseur/in?
  2. Ein/e Masseur/in behandelt Gelenkschmerzen, Verspannungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Migräne oder Stress mithilfe von Massagen.

  3. Wie viel verdient man als Masseur/in?
  4. Das mittlere Bruttoentgelt für Masseure/-innen liegt bei rund 2.450 Euro. Die Gehaltsspanne reicht jedoch von etwa 2.000 bis 3.000 Euro, da sich die Vergütung abhängig von Einrichtung, Bundesland und Alter unterscheidet.

  5. Was muss man als Masseur/in wissen?
  6. Als Masseur/in kennt man verschiedenste Massagetechniken und kann diese je nach Beschwerde zielgerichtet anwenden. Dafür kennen sich Masseure/-innen ebenso mit der Anatomie des Menschen aus.

  7. Was schreibe ich in einer Bewerbung für eine Stelle als Masseur/in?
  8. Wer sich als Masseur/in bewirbt, sollte im Anschreiben die Motivation, die beruflichen Erfolge sowie persönliche Stärken im Bezug auf die Stellenanzeige beschreiben. Beim Lebenslauf sollten Bewerber/innen auf ein gut strukturiertes Layout achten und die Kenntnisse und Fähigkeiten mit einer realistischen Einschätzung nicht vergessen. Zu guter Letzt werden relevante Zeugnisse und Zertifikate beigefügt.

  9. Wie lange dauert die Ausbildung zum/-r Masseur/in?
  10. Die Ausbildung als Masseur/in dauert in der Regel zweieinhalb Jahre. Eine Teilzeitausbildung ist ebenfalls möglich und dauert fünf Jahre.

  11. Was kann man nach der Masseur/in Ausbildung machen?
  12. Als Masseur/in kann man in Krankenhäusern, Massagepraxen, Rehabilitationskliniken, Altenheimen, Fitnesseinrichtungen oder Gesundheitszentren arbeiten.

  13. Wie läuft die Masseur/in Ausbildung ab?
  14. Die Ausbildung zum/-r Masseur/in findet an Berufsfachschulen statt. Dort lernen Azubis die Theorie des Berufes kennen. Weiterhin findet ein sechsmonatiges Praktikum statt, sodass angehende Masseure/-innen den Beruf im Arbeitsalltag kennenlernen können.

Autor
Lorina Gebhardt
Lorina Gebhardt
Autorin

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht ein/e Masseur/in?
  2. Ausbildung
  3. Gehalt während der Ausbildung
  4. Gehalt im weiteren Berufsleben
  5. Aufgaben im Arbeitsalltag
  6. Arbeitszeiten
  7. Wo kann gearbeitet werden?
  8. Weiterbildungsmöglichkeiten
  9. Stellenangebote

First Ad

Jobs

Offene Stellenangebote

KRAUTH + TIMMERMANN Elektrostimulation GmbH
Ergo-, Physiotherapeut oder Masseur (m/w/d)
Berlin 08.07.2025
Klinik Bavaria GmbH & Co. KG Rehabilitationsklinik Bad Kissingen
Masseur (m/w/d)
Bad Kissingen 08.07.2025
MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden
Masseur / med. Bademeister m/w/d
Wiesbaden 01.07.2025
Alle 77 Jobs Anzeigen

Weitere Artikel

Weitere Berufsbilder im Gesundheitswesen

Female,Nurse,Assisting,Senior,Woman,In,Back,Exercise
Ergotherapeut/in
396 freie Jobs
Heilpraktike Neu
Heilpraktiker/in
18 freie Jobs
Logopäde Berufsbild
Logopäde/-in
283 freie Jobs
Berufsbild Physiotherapie MK DE
Physiotherapeut/in
1.122 freie Jobs
Podologe Ausbildung
Podologe/-in
79 freie Jobs

Second Ad

 
footer_logo
  • +49 621 877 52 770
  • kontakt@medi-karriere.de
Arbeitgeber
  • Warum Medi-Karriere?
  • Stelle schalten
  • Preise
  • Mediadaten
Direktsuche Pflege
  • Krankenschwester Jobs
  • Kinderkrankenschwester Jobs
  • Altenpflege Jobs
  • MFA Jobs
Direktsuche Arzt
  • Assistenzarzt Jobs
  • Facharzt Jobs
  • Oberarzt Jobs
  • Chefarzt Jobs

© 2025 Medi-Karriere
  • Impressum
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Gender-Hinweis